DER ARTIKEL 1


DER ARTIKEL

1. Aus: LEIPZIGER VOLKSZEITUNG

Dresdner Weiße Flotte hatte Saisonausklang

Dresden (ADN). Mit ...ł Fahrten in ...2 Sächsische Schweiz beschlossen ...3 schmucken Schiffe ...4 Dresdner Weißen Flotte ...5 Wochenende ...6 Saison. An ...7 Bord ...8 „Stadt Wehlen" unternahmen ...9 viele Passagiere ...10 Aus­flug. Bei ... 11 fünften Folge ...12 beliebten „Elbgespräche" sprachen ...13 be­kannte Wissenschaftler über ...14 Vergangenheit und ...15 Gegenwart ...16 Landschaft beiderseits ...17 Stromes.

2. Aus: G. Stengel/R. Höhn: Ratgeber für den Gartenfreund (Berlin 1987)

Sitzplatz im Garten

Jeder Gartenbesitzer möchte in seinem Garten ...1 Ecke haben, wo er sich ausruhen und auch ...2 Pflanzen betrachten kann.

Dieser Sitzplatz soll bei ...3 Sonnenhitze und eventuell auch bei ... 3 schlecht... Wetter benutzbar sein. Er befindet sich in ...5 Regel a...6 Wohn­haus oder an ...7 Laube. Ein überstehendes Dach, ein leichter Wetterschutz aus ...8 Kunststoff, ...9 Rohrmatten oder anderem Material schützen vor ...10 Wind bzw. ... 11 Regen. Gleichzeitig spenden sie ...12 im Hochsommer not­wendigen Schatten. Das gleiche kann auch.. ..13 Obst- oder Zierbaum tun. ...14 Sitzplatz soll von ...1S schönen Blütenpflanzen umgeben sein. ...16 Größe richtet sich nach ...17 Platzverhältnissen und nach .. ,18 Personenanzahl. Für 4 bis 6 Sitzmöbel und ...19 kleinen Tisch werden etwa 8 m2 Grundfläche benö­tigt. I...20 Kleingarten sollte ...2I gesamte... Platz 15 m2 nicht überschreiten. Bei ...22 Anlage ist darauf zu achten, dass ...23 Wege nicht zu...24 Mitte ...25 Sitzplatzes, sondern seitlich einmünden.

3. Aus: H. Dost: Sprechkünstler Wellensittich (Leipzig/Jena/Berlin 1975)

Der Werdegang zum Stubenvogel

Wenn wir uns mit ..-1 Stubenvogel Wellensittich befassen, ihn abrichten oder züchten wollen, so müssen wir uns auch mit seinem Freileben und sei­nem Werdegang zu...2 Kulturvogel beschäftigen.

...3 Wellensittich gehört zu...4 groß... Familie der Papageien (Psittacidae), die über alle Erdteile - ...5 Europa und ...6 Antarktis natürlich ausgenom­men - verbreitet sind und sich in ...7 viel... Gattungen zergliedern. Diese Gattungen umfassen annähernd 600 Arten. ...8 Gattung Wellensittich (Melopsittacus J. Gould) umfasst nur eine Art, ...9 wildfarben... hellgrün... Wel­lensittich (Melopsittacus undulatus Shaw). ...10 wissenschaftlich... Name un­seres heutigen Stubenvogels besagt, dass ... 11 englisch... Forscher, nämlich ...12 Dr. George Shaw, seinerzeit ...13 Zoologe a...14 Britischen Museum in .. ,15 London, .. .16 erste Beschreibung gegeben hat. Das geschah etwa um... 17 Wende ...1818. Jahrhunderts, zu der viele Neuentdeckungen auf ...19 Gebiete ...20 Ornithologie von sich reden machten. Diese Beschreibung ...21 Wellen­sittichs nach ...22 Form und ... 23 Gefieder ist vielfach ergänzt und ausführli­cher vorgenommen worden.

4. Aus: Ein kurzweilig Lesen von Till Eulenspiegel (Berlin 1974)

Wie Eulenspiegel ein Paar Schuhe kaufte ohne Geld ... 1 Eulenspiegel ging einmal in ...2 Erfurt durch ...3 Schuhmachergasse. Da rief ihm ... 4 Schusterfrau nach, er solle ihr ein Paar Schuhe abkaufen. Er pro­bierte ...5 Schuh an, der war ihm recht, ...6 ander... auch. Da lief er davon. ...7 Frau sprang ihm nach und schrie: „Haltet ...8 Dieb!" ...9 Nachbarn woll­ten ihn halten, da sagte er: „Hei, lasst mich gehen, wir laufen um ... 10 Wette um ein Paar Schuhe!" So kam er davon mit einem Paar Schuhe, die er ohne ... 11 Geld kaufte. Er gab sie ...12 Knecht in ..." Herberge.

