DISKUSSION WORTSCHATZ: PROTOTYPEN
1. Haustiere
Was ist für Sie am deutlichsten ein "Haustier" und was am wenigsten? Legen Sie einepersönliche Rangfolge fest und diskutieren Sie anschließend.
Katze |
Schildkröte |
Hund |
Ziege |
Hamster |
Schlange |
Ente |
Ratte |
Spinne |
Pferd |
Affe |
Schwein |
Kaninchen |
Papagei |
Goldfisch |
Tiger |
Igel |
Kanarienvogel |
2. Was ist ein/e richtige/r.....?
Ergänzen Sie und diskutieren Sie.
1. Ein Urlaub...................................................... ....... ist doch kein richtiger Urlaub.
2. Ein Feierabend ohne ............................................................................... ist Mist.
3. Zu einem richtigen Fest gehört................................................................................
4. Ein Freund ist jemand, ...........................................................................................
5. Ein richtiger Mann .................................................................................................
6. Eine richtige Frau ...................................................................................................
7. Arbeit ohne ................................................................................... ist keine Arbeit.
8. Ein Lehrer muß................................................................., sonst ist er kein Lehrer.
9. Unterricht ohne ......................................................................... ist kein Unterricht.
10. Zu einem richtigen Mittagessen gehört/gehören ...................................................
11. Ein/e ............................................. ist jemand, .....................................................
12. Ein/e ...............................................ist etwas, .......................................................
4.4. TEMPORALE KONNEKTOREN
Tragen Sie die temporalen Konnektoren in die Tabelle ein. Bilden Sie zu jedem Konnektor einen neuen Beispielsatz. Markieren Sie die Konnektoren und Korrelate.
A. Satzverbindende Konnektoren
1. Konjunktionen (Wenn am Satzanfang, kein Einfluß auf die Wortstellung: Verb Position 3!)
KONJUNKTION |
BEISPIELSATZ |
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2. Subjunktionen (Verb am Ende!)
SUBJUNKTION |
BEISPIELSATZ |
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B Konnektoren, die nur die semantische Beziehung verdeutlichen
1. Adverbien, Adverbialpronomen (Verb Position 2)
ADVERB |
BEISPIELSATZ |
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4. CLOZE TEST: MÄRCHEN ZU ENDE SCHREIBEN
Ergänzen Sie zuerst die Lücken und erfinden Sie dann ein Ende für die Geschichte (ca. 4 Sätze)
Die Geschichte von einem kleinen Mädchen
Es war einmal ein kleines _______. Das wohnte zusammen mit seiner ______ in einem Dorf. Eines Tages ______ das Mädchen der Großmutter Wein ___ Kuchen bringen, weil sie krank ___. Die Großmutter wohnte in einem _______ Haus im Wald, und das _______ sollte sich beeilen. Es machte ____ auf den Weg, doch dann ___ es unterwegs viele schöne Blumen. "___ bringe ich der Oma mit," ______ es und pflückte sie. Da _____ es plötzlich eine Stimme: "Guten ___, mein schönes Kind, wohin geht ___ Reise?" Rotkäppchen, so hieß das _______, erzählte dem Wolf alles. Der ____ schnell zum Haus der Großmutter, ____ ein, ohne zu klopfen, fraß ___ auf und legte sich in ___ Bett der alten Frau. Dort _______ er auf Rotkäppchen. Das kam auch, aber es war nicht dumm. Als es die Haustür offen sah, ...................................................... ................................................................................................................... ................................................................................................................... ................................................................................................................... ................................................................................................................... ................................................................................................................... |
(Bewertung Cloze Test: 20-18 Punkte = sehr gut; 17-16 P = gut; 15-14 P = befriedigend; 13-11 P = ausreichend)
5.6. INDIREKTE REDE
1. Zettel, Zettel
Sie waren längere Zeit verreist. Bei Ihrer Rückkehr finden Sie viele Zettel auf Ihrem Schreibtisch. Erzählen Sie jemandem, welche Nachrichten/Aufträge Sie vorfanden.
