Hochschulen bitten zur Kasse

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CLAUDIA WÜSTENHAGEN, KÖLN
HANDELSBLATT, 21.5.2004

D

er Urlaub an der Algarve ist ge-
strichen. Martin Kebbel muss
sparen. Vor einigen Wochen

bekam der 27-Jährige Post von der
Universität Köln: „Sie haben bereits
15 Hochschulsemester absolviert. Da-
mit steht Ihnen kein Studiengutha-
ben mehr zur Verfügung.“ Martin
Kebbel ist einer von 20 000 Kölner
Studenten, die zur Kasse gebeten wur-
den, denn wie Hamburg und Hessen
hat Nordrhein-Westfalen dieses Jahr
eine Gebühr für Langzeitstudenten
eingeführt. Wer hier das 1,5-fache der
Regelstudienzeit überschreitet, muss
für jedes zusätzliche Semester 650
Euro zahlen.

Passieren kann das jedem, der bum-

melt. Aber auch jedem, der wie Mar-
tin Kebbel das Fach wechselt. Das
Fach Politikwissenschaft mit den Ne-
benfächern angloamerikanische Ge-
schichte und Geographie bot nur mä-
ßige Jobaussichten und befriedigte

nicht sein Interesse an Wirtschaft.
Deshalb stieg Kebbel nach drei Se-
mestern um auf Volkswirtschafts-
lehre sozialwissenschaftlicher Rich-
tung.

Dass er über der Regelstudienzeit

liegt, hat noch einen weiteren Grund:
An zwei Tagen pro Woche sitzt der an-
gehende Volkswirt nicht am Schreib-
tisch sondern hinter dem Steuer ei-
nes Autos, um im Auftrag des
Arbeiter-Samariter-Bundes

Behin-

derte zum Arzt oder zum Einkaufen
zu fahren. Er jobbt – wie zwei Drittel
aller deutschen Studenten. Doch ob-
wohl er immer knapp bei Kasse ist,
will er sein Studium beenden. Und
die 1 300 Euro Studiengebühren zah-
len, die fällig werden, bis er im nächs-
ten Sommer sein Diplom macht: „Es
wäre dumm, so kurz vor dem Ziel al-
les hinzuschmeißen.“ 6170 Kommili-
tonen – knapp zehn Prozent aller Stu-
denten der Uni Köln – waren anderer
Meinung und haben sich wegen der
Gebühr exmatrikuliert. In ganz NRW
sollen es Schätzungen zufolge zwi-
schen 30 000 und 50 000 sein.

4 340

Studenten

mit

langer

Uni-Vergangenheit wollten nicht zah-
len aber auch nicht das Handtuch wer-
fen. Sie legten Widerspruch ein.
Zwölf zogen vor Gericht. Die meisten
argumentieren damit, dass es sich bei
der Gebühreneinführung um einen
Vertrauensbruch handele, da sie ihre
Ausbildung zu veränderten Bedingun-
gen beenden müssten. Bei einer
Handelsblatt-Umfrage im Frühjahr
sprachen sich immerhin 33,2 Prozent
von über 1 000 befragten Studenten
dafür aus, das Erststudium nach Ab-

lauf der Regelstudienzeit kosten-
pflichtig zu machen. Auch der Kölner
BWL-Student Torsten Kolp findet
Langzeitgebühren nicht grundsätz-
lich schlecht: „Ein Anreiz, schneller
zu studieren, ist prinzipiell okay.“ Er
selbst hat die Überweisung auch aus-
gefüllt, denn auf seinem Studien-
konto stehen inzwischen 20 Semes-
ter. Zwei Mal hat er das Fach gewech-
selt, vor allem aber hat er sich früh
mit einer Internetmarketing-Firma
selbstständig gemacht. Den Neben-
bei-Unternehmer wurmen die zusätz-
lichen Ausgaben, zumal er 650 Euro
als zu happig empfindet. Trotzdem
findet Kolp: „In einer wirtschaftlich
schwierigen Lage müssen auch Stu-
denten etwas beisteuern.“

Während eine wachsende Zahl

von Bundesländern die Langzeitstu-
denten zur Kasse bittet, haben einige
schon Gebühren-Pläne für Erstsemes-
ter in petto. Das Verbot, das die Bun-
desregierung vor zwei Jahren im
Hochschulrahmengesetz

verankert

hat, steht damit auf der Kippe. Einige
Länder, die durch das Gesetz ihre Bil-
dungshoheit verletzt sehen, klagen
vor dem Bundesverfassungsgericht.
Experten erwarten, dass die Richter
den Ländern Recht und damit grünes
Licht für Gebühren geben. Bayern,
Baden-Württemberg, Brandenburg,
Niedersachsen, Hamburg und das
Saarland warten auf das Startsignal.