5. Aus: Kinder- und Hausmärchen. Gesammelt durch die Brüder Grimm (Berlin 1963)

Die Wichtelmänner

Es war ...1 Schuster ohne seine Schuld so arm geworden, dass ihm endlich nichts mehr übrig blieb als ...2 Leder zu einem einzigen Paar Schuhe. Nun schnitt er a...3 Abend ...4 Schuhe zu, die wollte er ...5 nächsten Morgen in ...6 Arbeit nehmen; und weil er ...7 gut... Gewissen hatte, so legte er sich ru­hig zu ...8 Bett, befahl sich ...9 lieb... Gott und schlief ein. Morgens, nach­dem er sein Gebet verrichtet hatte und sich zur Arbeit niedersetzen wollte, so standen ...10 beiden Schuhe ganz fertig auf seinem Tisch. Er verwunderte sich und wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Er nahm ... 11 Schuhe in ... 12 Hand, um sie näher zu betrachten: sie waren so sauber gearbeitet, dass kein Stich daran falsch war, gerade als wenn es ... 13 Meisterstück sein sollte. Bald darauf trat auch schon ...14 Käufer ein, und weil ihm ,..15 Schuhe so gut ge­fielen, so bezahlte er mehr als gewöhnlich dafür, und ...16 Schuster konnte von ...17 Geld Leder zu zwei Paar Schuhen erhandeln. Er schnitt sie abends zu und wollte ...18 nächsten Morgen mit ...19 frisch... Mut an ...20 Arbeit ge­hen, aber er brauchte es nicht, denn als er aufstand, waren sie schon fertig, und es blieben auch nicht ...21 Käufer aus, die ihm so viel ...22 Geld gaben, dass er Leder zu vier Paar Schuhen einkaufen konnte. Er fand frühmorgens auch ,..23 vier Paar fertig; und so ging's immerfort, was er abends zuschnitt, das war a...24 Morgen verarbeitet, also dass er bald wieder sein ehrliches Aus­kommen hatte und endlich ...25 wohlhabend... Mann ward. Nun geschah es eines Abends nicht lange vor ...26 Weihnachten, als ...27 Mann wieder zuge­schnitten hatte, dass er vor dem Schlafengehen zu seiner Frau sprach: „Wie wär's, wenn wir diese Nacht aufblieben, um zu sehen, wer uns solche hilfrei­che Hand leistet?" .. ,28 Frau war's zufrieden und steckte .. .29 Licht an; darauf verbargen sie sich in ...30 Stubenecken, hinter ...31 Kleidern, die da aufge­hängt waren, und gaben acht. Als es ,..32 Mitternacht war, da kamen zwei kleine, niedliche nackte Männlein, setzten sich vor ...33 Schusters ...34 Tisch, nahmen alle zugeschnittene Arbeit zu sich und fingen an, mit ihren Finger­lein so behänd und schnell zu stechen, zu nähen, zu klopfen, dass ,..35 Schu­ster vor ,..36 Verwunderung ...37 Augen nicht abwenden konnte. Sie ließen nicht nach, bis alles zu ...38 Ende gebracht war und fertig auf ...39 Tische stand, dann sprangen sie schnell fort.

Am andern Morgen sprach ...40 Frau: „...41 klein... Männer haben uns reich gemacht, wir müssten uns doch dankbar dafür bezeigen. Sie laufen so herum, haben nichts am Leib und müssen frieren. Weißt du was? Ich will ... 42 Hemdlein,.. .43 Rock, .. .44 Wams und .. .45 Höslein für sie nähen, auch jedem ein Paar Strümpfe stricken; mach du jedem ein Paar Schühlein dazu." ". .46 Mann sprach: „Das bin ich wohl zufrieden", und abends, wie sie alles fertig hatten, legten sie ...47 Geschenke statt der zugeschnittenen Arbeit auf ...48 Tisch und versteckten sich dann, um mit anzusehen, wie sich ...49 Männlein dazu anstellen würden. Um ... 50 Mitternacht kamen sie herangesprungen und wollten sich gleich an ...51 Arbeit machen, als sie aber kein zugeschnitte­nes Leder, sondern ... 52 niedlich... Kleidungsstücke fanden, verwunderten sie sich erst, dann aber bezeigten sie ...53 gewaltige Freude. Mit ...54 größten Geschwindigkeit zogen sie sich an, strichen ...55 schön... Kleider am Leib und sangen:

„Sind wir nicht Knaben glatt und fein?