1. Anna anrufen! Dringend! 2. Ich komme im Sommer wieder. Kann ich dann bei Dir wohnen? 3. Ich habe Dein Radio aus Versehen kaputt gemacht. Sorry! 4. Dein Mantel ist in der Reinigung. Du kannst ihn nächste Woche abholen! 5. Das Auto muß zum TÜV. Kannst du das erledigen? 6. Ich habe mir Deinen Fotoapparat ausgeliehen! Danke! 7. Wann gehen wir zusammen essen? Schick mir ein Mail! 8. Die Picasso-Ausstellung ist toll! Da mußt du hin! Montag ist der letzte Tag. 9. Du brauchst eine Putzfrau! Ich mach das hier nicht sauber! 10. Ich muß überraschend verreisen! Nächste Woche bin ich wieder hier! 11. Du brauchst Anna nicht mehr anzurufen. Hat sich erledigt! 12. Willst Du Karten für die "Zauberflöte"? 13. Tommy ist abgehauen! Ich hoffe, er ist nicht überfahren worden! 14. Wenn man so viele Blumen hat wie Du, darf man nicht so lange verreisen! 15. Wer ist Regine? |
Klaus Dieter Klaus Vati Mutti Sonja Regine Sonja Klaus Vati Klaus Sonja Mutti Klaus Sonja |
2. Zeitungsmeldung
Herr K. wurde festgenommen. Bei seiner Vernehmung sagte er folgendes aus:
"Ich war am 28. Juni nicht in der Stadthalle und habe somit dort auch keine Schlägerei angefangen. Ich war im Kino, und dafür habe ich Zeugen. Meine Freundin Franziska kann bestätigen, dass wir um 20.30 Uhr zusammen das Haus verlassen haben und ins Arkadia Kino gegangen sind. Nach dem Kino haben wir noch etwas getrunken und waren dann gegen 24 Uhr wieder zuhause. Danach bin ich nicht mehr weggegangen. Jedenfalls kann ich mich daran nicht erinnern." |
Am nächsten Tag steht folgender Artikel in der Lokalzeitung. Ergänzen Sie die Aussage
von Herrn K. in der indirekten Rede!
Gestern kam es in der Stadthalle nach Abschluß der Wahl-Veranstaltung aus noch ungeklärten Gründen zu einer wüsten Schlägerei im Publikum. Der 28 jährige Herr K. wurde aufgrund von Zeugenaussagen festgenommen. Diese hatten ausgesagt, er und zwei andere Männer hätten plötzlich angefangen, mit Stühlen auf die anderen Besucher loszugehen. Bei seiner Festnahme erklärte Herr K., er .......................................................................... ......................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................... |
6.2. PRO-KONTRA-DISKUSSION: KONNEKTOREN UND KORRELATE
Unterstreichen Sie die Konnektoren und Korrelate. Bestimmen Sie die Wortklasse und überlegen Sie, ob und wenn ja, welche Stellungsvarianten möglich sind.
1. Die Massenproduktion ist zwar sehr rentabel, aber die Tiere leiden. Variante: Zwar ist die Produktion sehr rentabel, aber die Tiere leiden. |
1. Adverb 2. Konjunktion |
2 a. Entweder ist der Angeklagte verrückt, oder die Gesellschaft ist nicht normal. Variante: |
1. 2. |
2 b. Der Angeklagte ist entweder normal oder nicht schuldig. Variante: |
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3 a. Er hat nicht nur die Tiere befreit, sondern auch noch die Ställe angezündet. Variante: |
1. 2. |
3 b. Er hat die Tiere nicht nur befreit, sondern er fühlt sich auch nicht schuldig. Variante: |
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3 c. Nicht nur der Staatsanwalt, sondern auch der Richter hält ihn für verrückt. Variante: |
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4. a. Er hat die Tiere weder gestohlen noch getötet. Variante: |
1. 2. |
4 b. Er ist weder verrückt, noch fühlt er sich schuldig. Variante: |
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5 a. Sowohl der Richter als auch der Staatsanwalt halten den Angeklagten für schuldig. Variante: |
1. 2. |
5 b. Aber der Angeklagte kann nicht sowohl verrückt als auch schuldig sein. Variante: |
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6. Einerseits kann man den Angeklagten gut verstehen, (aber) andererseits ißt jeder gern billige Hähnchen und Eier. Variante: |
1. 2. |
Diskussion
Wählen Sie ein Thema, z. B.
