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Die romische Kunst ist wie die romische Kultur eine Fortsetzung der griechi* schen. Auch die romische Kleidung geht von der griechisdien aus. Der griechi* sche Chiton und der Peplos kehrten in der romischen Frauenkleidung ais Tunika wieder (105,107,114). Sie war das eigentliche Hausgewand. Ober der Tunika wurde jedoch ais Oberkleid eine Stola getragen (106) und dariiber auGerdem der Mantel, Palla, (116). Kapuzenartig bedeckte der Mantel oder ein Schleier den Kopf (106). Wahrend die griechische Frauentracht nie aus mehr ais zwei Kleidungsstiicken bestand, war die romische komplizierter und zahltewesentlich mehr Teile. Wie beim spatgriechischen Gewand band die Romerin den Giirtel direkt unter der Brust und gab damit dem Korper die groGe, schlanke und langbeinige Figur. Feingewebte Wolle oder — spater — ein Gem i s di aus Wolle und Seide wurde zu Stoffen verarbeitet.


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