Akta Nr 9 11 Manuskrypt

background image

Aktenzeichen 9.11. ungelöst

- Lügen und Wahrheiten zum 11. September 2001-

Ein Film von Willy Brunner und Gerhard Wisnewski

MANUSKRIPT

10.00.25.00

Szenen vom Anschlag am 11.9.2001

Bilder und Töne eines Verbrechens, die sich in unser Gedächtnis eingebrannt haben.
Am Morgen des 11. September 2001 entführten 19 arabische Terroristen vier
Passagierflugzeuge, um damit die Zentren der amerikanischen Macht zu attackieren.
Die erste Maschine raste um 8.45 Uhr in den Nordturm des World Trade Centers, die
zweite 15 Minuten später in den Südturm. Die dritte Maschine crashte um 9.43 in das
Pentagon, die vierte bohrte sich in Pennsylvania in die Erde, ohne ein Ziel zu treffen.
Der Drahtzieher dieses in der Geschichte beispiellosen Terrorakts: Osama Bin
Laden. So die offizielle Darstellung. Doch die Beweise hierfür blieb die amerikanische
Regierung bis heute schuldig.

TITEL

10.01.35.00

Autofahrt

Warum sich die amerikanische Regierung mit der Aufklärung der Anschläge vom
11. September, so schwer tut – diese Frage führte uns im März 2003 in die USA.

10.01.50.00 Szenen von der Flug 93 Gedenkstätte
Auf einer unserer Reisen besuchten wir die Gedenkstätte von United Airlines Flug
93, bei dessen Absturz 44 Menschen ums Leben kamen. Insbesondere ehrt man hier
die Helden dieses Fluges: fünf Männer, die den Hijackern im Cockpit in den Arm
fielen und so das Flugzeug zum Absturz brachten, bevor es sein geplantes Ziel,
vermutlich das Weiße Haus, erreichen konnte. Ein Heldenepos, das um die Welt
ging.

10.02.17.00
Doch für die ersten Augenzeugen an der Unfallstelle ist die weltbekannte Geschichte
von Flug 93 bis heute ein ungelöstes Rätsel.

10.02.27.00
Ernie Stull, der Bürgermeister der nahegelegenen Gemeinde Shanksville, erinnert
sich.

10.02.38.00

O-Ton Ernie Stull und Gerhard Wisnewski

Ja, mein Schwager und ein guter Freund von mir waren die ersten hier.
Sie haben in Shanksville an einer Straßenecke gestanden und sich unterhalten. Ihr
Wagen stand gleich in der Nähe, und so waren sie die ersten hier, dann kam erst die

background image

Feuerwehr. Alle waren wie vor den Kopf gestoßen, weil sie zu einem
Flugzeugabsturz gerufen wurden, aber da war kein Flugzeug. – Kein Flugzeug.

10.03.21.00 Frage Sie wurden hier zu der Unfallstelle geschickt, und da war
kein Flugzeug?

10.03.25.00 Ernie Stull Nein! Da war nichts! ........... Nur dieses Loch.

10.03.30.10
Die eigentliche Unfallstelle liegt Hunderte Meter von der Gedenkstätte entfernt und
wurde mit einem hohen Zaun weiträumig abgesperrt. Ernie Stulls Freunde waren die
ersten unabhängigen Augenzeugen, die die Absturzstelle unmittelbar zu Gesicht
bekamen.

10.03.49.00 O-Ton Ernie Stull Das ist es, was sie sahen

10.03.51.00 Frage Ich dachte immer, das sei die Absturzstelle...

10.03.54.00

O-Ton Ernie Stull

Das ist sie! Aber da ist nichts zu sehen!
Das Flugzeug hat sich total zerlegt. Puff! Es krachte auf den Boden und löste sich auf
– vollkommen.

10.04.09.00
Und noch ein Zeuge bestätigt Ernie Stulls Aussage.

10.04.15.00

O-Ton Dennis Roddy

Flugzeugtrümmer?............Nichts, was ich hätte erkennen können.

10.04.23.00

Autofahrt Pittsburgh

Dennis Roddy ist Chefredakteur der Pittsburgh Post Gazette. Unmittelbar nach dem
Crash schickte er ein Team von Journalisten zur eineinhalb Autostunden entfernten
Absturzstelle.

10.04.37.20

O-Ton Ernie Stull

Hier waren Leute vom FBI, Flugunfalluntersuchungsbehörde, Staatspolizei...mehr als
300.

