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TEKST DO ZADANIA 1
Anna
Ja, mich nervt das schon, dass meine Mutter ständig versucht meinen Berufswunsch zu beeinflussen. Ich möchte gern Visagistin werden. Aber sie hält mich für verrückt und sagt, dass das kein richtiger Beruf ist und ich mein Abitur umsonst mache, weil man als Visagistin kein Studium braucht. Mindestens einmal pro Woche versucht sie mich davon zu überzeugen, dass ich studieren soll, am besten Medizin. Das wäre ja so ein tolles Studium. Ich kann es wirklich nicht mehr hören. Ich finde, meine Mutter mischt sich da viel zu sehr ein. Ich muss ja die Lehre als Friseuse oder Kosmetikerin machen, die meine Mutter so schrecklich findet. Und später Masken, Frisuren und das Make-up für Theaterschauspieler oder Modeschauen zu machen, ist nun mal mein Traum. Als Ärztin zu arbeiten, könnte ich mir nie vorstellen. Deshalb diskutiere ich weiter mit meiner Mutter. Irgendwann wird sie schon einsehen, dass das Anmalen von Gesichtern genau das Richtige für mich ist.
Jürgen
Meine Eltern versuchen eigentlich nicht, sich in meine Pläne einzumischen. Ich muss sagen, dass ich es gut finde, mit meinen Eltern über dieses Thema zu sprechen. Denn sie hatten ja die gleichen Schwierigkeiten sich für einen Beruf zu entscheiden. Sie waren ja auch einmal jung. Ich finde es gut, wenn mir meine Eltern etwas raten. Erst neulich hatte ich ein langes Gespräch mit meinem Vater. Er arbeitet als Programmierer in einer Computerabteilung. Er meinte, ich solle mich erst einmal ausprobieren und dann eine Entscheidung treffen. Denn oft müsse man erst verschiedene Berufe ausprobieren, um herauszufinden, was einem wirklich Spaß macht. Ich muss sagen, das leuchtet mir irgendwie ein. Für den nächsten Sommer habe ich mir zwei Praktikumsplätze organisiert. Einen im Krankenhaus in der Pflegeabteilung und einen in einer Werbeagentur. Ich möchte später auf jeden Fall etwas machen, was mit Menschen zu tun hat und wo ich anderen helfen kann. Das muss kein spektakulärer Beruf sein, Hauptsache ich verdiene einigermaßen Geld und es macht Spaß. Dafür würde ich auch noch mal ein paar Jahre studieren.
nach AKTUELL 4/99
TEKST DO ZADANIA 2
Immer nur "dolce vita"
Die meisten von den Schülern der Schweizerischen Schule in Rom sind Italiener, Schweizer oder haben Eltern, die aus zwei unterschiedlichen Ländern kommen. Sie sprechen jedoch alle fließend Deutsch. Viele haben schon vorher in einem anderen Land gewohnt und viel von der Welt gesehen.
Genauso verschieden wie die Biografien des Einzelnen sind ihre Ansichten über Rom. Adriano Antonelli ist bespielsweise gebürtiger Schweizer, hat aber lange in der Ukraine gelebt. Seit einem Jahr ist Rom sein Zuhause. Ihm gefällt am besten die Architektur. Es gibt aber Einiges, das er bemängelt. Die Atmosphäre in der Stadt sei sehr gestresst und aggressiv. Er bedauert auch, dass es viel Verkehr und keine Plätze zum Skateboardfahren gibt.
Daniela Ferti, Halbitalienerin, sieht ebenfalls das Problem im chaotischen Verkehr der Metro-pole. Ohne Motorino oder Auto ist es wirklich schwer sich in der Stadt fortzubewegen. Bei den Bussen gibt es keinen festen Fahrplan und wenn man Pech hat, muss man sehr lange war-ten. Die 17-Jährige nennt aber sogleich mehrere Dinge, die ihr an der Stadt gefallen: das tolle Wetter etwa oder, dass es in der Stadt immer etwas Neues zu entdecken gibt. Es gibt viele schöne Plätze und immer wieder findet man Stellen, die man noch nicht kennt.Das Gleiche gilt auch für die Parks Roms. Neben der Villa Borghese gibt es jede Menge Grünanlagen, die bei Jugendlichen beliebt sind. „Das Schöne ist, dass man schnell mitten in der Natur und weg vom Stadtrummel ist”, sagt sie.
Über das Wesen der Italiener herrschen unterschiedliche Meinungen. Franziska Zanker, die aus München kommt, hat bemerkt, dass die Menschen in Deutschland sehr ernst wirken, die Italiener dagegen sind freundlicher und offener. Sie freut sich, dass sie in Rom auch mal ein Kompliment für ihr Aussehen bekommt. Trotzdem fällt ihr auch eine schlechte Gewohnheit der Römer ein: sie versuchen oft den anderen reinzulegen und schlauer zu sein.
Auf die Frage, ob sie sich in der Riesenmetropole nicht verloren fühlen, antworten alle mit einem eindeutigen Nein. Rom ist ein Riesendorf. In den einzelnen Stadtteilen geht es sehr familiär und überhaupt nicht anonym zu. Weitaus weniger überschaubar sind dafür die Diskotheken der Stadt. Sie sind so groß, dass es schwer ist, sich darin zurechtzufinden. Fabio Gambarara würde Rom gegen nichts auf der Welt eintauschen. „Ich kann mir kein schöneres Leben vorstellen, als das in der ewigen Stadt”.
nach Lübecker Nachrichten Nr 11/ 2000
Klucz dla grupy I
Zadanie 1
1R 2R 3F 4F 5F 6R 7R
Zadanie 2
1F 2R 3R 4R 5R 6F 7F 8F
Zadanie 3
ihre jüngere
auf mich
Beinahe/Fast
einer der besten
etwas Wichtiges
Was denkst du über
als ob du ..............wärest
Zadanie 4
Unter den Linden
W.A.Mozart
Fünf
Karneval
Zeitschrift
Deutschland
Kuchen
Stephansdom
Zadanie 5
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Zadanie 6
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Zadanie 7. Wg kryteriów Nowej Matury - zadanie za 40 pkt.