Tierfabriken
Abschaffung der allgemeinen Schulpflicht?
Rauchverbot in der Öffentlichkeit?
Legalisierung von Drogen?
Militärdienst für Frauen?
Wehrpflicht oder Berufsarmee?
Verbot von Tierversuchen in der Medizin und Kosmetikforschung?
anderes Thema: ...................................................................................
Notieren Sie zu dem Thema Vorteile und Nachteile, bzw. Pro- und Kontra-Argumente.
Vorteile |
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Formulieren Sie Sätze, in denen Sie mithilfe der Konnektoren und Korrelate die verschiedenen Aspekte des Themas hervorheben.
8.5. WORDEN -GEWORDEN -GEWESEN / PASSIV
Heinrich Böll wurde 1917 in Köln geboren
a) 1948 ist sein erstes Buch veröffentlicht ________________
b) Im Krieg ist er in Gefangenschaft __________________
c) Seine Werke sind in der ganzen Welt bekannt _________________
d) Viele seiner Romane sind verfilmt ______________
e) 1972 ist er Nobelpreisträger ________________
Er ist 1985 gestorben.
Peter Bichsel wurde 1935 in Bern geboren
a) 1964 ist er durch sein erstes Werk "Eigentlich möchte Frau Blüm den Milchmann kennenlernen" bekannt _________________ b) Vorher ist er eine Zeitlang Lehrer _________________ c) Dann ist er Schriftsteller und Publizist _________________ d) Seine Kindergeschichten sindzu einem großen Erfolg ______________ |
2. Schreiben Sie die Kurzbiografie Ihres Lieblingsautors.
....................................................................................................................................................... ....................................................................................................................................................... ....................................................................................................................................................... |
3. Bilden Sie Sätze im Passiv. Benutzen Sie die Verben im Kasten.
bauen, bringen, entdecken, erfinden, ermorden, gründen, komponieren, schreiben, zerstören |
a) Amerika - 1492 - Kolumbus
b) Cäsar - 44 v. Chr. - Brutus
c) Karthago - 146 v. Chr. - Römer
d) Armada - 1588 - Sturm
e) Kartoffeln - spanische Eroberer - Amerika - Europa
f) Die 9. Symphonie "An die Freude" - Ludwig van Beethoven - 1823
4. Schreiben Sie einige Quizzfragen zu Geschichte, Kunst, Wissenschaft und Technik auf. Tauschen Sie die Fragen aus und suchen Sie die Antworten im Lexikon oder Internet.
Beispiel:
Wann wurden die Röntgenstrahlen entdeckt? Wann und von wem wurde das Telefon erfunden? Was passierte 1995 mit dem Berliner Reichstag? |
8. ZEITUNGSBERICHT. KÄTHE-KRUSE. LÜCKENTEXT
Wie Käthe Kruse ihre Puppen erfand und damit berühmt wurde
Von Stefan Eggert
Welche Lösung ist richtig oder besser? Diskutieren Sie, warum!
