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Fig. 7 und 58, op. cit1). Wichtig dabei ist, wie es scheint, der Umstand, dass bei starker Insolaticn die Temperatur der Oberflache so rasch steigt, dass sie diejenige der tieferen Schichten betrachtlich iibertrifft.
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Das Yerschwinden der Thermokline wird durch verschie-
der Wasserober-
dene Ursachen hervorgerufen. Die
flachę driickt die Sprungschicht immer niedriger herab, bis sie endlich ganz verschwindet und an ihre Stelle Homothermie Platz greift.. Manchmal vermag sogar ein starker Wind eine scharf ausgepragte direkte Temperaturschichtung nicht zu ver-nichten, wie z.B, am 18.V (vgl. Tab, 3). (Um 23h 15' ist schon ein starker Fali der Lufttemperatur eingetreten).
Im Momente, wo die Temperatur der Oberflache infolge der Sonnenstrahlung langsam und gleichmassig zu sinken be-ginnt, kommt es infolge Bildung von Konvektionsstrómungen zu einem Ausgleich der Temperaturabnahme von oben nach unten, bis sie endlich gleichmassig wird. Die weitere raschere Abkiih-lung der Oberflache infolge gleichzeitiger starkerer Temperatur-i) Vgl. auch die von Weimann (1933, Fig, 3) angegebenen Tern-
peraturprofile.