Welche Vor- und Nachteile haben Tattoos und Piercinge?
Vor: sehen manchmal gut aus; nach : tatoos gehen nie wieder weg und man muss sein ganzel leben damit rumlaufen
Die tatoos wachsen mit der Haut mit, ein Tatoo das jetzt schön ist, ist es in 30 Jahren garantiert nicht mehr. Bei Piercings und Tatoos können Entzündungen entstehen.
Also Vorteile: - Sieht , wenns das richtige ist, schick aus; Man kann damit manche Leute beeindrucken; Man kann Ereignisse oder Personen verewigen (zumindest solange man lebt); Nachteile: Wenn sich die Haut stark verzieht dann sieht es unter Umständen echt beschissen aus und muss neu gemacht werden. Gründe hierfür können, starke Abnahme, starke Zunahme, Schwangerschaft und extremer Wachstum sein. Es kann dir irgendwann nicht mehr gefallen. vielleicht gefällt es dir 1 - 2 Jahre, vielleicht auch 10 oder 20. Aber selbst wenn es dir in 30 Jahren auf den Senkel geht ärgerst du dich schwarz, dass du damals so dämlich gewesen bist. Sichtbare Tattoos können einen Nachteil bei einer Jobbewerbung sein!
Größter Nachteil ist einfach, dass die Dinger für immer drin sind. Demnach muss man sich echt überlegen WAS und vor allem bei WEM man sich stechen lässt. Was mal drin ist, ist drin. Gerade irgendwelche verschobene, grobe Tribals sehen einfach nur scheiße aus. Gerade, wenn man im Training ist und Muskeln/Gewicht auf- abbaut, sollte man den Tatoo-Wunsch zeitlich verschieben, da sich die Haut noch verzieht und damit das Motiv gleich mit.
Ringe oder Knöpfe in der Nase, den Augenbrauen oder am Nabel: Piercing ist zu einem Massentrend geworden. Insbesondere unter Jugendlichen ist Piercing hochaktuell. Weit verbreitet sind mittlerweile auch Tattoos (Tätowierungen). Das Risiko ist meist Nebensache. In der Regel geht es auch ohne Komplikationen ab. Trotzdem: Piercing und Tattoos sind keine Lappalien. Es handelt sich um Eingriffe, die nicht vergleichbar sind mit Schminken oder Haare färben. Die Entfernung von Tattoos ist schwierig bis undurchführbar. Piercings hinterlassen nach Entfernen der Ringe oder Knöpfe sichtbare Narben. Darum sollte gut überlegt werden, ob man wirklich solch weit reichende Eingriffe vornehmen lassen will. Zuständig dafür sind selbstverständlich nur Experten.
Warum wollen sich Jugendliche piercen oder tätowieren lassen?
n der Pubertät kann es für die Eltern schon mal zu Überraschungen kommen: Taucht der Sprössling mit leuchtend roten Haaren auf? Dröhnt aus dem Jugendzimmer laute Musik einer (den Eltern) völlig unbekannten Band? Werden alle T-Shirts schwarz eingefärbt? Wer wissen möchte, woher diese Vorlieben kommen, muss einfach nur einen Blick auf die Freunde werfen. In jeder Clique herrschen bestimmte Regeln, die sich oft über die Kleidung oder Musikvorlieben zeigen. Und die Meinung der Gleichaltrigen ist für die meisten Jugendlichen von enormer Bedeutung.
Bei den Gleichaltrigen finden Jugendliche außerhalb des Elternhauses Verständnis. Die Gruppe ist in diesem unsicheren Alter ein wichtiges Standbein. Gleiche oder ähnliche Interessen werden geteilt, Ängste und Unsicherheiten ähneln sich. Die Jugendlichen innerhalb einer Clique sprechen oft die gleiche Sprache und hören die gleiche Musik. Mitglied in einer Clique zu sein, ist für Jugendliche meist äußerst wichtig. Die notwendige Loslösung vom Elternhaus wird so abgefedert. Hier, unter den Gleichaltrigen, fühlt sich der Jugendliche verstanden und angenommen.
Es ist für Eltern oft nicht leicht zu verstehen, warum der Sprössling plötzlich vieles ablehnt, was bisher in der Familie gutgeheißen wurde. Und es ist nicht einfach auszuhalten, mit welchen Freunden er sich umgibt. Bisher hatten die Eltern sehr großen Einfluss auf das Kind - nun ist es damit anscheinend vorbei. Was natürlich nicht stimmt. Er wird nur nicht mehr so deutlich.
Alles, was in den vorherigen Lebensjahren vermittelt wurde an Werten, Vertrauen und Verständnis ist gerade in dieser unsicheren Zeit von unschätzbarem Wert. Es tritt nur nicht so deutlich zutage. Denn nun wird von den Jugendlichen vieles in Frage gestellt. Werte und Vorstellungen werden überprüft und die, welche sie für sich als richtig erachten, übernommen.
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