eine Lizenz von Jonathan Jeremiah Peaduim ft ( o. Ja, da konnte jeder kommen cine Beute seinor Ti iel><\ filch Herr Peachuni, wenige Schillinge trennen nmli vom yolligen Ruin. Es nuilJ etwas geschehen, mii /wn Srliillingen in der Hand ... peachum Zwanzig Sdiillinge. filch Herr Peadium!
Zeigt flehend auj cin Plakat, auj dem stebt: • l W uhlicjll euer Obr nicht dcm blend'!•
Peachum zeigt auj den Vorhang vor einem Scbaiikasten, auj dem steht: »Gib, so wini dir gegeben.U filch Zehn Schillinge.
peachum Und fiinfzig 1’rozcntbei wochentlicher Ahredinung.
Mit Ausstattung sicbzig Prezent. filch Bitte, worin bosteht denn die Ausstattung? peachum Das bestimmt die l'irma. filch In welchem Distriki kiinnte idi denn da antreten? peachum Baker Street 2 104. Da ist es sogar billiger. Da sind es nur fiinfzig Prozent mit Ausstattung. filch Bitte sehr. Er bc/.ahh. peachum Ihr Name? filch Charles Filch.
peachum Stimmt. Scbrcit: Frau Peadium! Frau Peachum kommt. Das ist Fildi. Nunimcr dreihundertvierzehn. Di-strikt Baker Street. Ich trage selbst ein. Natiirlich, jetzt ge-rade vor der Krónungsfeierlidikeit wollen Sie eingestellt werden: die einzige Zeit in einem Menschenalter, wo eine Kleinigkeit herauszuholen w a re. Ausstattung C. Er óffnet den Leinenvorhang vor einem Scbaukasten, in dem fiżnf Wachspuppen stehen. filch Was ist das?
peachum Das sind die ftinf Grundtypen des Elends, die ge-eignet sind, das menschlichc Herz zu riihren. Der Anblick solcher Typen versetzt den Menschen in jenen unnaturlidien Zustand, in welchem er bereit ist, Geld herzugeben.
Ausstattung A: Opfer des Verkehrsfortschritts. Der mun-tere Lahme, immer heiter - er macbt ibn vor immer sorg-los, verscharft durch einen Armstumpf.
Ausstattung B: Opfer der Kriegskunst. Der lastige Zitterer, belastigt die Passanten, arbeitet mit Ekelwirkung - er macbt ihnvor-, gemildert durch Ehrenzeichen.
Ausstattung C: Opfer des industriellen Aufschwungs. Der bejammernswerte Blinde oder die Hohe Schule der Bettel-kunst. Er macht ihn vor, indem er auf Filch zuzaankt. Im Moment, wo er an Filch anstójlt, schreit dieser entsetzt auf. Peachum halt sofort ein, mustert ihn erstaunt und briillt plótzlicb: Er hat Mitleid! Sie werden in einem Men-sdienleben kein Bettler! So was taugt hochstens zum Passanten! Also Ausstattung D! Celia, du hast schon wieder ge-trunken! Und jetzt siehst du nicht aus den Augen. Nummer hundertsechsunddreifhg hat sich beschwert iiber seine Klufl. Wie oft soil ich dir sagen, daB ein Gentleman keine dreckigen Kleidungsstiicke auf den Leib nimmt. Nummer hundert-sechsunddreifiig hat ein nagelneues Kostiim bezahlt. Die Flecken, das einzige, was daran Mitgefiihl erregen kann, waren hineinzubekommen, indem man einfach Stearin-kerzenwachs hineinbiigelte. Nur nicht denken! Alles soli man allein madien! Zu Filch: Zieh dich aus und zieh das an, aber halt es im Stande! filch Und was geschieht mit meinen Sachen? peachum Gehóren der Firma. Ausstattung E: Junger Mann, der bessere Tage gesehen hat, beziehungsweise dem es nicht an der Wiege gesungen wurde.
filch Ach so, das verwenden Sie wieder? Warum kann ich das nicht mit den besseren Tagen machen? peachum Weil einem niemand sein eigenes Elend glaubt, mein Sohn. Wenn du Bauchweh hast und du sagst es, dann beriihrt das nur widerlich. Im iibrigen hast du uberhaupt nichts zu fragen, sondern diese Sachen anzuziehen. filch Sind sie nicht ein wenig schmutzig? Da Peachum ihn
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