Mit Hilfe der systemneutralen Programmierung noch DIN 66025 in Verbindung mit einer PC - Simulation isł es móglich, den programmierten Bearbeitungsablauf auf dem Bildschirm zu beobachten und so das erstellte CNC • Programm zu uberprufen. Es wird der gesamte Bear-beitungsvorgong programmiert, einschlieOlich oller geometrischen und technologischen Ango-ben sowie der Zusatzfunktionen.
Die Grundlagen von DIN 66025 werden durch die Moglichkeit des Programmierens von Zyklen erweitert. Hierbei wird auf die Zyklen zuruckgegriffen, die von der Prufungs • Aufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle (PAL IHK Mittlerer Neckar) festgelegt wurden. In gleichem Mafie sollen die Grundregeln der Programmierung Anwendung finden, wie sie auch den Abschlulipru-fungen der IHK zugrunde liegen.-
Hierfiir gilt im einzelnen:
■ Die CNC - Frasmaschine arbeitet nur ais Senkrechtfrdsmaschine. Die Ebenenauswahl G17 braucht deshalb nicht im Programm angegeben werden.
Der Werkzeugwechsel erfolgt von Hand.
Der Werkzeugwechselbefehl M06 enthalt auch den Befehl "Spindel Halt". Die Drehrich-tung der Spindel wird nicht abgewahlt.
Der Werkzeugwechselpunkt hat die Koordinaten: X 150
Y -50 Z 100
- Das Ein- und Ausspannen des Werkstucks erfolgt, wenn das Werkzeug sich am Startpunkt befindet.
Die Koordinaten des Startpunkts betragen einheitlich: X 150
Y 150 Z 100
Die Werkstucke sind im Gleichlauf zu frasen.
- Fur die technologischen Daten der Werkzeuge gilt die folgende Tabelle:
Die Handhabung der Simulationssoftware ist in der Bedienungsanleitung angegeben.
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