Sdimitt, dem wurde die Wiiste zu heifi Und das Nordkap zu kalt dem Krause. Aber das Bose ist: keiner mehr weifi Wie kommt man jetzt wieder nach Hause? Aus der Ukrainę Zuriick zum Rheine Nach Ulm heim aus Algier?
Weil es stark regnete Und man begegnete Ganz fremdem Militare So manchem grofien Heere Der Irrefiihrer weil? es nicht -Er ist nicht mehr hier.
Schmitt kam nicht mehr heim und Deutschland war hin Hat nach Leichen und Ratten gerochen.
Aber in dem zerstorten Berlin
Wird vom dritten Weltkrieg gesprochen.
Koln liegt in Scherben Hamburg im Sterben Und Dresden liegt zerschellt.
Doch wenn Amerika
Sah diese Russen da -
Vielleicht wenn die sich krachten?
Dann gibt’s ein neues Schlachten Und Krause, wieder im grauen Feli Kriegt doch noch die Welt!
1946
Dapreistman uns das Leben freier Geister Das lebt mit einem Bucht und nicłits imMagen In einer Hiitte, daran Ratten nagen -Mir bleibe man vom Leib mit soldiem Kleister.
Das simple leben lebe, wer da mag!
Ich babę - unter uns - genug davon.
Kein Vógelchen von hier bis Babylon Yertriige solcbe Kost nur einen Tag.
Was hilfb da Freiheit? Sie ist nidit bequem.
Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm.
i
Die Wahrheitssucher mit dem kiihnen Wesen Und ihrer Gier, die Haut zum Markt zu tragen Die stets so frei sind und die Wahrheit sagen Damit die Spiefier etwas Kiihnes lesen:
Wenn man sie sieht, wie das am Abend friert Mit kalter Gattin stumm zu Bette geht Und horcht, ob niemand klatscht und nicht versteht Und trostlos in das Jahr 5000 stiert:
Jetzt frag ich Sie nur noch: Ist das bequem?
Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm.
3
Ich selber konnte mich durchaus begreifen Wenn ich midi lieber grofi und einsam sahe Doch sah ich solche Leute aus der Nahe Da sagt’ ich mir: Das muftt du dir verkneifen.
Armut bringt aufier Weisheit auch Verdrul?
Und Kiihnheit aufier Ruhm audi bittre Miih’n.
Jetzt sahst du didi im Geiste weis’ und kiihn Jetzt machst du mit der Grofte aber Schluft.