Startertypen
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Schubtrieb-Starter
mit mechanischer Ritzel-
verdrehung
Charaktensiisch fur cfcesen Starter das aufgebaute Emróckreiats. das zwe.stufg arbertende Einspurgetriebe und der Stimzahnfreilauf.
Typ KE mit ReihenschluRmotor
Die Ausiuhrungen des Typs KE S»id fur schwero Nutzfahrzougo mit D-esoimoto-ren bts 21 Liter Hubraum bestimmt. de unter hadesten Bedingungen eingesetzt werden. Besondere Eigenschaflen s nd:
• Wartungsfrei fur eine Fahrzeug-Lauf-leistung bis zu 800 000 km.
• geeignet fur hóchste Schuttelbean-spruchungen.
• wasserdicM und antriobssei:>g druck-didicht fQr Motoren mit NaCkupplung oder CHbad-Drehmomentwandler.
• weitgehend unempfindlicb gegen thermiscbe Ubertaslungen durch tempe-raturbeslśndige Isotationsmaterialien.
Aufbau
Aufbau und Innenschaltung deser Starter zeigen d» Bildor 52 b<s 54.
Startermotor: Erreger- und Ankerwick-lung des Gleichstrom-ReihenschluBmo-tors sind hintereinardergescbattetet. Die verlangerte Ankerwehe fuhrt einen Mit-nehmer fur das Einspurgetriebe.
EinrOckretais: Das aut den Starter aufgebaute Emruckreta« schiebt das Emspur-getnebe mit dem Ritzei uber den Einruckhebel nach vorn. Der Anker des Ein-ruckrelais hat an seinem herausragen-den Ende eine sogenannte 'Fadenrclle*. in do die Gabel des Einruckhebels md einom bostmmton Spiel eingreift. Zu-satziehes Spei zw-schen den Gieitstoi-nen des Einruckhebels und den Fuh-rungsbahnen des Getnebes - Leerweg genannt - ermoglicht es der Ruckstellfe-der am Einruckrelais. den Relaisanker um den 8etrag des Leerweges gegen dio Ausgangssteliung zu bewegen und darni dio Kontaktbrucko von den Kon-tak ten schnę'! genug abzuhebon. Da unter besfcmmten Voraussetzungen. z.B. bei Einspuren auf Wockieden Zahn-kranz. deser Leerweg jedoch nuli sein karm. isi eine zusatzliche Abschaltfeder eingebaut.
Abschaltfeder und Ruckstellfeder sind durch ihre Federcharakteristik so aulein-ander abgesiimmt, dafl im Ruhezustand die Kraff der Abschaltfeder und im emge-ruckten Zustand de Krafi der Ruckstellfeder uberwiegt. Leerweg und Abschaltfeder gewahrleisten ein sicheres Ab-schalten des Stanermotors.
Einspurgetriebe: Schubtneb-Starter Typ KE arboiten zur Schonung w Ritzei und Zahnkranz mi enem mechanisch zweisiuhgen Einspudriob. Dor uber ein Kuppiungsteil und dio "Sagozahne" dos mtegnerten Stirnzahnfreiaufs mit dom Ritzei verbundene Minehmer des Ein-spurgetriebes gleitet auf der Geradver-zahnung der Ankerwei 'e. Der Emruckhe-bei versch:ebt das Einspurgetriebe axial in Richtung Zahnkranz,
Arbeiswese
Erste Einsporstufe: Nach dem Emschal-ten des Startschalters bewegf das Einruckrelais den Einruckhebel zuerst gegen dio RuckstelHeder. bevor Erreger-und Ankorwickiung uberhaupt einge-schaitot smd Der Einruckhebel schiebt das gesamte Getnebe uber do gorad-verzahn:e Fuhrungsbahn geradlinig gegen den Zahnkranz. Gelangt dabei das Ritzei in eine Zahnlucke der Zahnkranz-Vorzahnung. kann es so wert einspuren. Wio os der Schwenkbereich des Emruck-hebeis zuiaBt. Oas Ritzei hat den volten Schubweg zuruckgologt.
Zweite Einsporstufe: Stoftt berni Vor-schub das Ritzei auf emen Zahn. so werden die ubbgen Getriebeteile gerad-Inig in Rchtung Zahnkranz weiterge-schoben Das Stoiigewinde des stirnver-zahnton Kupplungsteils bewirkt. da 8 das Ritzei in ArbOilSrichtung verdrehj und gieohzeitig die Fedor des Emruckgotrie-bes gespann; w.rd. Der Ritzolzahn gier tet am Zahnkranzzahn vorbei bis zur nachsten Lucke. in d e das Ritzei dann unter dem Druck der gespannten Feder vollonds einspurt Wśhrend deses Vor-gangs verdreht s*ch das stirnverzahnte Kuppiungsteil in Uberhotnchtung.
Dos weiteren besteht die MOgiichkei. da& das Ritzei in eine beschddgte Ker-be dos Zahnkranzes fndot und sich des-halb nicht drehen kann. tn diesom Fan
Btlć 52: SctUibtriothStarUrr mil
J ft«z<x
2 &cruotfw©ef
3 'Fadenroiie'
4 AbscbaUfedor
5 Rócksmiede/
€ Einrijckre&s
7 Hadomckbng
8 Einzugsw&kjng
9 KontaUbfiKkO
10 e*e*?hscher An$cf>\j8 U Koniaki
12 Bórstertoder
13 Kommufatof
14 Koblcbórslen
15Polschtjfi
16 Po^erwtuse
17 Anko r
18 Erregonmckluog
19 Sremsscrw-bo
20 Ste^gwnnde
21 Einspurledef
22 Antnc-bsJstger
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