Schon

zum

Wintersemester

2005/2006 könnte es losgehen. Dis-

kussionsgrundlage sind 500 Euro pro
Semester. Die sollen aber anders als
die Langzeitgebühren – die beispiels-
weise in NRW Haushaltslöcher stop-
fen – ganz den Hochschulen zugute
kommen.

Folgenlos werde die Einführung

von Studiengebühren für alle nicht
bleiben, sagt Markus Langer vom Cen-
trum

für

Hochschulentwicklung

(CHE): „Studenten werden Angebote
stärker hinterfragen, mehr Leistun-
gen und intensivere Betreuung for-
dern.“ Das Verhältnis zwischen Stu-
dent und Uni werde sich grundle-
gend ändern, denn wer zahlt, könne
mehr verlangen. An der TU München
nennt man das „aktive Kundenposi-
tion“. Präsident Wolfgang Herrmann
plant bereits die Metamorphose zum
„Unternehmen Universität“. In die-
sem soll aus dem Studenten der Kö-
nig Kunde werden, der für gutes Geld
nicht nur beste Bildung bekommt,
sondern auch ein Darlehen, eine Job-
garantie und eine billige Bude in Uni-
Nähe.

Die hätte der New Yorker Student

Steve Stanzak, der in den USA für
Schlagzeilen sorgte, sicher auch gern
gehabt: Acht Monate schlief er in der
Uni-Bibliothek und wusch sich auf
der Uni-Toilette, weil er sich kein Zim-
mer leisten konnte. Die Studiengebüh-
ren in Höhe von umgerechnet 26 100
Euro jährlich hatten Stipendium, Kre-
dite und Einkünfte aus vier Jobs ver-
schlungen.

SERIE: ÖKONOMIE KOMPAKT (FOLGE 4)

JÜRGEN HEINRICH, DORTMUND
HANDELSBLATT, 21.5.2004

Z

urzeit liest man nur wenige Er-
folgsgeschichten aus der deut-
schen Volkswirtschaft. Aber

die Geschichte der Zahlungsbilanz
ist im positiven Sinne ein echter
Dauerbrenner, denn Deutschland er-
zielt hier seit Jahren Überschüsse.

In der Zahlungsbilanz eines Lan-

des werden alle wirtschaftlichen
Transaktionen eines Jahres zwi-
schen In- und Ausland erfasst. Wirt-
schaftliche Transaktionen sind vor
allem Käufe und Verkäufe von Gü-
tern und Dienstleistungen sowie
Geld-, Kredit- und Kapitalbewegun-
gen. So wird in der Zahlungsbilanz
zum Beispiel der Verkauf von Volks-
wagen in das Ausland und der Er-
werb amerikanischer Aktien durch
deutsche Geldanleger erfasst.

Ein Verkauf von Gütern, Dienst-

leistungen oder Kapital wird als Ex-
port bezeichnet, der entsprechende
Einkauf als Import. Weil sich Ver-
käufe und Käufe, also Exporte und
Importe zum großen Teil ausglei-
chen, wird in der Zahlungsbilanz
vor allem die Differenz, der so ge-
nannte Saldo, ausgewiesen.

Man kann mit der Zahlungsbi-

lanz wesentliche Aspekte der inter-

nationalen Konkurrenzfähigkeit ei-
nes Landes erkennen: Wie begehrt
sind deutsche Produkte im Ausland,
wie attraktiv ist Deutschland für aus-
ländische Investoren, oder wieviele
Zinsen muss Deutschland für seine
Auslandsschulden zahlen?

