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Startanlagen
Ubersicht
Verbrennungsm<xoren mussen durch ei-ne besondere Vomchtung gestartet wer-den. da sio nicht wie Eiektromotoren oder Dampfmaschmen aus e<gener Kraft anlaufen kdnnen Dabei sind d*e be-trachCichen Wderstande von Verdeh-tung, Kolbenrebung und Lagerreibung (Haftretoung) zu ubewinden. de s!art< von Bajan und Zylinderzahl des Motors und auflerdem von Schmiermitteleigen schatten und der Motortemperatur ab-hangig smd. Oie Reibungswrferstande sind bei tiofen Temperaturen am gróB-ten.
Oamit auch bei ungunstigen Bedmgun-gen das beim Ottomotor zum Selbstlauf notwencige lutt-Kraflstoft-Gemisch ge-b>de! bzw. beim Dieseimotor die Sełret-zundungstomperatur erreicht werden kann. muB der Starter den Vert>ren-nungsmotor mit einer Mmdestdrehzahl (Startdrehzahl) durchdrehen und nach den ersten Zundungen bem Hochlaufen aut die Mmdest-Selbstdrehzahl unter-sfutzen. Zum Starten von Verbrennungs-motoren werden Elektromotoren (Gleich-. Wochsel- und Orehstrommotoren). abor auch Hydraulik- oder Pneu-matikmoioren verwendet.
Der elektrische Gteóchstrom-Reihen-schluflmotor ist jedoch besonders ais Startermotor geeignet. da er das ertor-derltche hohe Antangsdrehmoment zur Uberwindung der Andrehwderstande und zur Beschleunigung der Triebwerks-massen entwickelt Das Drehmoment wird uberwiogond ubor e<n Ritzel und enen Zahnkranz aut das Schwyngrad an der Kurbetwelie des Verbronnungs-motors ubenragen. zum Teii a ber auch ober Keilriemen. Zahnriemen. Ketten oder direkt aut die Kurbetwelie. Wegen der groBen Ubersetzung zwischeo Star-territzel und Zahnkranz der Motor-schwungschoibe kann der "Ritzei-Star-ter" fur mednges Drehmoment be> hohen Drehzahten ausgelegt werden. Dadurch tst es mogtch. Abmessungen und Ge-wicht des Starters kle»n zu halten.
Em weiterer Vorteil ist. daB die fur den Startvorgang bondtigte Energie aus der-sotben Battorio bezogen werden kann. die normalerweise auch tur die anderen elektnschen Komponenten im Bordnetz eines Fahrzeugs zur Ver1ugung sfehen mul). Der Starter darf somit nicht isoliert fur sich a'.-ein belrachtet werden. son-dern ais Ted der gesamten Antage.
Oie GrdBen von Starter und Battene sind sobemosson. daB auch bei ungunstigen Betnebsbedmgungen die zum Starten erfordertiche Leistung ausreichend lan-ge zur Ver1ugung steht. Da der Starter die hóchste Stromautnahme im Bord-netz emos Krattfahrzeuges autweist. be-sbmmt er hflufg de Ausiogung der Bat-terie. An den Starter selbst werden fot-gende Anforderungen gestellt:
• Stindige Startbereitschatt.
• ausreichende Startleistung be> unter-schedichon Temperaturen.
• hohe lebonsdauer. die orne groBe Anzahl von Startvorgangen crmpgl>cht (im Kurzstreckenverkehr i$t die Start-hautigkeit besonders hoch).
• robuster Autbau. der Beanspruchun-gon beim Einspuren. Durchdrehen und Schuttetn. Korrosionseinwirkungen durch Feuchtgkeit und Sfreusalz. Vor-schmutzung. Temperaturwechsol im Mo-torraum usw. gewachsen ist.
• geringes Gewchl und embaugunsti-ge Abmessungen und
• móg chst wartungstreier Betneb.
Da die Voraussetzungen zum Stahen unterschedich sind und besonoers der EmftuB der Temperatur sehr stark i$t, mul) der Starter mit den anderen Bo-standteten der Startanlage und dereń Eigenschaften sowie auf den jeweihgen Verbrennungsmotor genau abgestimmt sein.
Bttd 4: Bevor der SelbstLout etnes V»rbrennungsmotors einsetzen kann. mussen verschlodene Startvoraussetiungen ertullt sotn.
8M 5: Primipletter Aufbau etner Start-anlage.
J Starter. 2 Banene. 3 StanscnaKer.
4 o>n ober mebrtyo Ret.vs (be gro3en Startanlagen) und iusatolche StariKlts-mrtel (ber fresetnotoren)