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190 EEILAGE I, 2‘.>.

— einc aus Mzeheta bei Tiflis ist abgeb. Z. (. Ethnol. TT, Taf. XII), sowie aueh ans dem Gouvernement Sarnimi: (2 Ex. auf der Ausstellrmg der Petersburger Ar eh Sol. Co mm. fur 1895).

Formcn mit nur schmaJer Spal te zwischen Fnss und Xadellmltcr wie bei Fuj. 161 und bisweilen mit l&ngerer Spirale ais die vorigen finden sich (aueh aus Silber) in den genannten Muscen mehrfach sowohi aus Kcrtsch ais aus dem KanJcnsus; gewobnlich zeigen sie Aachen Biigel: bisweilen ist der Bogen vollstandig umwickelt oder zeigt ornamentale jNadtahmung der Umwicklung etwa wie bei Fuj. 171 (so ein grosses Exemplar aus Ka-munfa in der Eremitage); es kommen aueh solehe vor. die wie Fig. 162 dureh Auskehlungen verziert, sind (1 grosse aus Kerfsch im Mus. Moskaui; selbst so nordlieb wie im Gouv. Perm (bei Mousljoumowa, Distr. Scha-drinskoj) ist eine kleine Silberfibel diesel* Form mit dachem Biigel im Verein mit anderen Saehen gepmanischer Herkunft gefunden (Ansstellung d. Arch. Co nim. fur 1895).

Form en wie die vorigen, aber mit Spirale wie bei Fit]. 10S sind mir bekannt aus Kertseh (4, davou eine etwa wie Fig. 162 verzieri, aber der Biigel ist b rei ter; Mus. Stoekholm), aus Kamunta iabgeb. im russischen Katalog der Samml. Uwaroff. Taf. XXVI. 566} und aus dem Goio:. Tambnir (3 Ex. wie Fig. 162 verziert: Ausst. d. Arch. Corarn. fiir 1895.

Das Original von Fig. 172 bat dieselbe Herkunft wie die letztgenwnntan 3 silberne Fibeln mit Btigelverzieriing und Mittelknopf etwa wie bei Fig. 167, aber mit brciterem Biigel und mit ungemein kurzem Fuss, der wic bei Fig. 172 konstmiert ist, finden sich in der Eremitage obne niihere Fundangaben (» Siidrusslamh).

UNGARN, Wie Fig. 161--162: 1 im Mus. Ilermamistadt aus Scharosch bei Gr.-Sejmik in Slebenbiłrgm (wie Fig. 162 verzicrt, aber Bogen sehr kurz uąd niedrig); — zahlreiche im Mus. Klausenburg aus Stebm-burgen (auch 1 mit Mittelknopf); etwa 4 im Mus. Pest, darunter 1 aus Fagi!-Kuros, zwiseben', Donau und Theiss    1). 1 aus BardaJidt, Kom.

Toina (ysW)1 aueh einc eingliederige 65, ohne Fnndort); -- 1 aus Agmueitm (Alt-Ofen) im Aquincum-Mus.

Wie Fig. 167 od. ahnl.: 2 aus Osztrópataka, Kom. Saro--;, abgeb. bei Hamtel, ller Goldfund von Nagy-Szenb-Miklós S. 155. Fig. 8 und 4; vgl. Beilage II, 219; — 1 irn Mus. Pest, mit zwei Sehnen wie Fig. 20S (Fundort mir niebt bekannt); — 1 aus Hont (nbrdl. der Donau-biegung) im Mus. f. Tblkerk,, Berlin, II 4677; batte zwei Spiralen,

KRO ATI EN- Sissek; 1 wie Fig. 162. aber klein; Mus. Agram

ÓSTERRE1CH. Carnuntum (wahrscheinlich): 1 wie Fig, 162 .'X ereins-museum zu Deutsch-Altenburg. Poetorio (Pet ta u) in Stegennark: 1 wie Fig. 161-162, beschridigt; Mus Graz. Gradmhe Tsehepna bei Gr<q>->>-bnmu, Krain: 1 ebenso: Mus. Laibach 1642,    (??): 1 ebenso:

Mus. Graz 9226]. — Aguileja: 3 ebenso und 1 mit sehr brcitem Btigel: Mus, Triest und Aq uiłeja. — Sal ona (wahrscheinlich), Dahnadett: 1 w u* Fig. 160, mit sehr breitem Bogen und mit Knopfen; Mus. Agram.

