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die ais Wandmalereien ihre unterirdischen Grabkammern bei Corneto, Chiusi, Orneto, Vulci und Veji schmiickten. Die Anlage der Graber zog sich durch Jahrhunderte hin, etwa von 700 bis 300 v. Chr. Auf den Fresken sind in selt= samer Vermischung Gelage und rohe Kampfspiele, Flótenblaser und Sprung= tanze dargestellt, die zu den etruskischen Leidienbegrabnissen gehorten. Sze= nen aus griechischen Mythen wechseln mit grausigen Todesdamonen. An den Gestalten dieser Grabmalereien und an den Figuren der Reliefs lafit sich die Kleidung der Etrusker genau studieren.

Die Manner trugen entweder einen langen Chiton (91,92), der dem griechi= schen Festchiton glich, oder einen kurzeń, wamsahnlichen (99). Wichtiger ais der Chiton war jedoch der Mantel, der unsymmetrisch umgelegt werden konnte, so dafi er unter dem rechten Arm hindurch und iiber die linkę Schulter lief (92).

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