1. Käthe-Kruse-Puppen gibt es schon ____________über 80 Jahren. |
(1) a. seit |
2. Käthe hatte zwei Töchter, Maria und Sofia, für die der Vater gute und haltbare Puppen suchen _______________. |
(2) a. möchte |
3. Er fand aber die industriell ________________Puppen qualitätslos und einfach scheußlich. |
(3) a. hergestellte |
4. Darum sagte er zu Käthe, sie ____________ den Kindern selber Puppen machen. |
(4) a. mußte |
5. Leicht gesagt: _________ selbst mal versucht hat, einen Teddy oder gar eine Puppe zu basteln, der weiß, wie schwer das ist. |
(5) a. Der |
6. Erst nachdem Käthe Kruse über 5 Jahre lang an verschiedenen Modellen _______________________, war sie mit dem Ergebnis zufrieden. |
(6) a. arbeitete |
7. Denn ihre Puppen sollten keine Kunstobjekte sein, sondern Puppen ____________ Anfassen und Liebhaben. |
(7) a. für |
8. 5 Jahre später stellte Käthe Kruse das erste Mal ihre Puppen in einem _______________ Warenhaus aus. |
(8) a. großen |
9. Ohne Übertreibung: damit ____________ sie in wenigen Tagen berühmt. |
(9) a. war b. wurde |
10. Ihre weichen Stoffpuppen _________________von Kindern, Eltern und Pädagogen gleichermaßen anerkannt |
(10) a. waren |
11. Sogleich wollte _______________ die Erfinderin dazu überreden, diese Puppen massenhaft in der Fabrik herzustellen. |
(11) a. er |
12. ______________ das Ergebnis sah schlecht aus im Vergleich zu den handgefertigten Puppen. |
(12) a. aber |
13. Eine Heimarbeiterin __________________zum Beispiel allein für das Knüpfen der Perücke etwa 6 Stunden. |
(13) a. brauchte |
14. Und auch das Nähen und Bemalen verlangte viel Zeit und Sorgfalt, so daß damals schon _________________Puppe nicht billig sein konnte. |
(14) a. so eine |
15. Gute Handarbeit hat einen hohen Preis, hält __________ auch länger. |
(15) a. aber |
16. Käthe Kruse gründete dann in Bad Kösen in Sachsen-Anhalt eine eigene Puppenwerkwerkstätte. Ständig war sie ________________ bemüht, ihre Modelle zu verbessern und neue Figuren zu erfinden. |
(16) a. darum |
17. Irgendwann stellte Käthe Kruse, ________________ Betrieb bald 120 Arbeiterinnen beschäftigte, sogar bewegliche, menschengroße Schaufensterpuppen her. |
(17) a. deren |
18. Ältere Puppenmodelle ________________ hier erneuert und ausgebessert. |
(18) a. waren |
19. _____________ man ihr dann in der damaligen DDR ihren Betrieb wegnehmen wollte, ging sie in den Westen und wagte mit ihren Kindern den Neuanfang. |
(19) a. Als |
20. Der Erfolg blieb ihr, ihren Kindern und Puppen treu. Käthe Kruse _______________ im Alter von 85 Jahren. |
(20) a. starb |
(Frankfurter Rundschau, aus Presse und Sprache Januar 1997, leicht bearbeitet für den Testzweck.)
1. Fragebogen
Suchen Sie sich einen Partner und unterhalten Sie sich über Ihre Wohnsituation. Die Fragen sollten Ihnen als Leitfaden für das Gespräch dienen.
1. Wo wohnen Sie? (Großstadt, Kleinstadt, Dorf) 2. Wohnen Sie in einem Einfamilienhaus oder in einem größeren Wohnhaus? Wieviele Personen sind Sie zu Haus? 3. Haben Sie einen Garten/Balkon/Terasse? (Ist/wäre ein Garten wichtig für Sie?) 4. Haben Sie Tiere zu Haus? Schlafen sie draußen oder drinnen?(Warum/nicht?) 5. Sind Sie am Feierabend/in Ihrer Freizeit meist zu Haus? Was machen Sie? (Wochenendhäuschen?) 6. Haben Sie genug Platz für ihre Hobbies? Haben Sie in der Nähe Gelegenheit, Sport oder Ihre Hobbies zu treiben? 7. Was ist für Sie bei Ihrer/einer Wohnung am wichtigsten? a. gute Verkehrsverbindungen b. Licht und Sonne c. Lage mit guten Einkaufsmöglichkeiten, Kulturangebot, Freizeit- möglichkeiten d. günstige Lage, um schnell "raus"zukommen e. ....... 8. Haben Sie viel/gute Kontakte zu Ihren Nachbarn? 9. In welchem Raum verbringen Sie die meiste Zeit? 10. Wofür hätten Sie gern mehr Platz/einen Raum mehr? 11. Was würden Sie an Ihrer Wohnung/Einrichtung ändern, wenn Sie 10 - 15 000 Mark dafür übrig hätten? |
2 . Brief
Ein(e) deutsche(r) Freund(in), der/die Ihre Stadt und Wohnung nicht kennt, wird aus persönlichen oder beruflichen Gründen demnächst 2 Jahre in Ihrer Stadt leben. In Ihrem Haus ist eine Wohnung/ein Zimmer frei geworden. Schreiben Sie einen Brief, in dem Sie ihm/ihr die Vor- und Nachteile beschreiben und raten, die Wohung (nicht) zu nehmen.
Vorteile
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Nachteile |