G PIECH EN LAND. Dodona: 1 wie Fig. 160, abgeb. bei Caeapanos. Dodonę et ses ruin es. Tnf. LI, 8. — Ohjmpia: das Original von H[h 160 nach dem grosscn Olympia-AYerke Bd. IV, Taf. LXY, 1144 (vgL FriiTWAiVGLER’s Text. S. 18:1.1; cine ahuliche, aber etwas ecrbogen. abgeb. ibid. Taf. LXXT. 1 3 55. vgl, Text, S. 210, wo noch 3 der-selben Art erwiihnt werdcn.

ITALIEN. 2 etwa wic Fig. 160 im Mus. Eolhmo (mitgeteilt. voti Dr. B. Salin),

GALIZIEN. llorodenka: 1 wie Fig. 161—162, Mus. Graz 0780. — Schahinier hei Tarnopol': 1 wie Fig. 161: Akad., Krakau. —- Hrycou-ce b<0 Zbamsch: 1 wie Fig. 16:1: ibid, — Koci ubił tezy ki, Osi-Galizien: 1 wie Fig. 161; ibid. — Galiziceh Podolien: 1 ebenso; UnivM Krakau, 9303. — Baluj pola hel Br zer chan: 3 wie Fig. 161—162: s. Beilage II, 217. — Boryszkowre am Dnjeslcr- 1 wie Fit?. 161. mir von Dr. A. Czot.owski in Lemberg gesclienkt; er teilte aueh mit, dass er noch mehrere solehe Fibeln aus Galizien heshzi, — Leschąjsk bei Jarosław: 2 wic Fig. 161; Mus. Czartoryski, Krakau. — Im Mus. Dzieduszyeki zu Lemberg fanden sich 5 — 6 Fibeln derselben Art aus Galizien, dereń naherc Fundorte noch nieht bekannt geąiacht sind.

WESTRUSSLAND und F1NLAND.

POLEA. Beszotra, Kr. Stopnica, Gour. Kielce: PYagmente von mehreren wie Fig. 161    102; Sarami. Majewski, Warsehau. — Paśmie

bei 'Miechów, Gour. Kielce: 1 wie Fuj. 162, aber die Spirale hat nur vier Wind u n gen; Univ., Krakau, 6651. —■ Kaliach: 1 ci cenie wie Fig. 161abgeb. Asfelin Fig. 19 04; Akad.. Krakau (aus der Samml. Podcza-szynski). — Xaherer Fundort nur nieht beKannt: 2 wie Fig. 162; Samml. Przyborowski. Warschau.

LITHAUEX. Meschany, nordostl. r-nn Wilna: 1 sehr grosse etwa wie Fig. 167—168, mit zwei Spiralen; Mus. "Wilna, — Schdjad, Gour. Wilna: 2 wic Fig. 172, aber et w as grbsser; ibid.

< )STSEEPKOVINZEN. Uber die hitu- gefundenen Fibeln dieser Serie, die durohgebends den in Ostpreussen vorkommenden Formen an-gehoren, habc ich ebensowenig wie Ober die letzteren ausffilirliehe Ver-zeichnisse gcfiihrt; icb verwreise auf den Rigaer-Ausstellungs-Katalog Br 809, 320, 321, 341, 350. 804, 306, 371, 374, 376, 385, 386. 390, 391. 392. 682 mit den Abbildungen Taf. V, 3, 7, 12 nnd Taf. XXVII, 1; sowie auf Hausmann, Grabfundc S. 29.

FTNLAND. Korpilaisuddett hei Abo: 1 grosse silberne wie Fig. 167, aber mit gewohnlicher Selmo und ohne Mittelknopf; Mus. Abo. — Ksp. Bjema, nordl. ron Hango: 1 etwa wie Fig. 168, die Spirale fehlt; Mus. Helsingfors. — hobjld, Ksp. Uskela, Leku A ho: 1 Fusstei], schlioht, gross; ibid. 2434 : 7. — Gulhhpd, Ksp. Mira, ÓsterbuKm: 1 Stiick vom Fusse cincr sehr grossen nnd breileti Fificl etwa wie Berliner Aus-■ Btellungs-Album Seat, T, Taf. 9. Xr 404, abgeb. Aspelin Fig. 1280; Mus. Helsingfors.

DEUTSCHLAND.

S CII LESIKA. Sackrau bd Bn-sUat, Kr. Ols: (his Original ron Fig. 165 nach GliEMPLEi! T, Taf. V, 8, rollstandiger abgeb. bei LaNGEKHAN


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