Die Zahlungsbilanz ordnet die

wirtschaftlichen Transaktionen in
Teilbilanzen. In der Handelsbilanz
wird der Tausch von Gütern erfasst,
in der Dienstleistungsbilanz der
Tausch von Dienstleistungen und in
der Übertragungsbilanz werden un-
entgeltliche Leistungen wie Renten-
zahlungen, Gastarbeiterüberweisun-
gen in ihr Heimatland oder Netto-
zahlungen

an

die

Europäische

Union verrechnet. Zusammenge-
fasst spricht man recht plastisch
von der Leistungsbilanz eines Lan-
des – also von der Bilanz der Leistun-
gen gegenüber dem Ausland.

Der Leistungsbilanz steht die Ka-

pitalbilanz gegenüber, die grenz-
überschreitende Finanztransaktio-
nen erfasst. Zum einen sind dies
Geldzahlungen, die die Käufe und
Verkäufe von Gütern und Dienstleis-
tungen finanzieren, zum anderen
sind dies Finanztransaktionen, die
von sich heraus (autonom) getätigt
werden, also etwa Beteiligungen an
ausländischen Unternehmen oder
die Kreditaufnahme des Staates im
Ausland.

Wichtig ist die Feststellung, dass

zwischen der Leistungsbilanz und

der Kapitalbilanz ein direkter Zu-
sammenhang

besteht.

Wenn

Deutschland einen Leistungsbilanz-
überschuss

erwirtschaftet,

also

mehr Güter verkauft als einkauft,
dann erzielt es einen Zahlungsüber-
schuss, der dann in der Kapitalbi-
lanz als Kapitalexport auftaucht.
Dies ist genauso wie bei einer
Firma, die mehr verkauft als kauft,
damit einen Überschuss erzielt und
ihr Geldvermögen mehrt.

Ein Leistungsbilanzdefizit ent-

steht, wenn ein Land mehr Güter im-
portiert als exportiert, mehr Güter
verbraucht als produziert. So wie
ein Privatmann, der mehr ver-
braucht als produziert und dies
durch Kredite oder den Verzehr sei-
nes Vermögens finanzieren muss,
so muss auch ein Land seinen Im-
portüberschuss finanzieren – in der
Regel durch zusätzliche Schulden.
In diesem Sinne ist die Zahlungsbi-
lanz das Schuldenbuch der Nation.
Deutschland ist traditionell Gläubi-
gerland, erwirbt also Auslandsver-
mögen, die USA sind dagegen tradi-
tionell Schuldnerland. Weil die Ame-
rikaner mehr konsumieren als sie
selbst herstellen, müssen sie mehr
ausländische Produkte importieren
als sie exportieren, und in diesem
Umfang müssen sie sich gegenüber

dem Ausland verschulden. In der
Handelsbilanz erzielt Deutschland
traditionell große Überschüsse, Gü-
ter im Wert von fast 130 Milliarden
Euro werden mehr exportiert als im-
portiert. Deutschland verkauft vor
allem chemische Erzeugnisse, Ma-
schinen und Autos und ist stark von
importierten Rohstoffen abhängig.

Auch das Exportvolumen insge-

samt von rund 660 Milliarden Euro
ist beachtlich: In Dollar umgerech-
net hat kein Land der Welt mehr ex-
portiert als Deutschland, Deutsch-
land ist derzeit vor den Vereinigten
Staaten Exportweltmeister. Deutsch-
land

benötigt

die

Exportüber-

schüsse, um die Defizite in der
Dienstleistungsbilanz, vor im Reise-
verkehr, sowie die Defizite in der
Übertragungsbilanz,

vor

allem

durch die Zahlungen an an den Haus-
halt der Europäischen Union, zu fi-
nanzieren.

Allerdings verblieb seit 2002 wie-

der ein deutlicher Überschuss in
der Leistungsbilanz von knapp 50
Milliarden Euro. Diesem Über-
schuss entspricht ein Kapitalexport
von 55 Milliarden Euro, die Diffe-
renz ist auf Erfassungsfehler zurück-
zuführen. Deutschland hat in die-
sem Umfang also per Saldo Geldver-
mögen im Ausland erworben.

HENNING SCHUMACHER, ESSEN
HANDELSBLATT, 21.5.2004

S

tudium und Karriere miteinan-
der verbinden – für Teresa Heine-
mann scheint das kein Problem

zu sein. Die 25-Jährige studiert Wirt-
schaft an der „Fachhochschule für Oe-
konomie & Management“ in Essen. Im
nächsten

Jahr

wird

sie

ihren

Studien-Abschluss als Diplom- Kauf-
frau sowie einen „Bachelor“ für Inter-
nationales Management in der Tasche
haben. Den ersten Karrieresprung hat
sie aber schon hinter sich: Bei der
Dresdner Bank ist sie gerade zur Bera-
terin für Finanzierung und Vermögen
aufgestiegen.

