Dreyer (12)

§3 Gebrauch des Artikels

5.    viele Sprichwórter und feste Wendungen:

a)    Etnie gut, alles gut. Kommt Zeit, kommt Rat.

b)    Pech haben, Farbę bekennen, Frieden schliefien, Widerstand leisten, Atem ho-len usw. (siehe § 62)

c)    Kr arbeitet Tag und Nacht; Jahr fur fahr. (Siehe § 58ff.)

6.    Substantive, wenn ein Genitivattribut vorangestellt wird:

Alle waren gespannt auf die Antwort des Ministers. -

Alle waren gespannt auf des Ministers Antwort.

Wir haben gestem den Bruder von Eva getroffen. -Wir haben gestem Evas Bruder getroffen.

Anmerkung

Nach den Prapositionen ohne, zu, nach, vor u.a. steht oft kein Artikel (siehe § 58-60): ohne Arbeit, ohne Zukunft, ohne Hoffnung etc. zu Weihnachten, zu Ostem, zu Silvester etc.

zu FuB gehen; zu Besuch kommen; zu Boden fallen; zu Mittag essen etc. nach / vor Feierabend; nach / vor Beginn; nach / vor Ende; auch bei Monatsnamen mit Praposition: vor Endc April, seit Januar; aber: seit dem 1. Januar.

10 Erganzen Sie, wo es notwendig ist, den bestimmten oder unbestimmten Artikel.

1.    Morgens trinke ich ... Tee, nach-mittags ... Kaffee.

2.    Schmeckt dir denn ... kalte Kaffee?

3.    Er ist... Englander und sie ... Japa-nerin.

4.    Siehst du ... Japaner dort? Er arbeitet in unserer Firma.

5.    Ich glaube an ... Gott.

6.    Allah ist... Gott des Islam.

7.    ... Arbeit meines Freundes ist hart.

8.    Ich mochte ohne ... Arbeit nicht leben.

9.    Du hast doch ... Gcld! Kannst du mir nicht 50 Euro leihen?

10. Die Fabrik ist... Tag und ... Nacht in Bctrieb.

11.    Wollen Sie in eine Stadt ohne ... Motorenlźirm? Dann gehen Sie nach Zermatt in ... Schweiz; dort sind ... Autos und Motorrader fur Privatpcrsoncn nicht erlaubt.

12.    Zu ... Ostern besuche ich mcinc Eltern, in ... Ferien fahre ich in ... Alpen.

13.    Wenn du ... Hunger hast, mach dir ein Brot.

14.    Mein Bruder will ... Ingenieur wer-den; ich studiere ... Germanistik.

15.    Sie ais ... Mediziner haben natiir-lich bessere Berufsaussichtcn!

11 Erganzen Sie den bestimmten Artikel im richtigen Kasus, aber nur, wo es notwendig ist.

1.    ... Rom ist die Hauptstadt von ... Italien.

2.    Er liebt... Deutschland und kommt jedes Jahr einmal in ... Bundesrepublik.

3.    ... Dresden,... Stadt des Barocks, liegt in ... Sachscn.

4.    ... schóne Wleń ist ... Ósterreichs Hauptstadt.

... Bern ist die Hauptstadt... Schweiz, aber ... Ziirich ist die groGte Stadt des Landes.

Die Staatssprache in ... Tschechi-schen Republik ist Tschechisch.

... Ankara ist die Hauptstadt ... Tur-kei;... schóne Istanbul ist die gróG-te Stadt des Landes.

... GUS (= Gemeinschaft Unabhan-giger Staaten) ist ungef&hr 62-mal gróGerals ... Deutschland.

... Mongolei, genauer... Mongoli-sche Volksrepublik, liegt zwischen ... Russland und ... China.

In ... Nordamerika spricht man Englisch, in ... Kanada auch Fran-zdsisch, in ... Mittel- und Sudanie rika spricht man hauptsMchllch Spanisch, auGer in ... Brasilien; dort spricht man Portugiesisch.

11.    In ... Vereinigten Staaten leben 2S0 Millionen Menschen.

12.    In ... Nordafrika liegen die arabi-schen Staaten, das Gebiet sudlich davon ist... sogenannte Schwarz* afrika.

13.    ... Arktis ist im Gegensatz zu ... Antarktis kein Erdteil.

14.    Der offizielle Name von ... Holland ist „... Niederlande".

1(121 Hestlmmter, unbestimmter oder kein Artikel? Begrunden Sie Ihre Wahl.

... kalifornische Filmgesellschaft wollte ... spannenden Goldgrźiberfilni drchen, der zu ... groGen Teil in ... Waldern ... Kanadas spielen sollte. Man hatte nattli lich ... winterliche Goldgraberdorf in ... Filmstudios nachbauen konnen und ... Holzhtiuser und ... StraGen mit... weiGem, glitzerndem Salz bestreuen kdnnen, •• aber ... Regisseur wunschte ... echten Schnee,... wirkliche Kalte und ... natiirll-ches Licht. Deshalb brachte man alles Notwendige in ... schweren Lastwagen Iii ... einsames Dorf an ... kanadischen Grenze. Etwas Besseres hatten sich ... Schauspieler nicht vorstellen kbnncn, denn es bcdeutcte fur sic ... herrliche lagę In ... ruhigen Waldern von ... Kanada. Dort war noch kein Schnee gefallcn u* und ... Schauspieler lagen in ... warmen Oktobersonne, fingen ... Fische in ... Scen und genosscn ... freie Zeit. Nach ... drei langcn Wochen verlor... Filmge-sellschaft endlich ... Geduld, denn jeder Tag koslete ... Menge Geld. So lieG sir zwanzig lastwagen voll... Salz nach ... Kanada fahrcn, was wiedcr... Geld koslete. ... Salz wurde von ... kanadischen Sportfliegern iiber ... ganze Dorf vei is streut und es war, ais es fertig war, ... wunderschóne Winterlandschaft. In ... n.n hsten Nacht begann eszu schneien, a... frtihen Morgen lag in ... Waldem rlngsum ... dicker Schnee, nur in ... Goldgraberdorf war nichts anderes zu se hen ais... hasslicher, brauner Matsch.

u • •H/en Sit*, wo es notwendig ist, den bestimmten oder unbestimmten Artikel ein.

1    Seit ... Anfang ... April arbeitet... Martin in ... ósterreich ais ... Krankenpfleger.

2    Selne Freundin ... Ingę, geboren in ... Deutschland, studiert jetzt in ... Schweiz ... Medizin.

t Sie will spiiter... Arztin fiir... I.ungenheilkunde und ... Allergie werdcn.

I su* bat leider noch ... Probleme mit ... Sprache. s Sie studiert nilmlich in ... Genf. t> Sprache an ... Unlverslt<U ist Fran/hslsch

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