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Schicht im Dejciowa-Strande lasst wohl vcrmuten, dass zwischen dem Charakter des Untergrundes des Wysoki Węgieł-Strandes und der chemischen Zusammensetzung des ihm durchdringen-den Wassers ein direkter Zusammenhang besteht. Ich habe auch einige Analysen des Wassers, das aus verschiedenen Tie-fen des Wysoki Węgieł-Strandes (1.VIII.34) entnommen wurde, ausgefiihrt; es wurde namlich der Ca-, Fe-, und SO4- Gehalt bestimmt. Die Resultate dieser Analysen sind auf Tab. 2 und Abb. 4 dargestellt,
CaO |
Fe |
SO4 | |
0 cm |
68,4 |
0,00 |
76.43 |
1 10 |
99.6 |
0.40 |
116.95 |
24 |
199.2 |
0.20 |
65.84 |
Die deutlichen Sulfat- und Eisenmaxima in der Tiefe von
10 cm ist es zur Zeit schwer zu erklaren. Es erscheint auch
hg/I Fe I7Q
mg/J Cr0/ 50^
wohl sonderbar, dass das
Kalk, welcher sich im
Untergrunde des Wysoki
Węgieł - Strandes befin-
det, im Oberflachensand-
wasser dieses Strandes
in viel geringeren Men-
gen auftritt, ais im dem-
Abb, 4. Die vertikale Schichtung des Ca, Fe, jenigen des Dejciowa-
Węgieł-Strandes (1.VIII,1934), Die Proben wur-den an derselben Stelle entnommen, wo die Profilgrube A ausgegraben wurde (vergl.
und SO4 -Gehaltes im Sandwasser des Wysoki Strandes, WO keine Kalk-
Abb. 3),
merkwtirdige
schicht im Untergrunde nachgewiesen werden konnte. Diese Verhaltnis-se kónnen sich mitunter in den von mir in anderer Zeit en Wasserproben habe ich namlich zweimal im Sand-Wysoki Węgieł-Strandes viel weniger CaO (68.4 mg/1)
m
geringeren