Teresa Heinemanns Erfolgsrezept

in Sachen ökonomischer Bildung
heißt „Duales Studium“. Doch die Aus-
bildung erfordert einen hohen Einsatz:
Zweimal in der Woche fährt sie direkt
nach

Büroschluss

zur

Fachhoch-

schule, wo von 18 bis 21.15 Uhr Vorle-
sungen wie „Wirtschaftsrecht“ oder
„Internationales Management“ auf
dem Lehrplan stehen. Samstags dauert
der Vorlesungsbetrieb gar von mor-
gens bis zum späten Nachmittag.

Die Mehrbelastung zu bewältigen,

ist nicht immer einfach. „Es kommen
Phasen, an denen man alles hinschmei-
ßen möchte“, gibt die Studentin zu.
„Aber alles ist machbar, wenn man ge-
nügend Disziplin an den Tag legt. Man
muss sich einfach gut organisieren

können.“ Die Vorteile eines solchen
Studiums überwiegen die Strapazen,
sagt die Bankkauffrau. „Theorie und
Praxis werden optimal miteinander
verbunden. Was wir in der Vorlesung
lernen, können wir im Unternehmen
direkt anwenden.“ Auch habe man
während des Studiums schon einen
„Fuß im Unternehmen“.

Und offensichtlich sind die Einstel-

lungschancen gut. Mehr als 90 Prozent
der Absolventen werden nach Anga-
ben der Fachhochschule von ihren Un-
ternehmen übernommen. Die Essener
„Fachhochschule für Oekonomie &
Management“ wurde 1990 von regiona-
len Wirtschaftsverbänden gegründet.
Die Studiengebühren liegen zwischen
270 und 300 im Monat. Teilweise betei-
ligen sich die Unternehmen an den
Ausbildungskosten.

Die Nachfrage nach dualen Studien-

plätzen in Deutschland ist hoch. Das
Institut der deutschen Wirtschaft in
Köln (IW) geht davon aus, dass inzwi-
schen mehr als 45 000 Studenten ei-
nen dualen Studiengang absolvieren.
Rund 16 000 Unternehmen bieten dem-
nach die Möglichkeit an, Studium und
Lehre miteinander zu verbinden. „Die
Studenten sehen die besseren Chan-
cen auf dem Arbeitsmarkt, und die Un-
ternehmer wollen zunehmend Nach-
wuchskräfte mit Praxiserfahrung“,
sagt Christiane Konegen-Grenier, die
bei dem Institut für das Referat Hoch-
schule zuständig ist.

Gebühren für Bummler: Als

erstes Bundesland hat Baden-
Württemberg eine Gebühr von
500 Euro für Langzeitstudenten
eingeführt. Innerhalb von vier Jah-
ren sank die Zahl der Bummler
fast um die Hälfte. Es folgten das
Saarland, Niedersachsen, Ham-
burg, Hessen (je 500 Euro ) und
Nordrhein-Westfalen (650 Euro).

Gebühren

in

Zukunft:

In

Rheinland-Pfalz (650 Euro) und
Thüringen (500 Euro) soll die Ge-
bühr

ab

Wintersemester

2004/2005 kommen. Nächstes
Jahr

folgen

Bayern

und

Sachsen-Anhalt

(jeweils

500

Euro). Auch in Bremen existiert ein

Gesetzentwurf für ein solches Mo-
dell mit 500 Euro pro Semester.
Der Entwurf liegt derzeit den Se-
natsfraktionen vor.

Gebühren fürs Zweitstudium:

In den Bundesländern Bayern, Hes-
sen, Niedersachsen, Nordrhein-
Westfalen, Saarland und Sachsen
ist eine solche Gebühr bereits Rea-
lität.

Gebühren für alle: Bayern,

Baden-Württemberg,

Branden-

burg, Niedersachsen, Hamburg
und das Saarland sprechen sich
für ein kostenpflichtiges Erststu-
dium aus. Diskussionsgrundlage
ist ein Betrag von 500 Euro pro Se-
mester.