Was sollen wir länger ...56 Schuster sein!"

Dann hüpften und tanzten sie und sprangen über...57 Stühle und ... 58 Bänke. Endlich tanzten sie z...59 Türe hinaus. Von nun an kamen sie nicht wieder, ...60 Schuster aber ging es wohl, solang er lebte, und es glückte ihm alles, was er unternahm.

6. Artikel oder nicht? Welcher Artikel?

Geduld

... Franzose ritt auf .. . Brücke zu, die so schmal war, dass sich ..-. zwei Reitende kaum darauf ausweichen konnten. Von . .. ander.. Seite ritt ... Engländer auf . . . Brücke zu, und als sie auf . .. Mitte zusammenkamen, wollte keiner ... Platz machen. „.. . Engländer geht ... Franzosen nicht aus .. . Weg", sagte . .. Engländer. „Bei . . . Gott", erwiderte . .. Fran­zose, „mein Pferd ist auch ... Engländer. Also lasst doch wenigstens ... Engländer, auf dem Ihr reitet, . .. Engländer, auf dem ich reite, aus .... Wege gehen. Euerer scheint ohnehin . .. jünger.. zu sein." Allein . .. Eng­länder machte sich wenig aus . .. Einfall und sagte: „Ich kann warten. Ich habe jetzt .. . schönst.. . Gelegenheit, ... heutig .. Zeitung zu lesen, bis es Euch gefällt, . .. Platz zu machen." Er zog kaltblütig ... Zeitung aus ... Tasche und begann zu lesen. Nach . .. Stunde aber, als er fertig war und ... Zeitung wieder zusammenlegen wollte, sah er . .. Franzosen an und sagte: „Alsdann!" Aber .. . Franzose war auch nicht auf . . . Kopf gefallen, sondern erwiderte: Engländer, seid so gut und gebt mir

jetzt ein wenig . . . Zeitung, damit ich ebenfalls darin lesen kann, bis es Euch gefällt, auszuweichen.'' Als aber . . . Engländer .. . Geduld seines Gegners sah, sagte er: „Wisst Ihr was, . . . Franzose? Kommt, ich will Euch ... Platz machen." Also machte ... Engländer ... Franzosen ... Platz.

Erzählen Sie die Geschichte von J. P. Hebel nach! Verwenden Sie dabei in der direkten Rede die moderne Höflichkeitsform („Sie")! Greifen Sie auch zur indirekten Rede mit Konjunktiv!

7. Artikel oder nicht? Welcher Artikel?

Der Barbierjunge von Segringen

Man muss . .. Gott nicht versuchen, aber auch . .. Menschen nicht. — In . . . vorig . . Herbst kam in ... Wirtshaus von Segringen . . . Fremder, der . .. stark .. Bart hatte und auch sonst zu . .. Fürchten aussah. Er sagte zu ... Wirt: „Habt Ihr ... Barbier in ... Ort, der mich rasieren kann?" ... Wirt sagte ja und holte Barbier. Zu diesem sagte ... Fremd..: „Ihr sollt mir ... Bart abnehmen, aber ich habe.. kitzlig.. Haut. Wenn Ihr mich nicht schneidet, so bezahle ich Euch ... vier Taler. Wenn Ihr mich aber schneidet, so steche ich Euch tot. Ihr wäret nicht .. .
erst. ." Als ... erschrocken . . Mann das hörte, lief er fort und schickte
. . . Gesellen. Zu diesem sagte ... Herr .. . gleich Geselle lief eben­ falls fort und schickte ... Lehrling. ... Lehrling ließ sich von ... Geld blenden und dachte: Ich wag's und, rasierte . .. Herrn. Er spazierte ihm ganz kaltblütig mit .. . Messer in . ... Gesicht und um .. . Nase herum, als wenn's nur um . . . Sechser oder in ... Falle ... Schnittes um . .. Stück Watte darauf zu tun wäre und nicht um ..'. vier Taler und um ... Leben. Er brachte ihm auch glücklich . . . Bart aus . . . Gesicht ohne . .. Schnitt und ohne . . . Blut.