Vorreiter Baden-Württemberg

Hochschulen bitten zur Kasse

Eine wachsende Zahl von Bundesländern lässt Langzeitstudenten zahlen, einige planen Gebühren für alle

Das Leistungsvermögen einer Nation

Professor Jürgen Heinrich erklärt die Bedeutung der „Zahlungsbilanz“

„Man muss sich gut
organisieren können“

Ökonomische Bildung: Studieren neben dem Job

Ökonomie kompakt

Liebe Leserinnen und Leser,
an dieser Stelle finden Sie an
jedem Freitag eine Folge der Serie
„Ökonomie kompakt“.
Wir haben renommierte Professoren
gebeten, wichtige Begriffe aus der
Wirtschaft für uns zu erklären.
Heute schreibt Professor Jürgen
Heinrich von der Universität Dort-
mund über die „Zahlungsbilanz“.

Literaturhinweise:

Zahlungsbilanzstatistiken erstellt
in Deutschland vor allem die
Deutsche Bundesbank. Monatlich
erscheint hier die sehr ausführliche
„Zahlungsbilanzstatistik“.

Jährlich wird die deutsche Zahlungs-
bilanz in den Monatsberichten der
Deutschen Bundesbank erklärt,
zuletzt die Zahlungsbilanz für das
Jahr 2003 im Monatsbericht
März 2004, S. 39 - 53.

Brümmerhoff, Dieter:

Volkswirtschaftliche Gesamtrech-
nungen, 7. Aufl., München, Wien 2002.

Preis

Wechselkurs

Freihandel

Zahlungsbilanz

Wettbewerb

Themen:

Bruttoinlandsprodukt

Wirtschaftsordnung

Staatsverschuldung

Opportunitätskosten

Eigentumsverfassung

Wichtige Infos zu
„Handelsblatt
macht Schule“

Die

Aktion

„Handelsblatt

macht Schule“ geht weiter. Ge-
meinsam mit dem Institut für
Ökonomische Bildung an der
Uni Oldenburg hat das Handels-
blatt Material für den Unter-
richt entwickelt. Das Paket ist
auf den Lehrplan der Sekundar-
stufe II abgestimmt. Es ist für
Lehrerinnen und Lehrer kosten-
los. Als Ergänzung dazu gibt es
einen Monat lang das Handels-
blatt – ebenfalls kostenlos. Leh-
rer können die Zeitung als Klas-
sensatz kostenfrei bestellen,
um damit im Unterricht zu arbei-
ten. Informationen und täglich
aktuell aufbereitete Artikel gibt
es unter der Adresse www.han-
delsblatt.com/schule sowie un-
ter www.wigy.de. HB

Passauer Schüler mit
eigener Firma erfolgreich

Das

Schüler-Unternehmen

„Sinnflut“ vom Auersperg-Gym-
nasium in Passau hat beim Lan-
deswettbewerb „Bestes Junior-
Unternehmen Bayern 2004“ ge-
wonnen. Die 13 Schülerinnen
und Schüler überzeugten mit ih-
rer Idee, Meinungsforschung
für Unternehmen zu betreiben.
Junior ist ein Projekt des Insti-
tuts der deutschen Wirtschaft
in Köln. Es wird in Bayern ge-
meinsam mit dem Bildungs-
werk der Bayerischen Wirt-
schaft und mit Unterstützung
der LfA Förderbank Bayern
durchgeführt. HB

Zukunftsvision:

Aus Universitäten

werden

Unternehmen,

aus Studenten

werden Kunden.

Studieren und Arbeiten in Deutschland: Viele Studenten jobben, um ihr Studium finanzieren zu können.

Fotos:

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Keystone

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Weitere Informationen zum Thema
„Ökonomische Bildung“ unter

www.handelsblatt.com/schule

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Großes Gefälle

HANDELSBLATT-GRAFIK

Quellen: Institut der Deutschen Wirtschaft, OECD

Leistungsbilanzsalden 2002 in % des Bruttoinlandsprodukts

15

12

9

6

3

0

-3

-6

-9

Deutschland ist
ein Gläubigerland

Wie konkurrenzfähig
ist ein Land?

KARRIERE & MANAGEMENT

Freitag/Samstag/Sonntag, 21./22./23. 2004

A

– Seite 7


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