Als . .. Herr aufgestanden war und sich in ... Spiegel beschaut hatte, gab er ... Jungen . . . vier Taler und sagte: „Aber ... jung. . Mann, wer hat dir . .. Mut gegeben, mich, zu rasieren, wo doch . . . Meister und . .. Geselle fortgelaufen sind? Wenn du mich geschnitten hättest, so hätte ich dich erstochen." .. . Lehrling bedankte sich für . . . Geld und sagte: „ .. . gnädig . . Herr, Ihr hättet mich nicht erstochen, denn wenn ich Euch in ... Gesicht geschnitten hätte so wäre ich Euch zuvorgekommen und hätte Euch ... Gurgel durchgeschnitten.".Als ... fremd.. Herr das hörte und an ... Gefahr dachte, in der er sich befunden hatte, wurde er blass vor ... Schreck. Er schenkte ... Jungen ... Taler extra und hat seitdem nie mehr zu ... Barbier gesagt: „Ich steche dich tot, wenn du mich schneidest."

Erzählen Sie die Geschichte von J. P. Hebel nach! Verwenden Sie dabei in der direkten Rede die moderne Höflichkeitsform („Sie")! Greifen Sie auch zur indirekten Rede mit Konjunktiv!

8. Artikel oder nicht? Welcher Artikel?

Der Geisterseher

Ich mochte kaum . .. halb . . Stunde geschlafen haben, so wurde ich durch ... schrecklich .. Knall oder . . . Fall geweckt. Ich sperrte .. . Augen auf, und wie ich starre, fährt mir . .. eiskalt. . Luftzug über . . . Gesicht, . . . Gardinen flattern, und plötzlich wird mir ... Decke von ... Leibe geris­sen. „. .. Donnerwetter!" rufe ich beklommen und setze mich aufrecht, jetzt ganz munter geworden. Plötzlich wehen . . Gardinen wieder, und indem ich mich schüttle, höre ich dicht hinter mir ... Schritte schlurfen. . . . dünn .. , zitternd . . Weiberstimme stöhnt ... etwas Unverständlich . . , und indem ich mit ... neu.. Schrecken hinhöre, steht schon neben mir . . . gebeugt.., grau .. Weibergestalt. Sie muss aus ... Wand hervorge­kommen sein. Nur Augenblick steht sie still, um . . . Atem zu schöp­fen. Dann schlurft sie auf . . . Schreibkommode zu, vor der sie anhält. Sie tastet an ... alt.. Möbel herum, wie wenn sie . :. Schlüsselloch suchte. Richtig zieht sie ... Bund .. . klein . . Schlüssel hervor, sucht ... Schlüs­sel aus und schließt . . . Schreibklappe auf. Ich höre abermals . . . Schlüs­selchen umdrehen und sehe .. . Gestalt . . . verborgen .. Fach hervorziehen, aus welchem sie hastig .. . Paket nimmt, es öffnet und .. . darin
liegend.. Papier entfaltet. Und weiter sehe- ich, deutlich, wie ... alte.. Frau ... ander... Fach aufzieht, etwas herausnimmt, was . .. Radiermesser sein muss. Jetzt setzt sie ... Finger auf , . . Stelle ... Papiers und fängt an, etwas auszuradieren. Obgleich sie mir . . . Rücken zukehrt, erkenne ich doch jede Bewegung. Endlich scheint . .. Arbeit gelungen zu sein, . . . kurz .., heiser ... Gelächter dringt mir durch .. . Mark und Bein, und ohne mich rühren zu können, denke ich doch: Hier ist einstmals ... Vertrag gefälscht, . . . Erbe gestohlen worden. .. . Papier wird zusammengefaltet, . . . Klappe zugeschlagen und verschlossen. Plötzlich dreht sich . . . Gestalt um und schleppt sich nach . . . Richtung hin zurück, wo ich reglos sitze, bis sie beinahe dicht vor mir stillsteht und mich an­schaut. Nie vergesse ich ... infam . . Hexengesicht Atem versagte mir, und ich konnte nur noch rufen: „Die alte Kratt!", als mir für . . . Augenblick . . . Sehkraft und . .. Besinnung schwand. ... Minute später war . . . Erscheinung verschwunden. . .

Erzählen Sie den Text von Gottfried Keller aus seinem „Sinngedicht"

nach! Setzen Sie dabei die 1. Person Präsens (historicuni) in die 3. Person

Imperfekt!

9. Artikel oder nicht? Welcher Artikel?

Wünsche

Es war einmal . .. jung. . Bauer, der wollte seine Liebste treffen. Er war . . . ungeduldig.. Gesell und viel zu früh gekommen. Und verstand sich schlecht auf . . . Warten. Ungeduldig warf er sich unter ... Baum und haderte mit sich und ... Welt. Da stand plötzlich ... grau.. Männlein vor ihm und sagte: „Nimm diesen Knopf und nähe ihn an dein Wams. Und wenn du auf etwas wartest und dir .. . Zeit zu langsam geht, dann brauchst du nur . . . Knopf nach rechts zu drehen, und du springst über . . . Zeit hinweg bis dahin, wo du willst."

... jung.. Bursche nahm ... Zauberknopf und machte ... Versuch und drehte: und schon stand .. . Liebste vor ihm und lachte ihn an. Das ist schön und gut, dachte er, aber mir wäre lieber, wenn schon ... Hochzeit wäre. Er drehte abermals: Und saß mit ihr bei . . . Hochzeitsschmaus. Da sah er seiner jungen Frau in ... Augen: Wenn wir doch schon allein wären. Wieder drehte er heimlich, und da war es ... tiefe . . Nacht und . . . Wunsch erfüllt. Und dann sprach» er über . . . Zukunft. Wenn . . . neu . . Haus erst fertig ist — und drehte von neuem an.. . . Knopf: da war es ... Sommer, und . . . Haus stand breit und leer und nahm ihn auf. Jetzt fehlen uns nur noch ... Kinder, sagte er, und konnte es wiederum nicht erwarten. Und drehte schnell .. . Knopf: Da war er älter und hatte .. . Buben auf ... Knien, und durch ... Fenster sah er auf ... neu .. Weinberg. Wie schade, dass er noch nicht trägt. . . . heimlich . . Griff, und wieder sprang ... Zeit. Immer hatte er ... etwas Neu .. in ... Sinn und konnte es nicht erwarten. Und drehte, drehte, dass ... Leben an ihm vorbeisprang, und ehe er sich's versah, war er ... alt. . Mann und lag auf ... Sterbebett. Nun hatte er nichts mehr zu drehen und blickte hinter sich. Und merkte, dass er schlecht gewirtschaftet hatte. Nun, da ... Leben verrauscht war, erkannte er, dass auch ... Warten ... Leben wert ist und erst . . . Er­füllung würzt. Was gäbe er darum, wenn er . . .. Zeit ein wenig rückwärts schrauben konnte! Zitternd versuchte er ... Knopf nach links zu drehen. Da tat es ... Ruck, er wachte auf und lag-noch immer unter . . . blühend . . Baum und' wartete auf ... Liebste. Aber jetzt hatte er ... Warten gelernt.

(Nach H. Spoerl)

10. Artikel oder nicht? Welcher Artikel?

Der Floh ;

In ... südlich.. Frankreich, da saß in ... Postbureau ... älter... Fräu­lein als ... Beamtin, die hatte ... bös . . Angewohnheit: sie machte ein bisschen . . . Briefe auf und las sie. Das wusste ... all .. Welt. Aber wie das so in ... Frankreich geht: .. . Concierge, . .. Telefon und .. . Post, das sind .. . geheiligt. . Institutionen, und daran kann man schon rühren, aber daran darf man nicht rühren, und so tut es denn auch keiner. .. . Fräulein also las ... Briefe und bereitete mit ... ihr. . Indiskretionen . .. Leuten . . . manch . . Kummer.

In ... Departement wohnte auf ... schön.. Schlosse ... klug Graf.

.. . . Grafen sind manchmal klug, in ... Frankreich. Und . . . dies . . Graf tat... Tages folgendes:

Er bestellte sich ... Gerichtsvollzieher auf . . . Schloss und schrieb in seiner Gegenwart an ... Freund:

. . . lieb . . Freund!

Da ich weiß, dass ... Postfräulein Emilie Dupont dauernd ... uns.. Briefe öffnet und sie liest, weil sie vor . . . laut.. Neugier platzt, so sende ich Dir anliegend, um ihr einmal . . . Handwerk au legen, . . . lebendig.. Floh.

Mit vielen schönen Grüßen

Graf Koks

Und .. . dies . . Brief verschloss er in ... Gegenwart . .. Gerichtsvoll­ziehers. Er legte aber . .. kein . . Floh hinein. Als .. . Brief ankam, war ein .. drin.

(Nach K. Tucholsky)

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