10.04.46.00

Fotos von der Absturzstelle damals

Lange bevor die ersten Reporter eintrafen, war die Absturzstelle schon weiträumig
abgesperrt. Die Journalisten konnten nur aus der Ferne auf die wohl
ungewöhnlichste Unfallstelle der Luftfahrtgeschichte blicken: Keine ausgebrannten
Wrackteile, keine verkohlten Leichen – nichts. Nur ein Loch, in dem eine riesige
Boeing 757 samt ihren Insassen verschwand.
Wie ist das möglich? Kritische Nachfragen bei den Pressekonferenzen –
Unerwünscht.

10.05.20.00

O-Ton Dennis Roddy

Sie waren sehr, sehr verschwiegen.
Sie haben die Sache sehr verschwiegen gehandhabt, sie haben uns auch dort nicht
geholfen, wo es sogar ihnen genützt hätte. Genauso war es mit United Airlines.

background image

United Airlines war überhaupt nicht kooperativ, bis auf ganz wenige Medien, die sie
benutzten, wenn sie eine Geschichte hatten, die sie erzählen wollten.
Geheimhaltung war das Gebot der Stunde.

10.05.48.00

Foto: Absturzstelle damals, Flughafen, Flieger am Himmel,

Abfangjäger
Eine Informationspolitik, die Spekulationen geradezu herausfordert. Nach der
offiziellen Version startete Flug 93 um 8.42 Uhr vom Flughafen Newark. Gegen 10
Uhr das letzte Lebenszeichen: Der Schlachtruf „lets roll“, mit dem der Passagier
Todd Beamer den Angriff auf die Entführer eingeleitet haben soll. Brachten die
Insassen mit ihrer Aktion die Maschine zum Absturz? Oder wurde das Flugzeug doch
von Abfangjägern abgeschossen, wie Manche vermuten?

10.06.19.00

O-Ton Dennis Roddy

Wenn ein Flugzeug von einer Rakete getroffen wird, fällt es nicht einfach vom
Himmel, sondern zerbricht in Einzelteile. Das war bei Flug 93 nicht der Fall.

10.06.30.00 Foto und Filmaufnahme: Absturzstelle damals
Also doch: eine Boeing 757 samt Insassen in diesem Loch. Der Laie wundert sich –
die Fachleute schweigen. Oder gibt es noch eine andere, viel schrecklichere
Wahrheit?
Das aufzuklären, wäre Sache der amerikanischen Flugunfalluntersuchungsbehörde
gewesen. Doch weder das Schicksal von Flug 93 noch das der drei anderen
Todesflüge wurde bis heute aufgeklärt.

10.06.57.00 Ground Zero heute, Gründer der unanswered questions. org werden
vorgestellt
Ground Zero. Pflichtprogramm für jeden New York-Besucher. In Rekordzeit wurden
hier Trümmer und Leichen entsorgt. Nur die wenigsten von den etwa 3.000 Toten
konnten identifiziert werden. Doch für die Details interessiert sich heute kaum noch
jemand. Durch zwei Kriege, die auch im Namen der Opfer geführt wurden, ist das
Geschehen fast schon in Vergessenheit geraten. Das betrifft vor allem die vielen
offenen kriminalistischen Fragen. Damit sie nicht verloren gehen, beschäftigt sich
eine über das Internet vernetzte weltweite Gemeinde von nine-eleven-Skeptikern mit
den offenen Fragen. Eine der wichtigsten Webseiten ist unanswered questions.org.
Gegründet wurde sie von dem Journalisten Tom Flocco und Catherine Fitts, einer
hohen Beamtin der ersten Bush-Administration.
Von Anfang an mit dabei: der Fotograf Kyle Hence.

10.07.53.00

O-Ton Kyle Hence

Die US-Regierung hat den Menschen und der Welt keine vollständige Erklärung
gegeben, was am 11. September passierte und warum. Sie haben auch keine
gründliche Untersuchung durchgeführt. Deshalb glauben wir, dass es wichtig ist,
dass wir eine eigene Untersuchung in Gang setzen, eine Volksuntersuchung, wenn
Sie so wollen...

10.08.28.00

O-Ton Tom Flocco

Es gibt eine große Anzahl von Menschen auf der ganzen Welt, die ihre
Nachforschungen auf Internetseiten veröffentlicht und so eine phantastische
Dokumentation zusammengestellt haben.

background image

10.08.28.00

O-Ton Catherine Austin Fitts

Wenn Sie ein vielbeschäftigter Mensch sind, haben Sie einfach nicht die Zeit,
Abertausende von Seiten im Internet zu lesen. Ein Prozess, der das alles
zusammenbringt und die weltweiten Anstrengungen bündelt, kann Ihnen dabei
helfen. Wir erleichtern den Zugriff auf diese weltweiten Anstrengungen und helfen
dabei, herauszufinden, was die Wahrheit ist.

10.08.52.00 Terrormaschine rast in Südturm, Grafik: Flugrouten der
Terrormaschinen, Foto
mit mutmaßlichen Terroristen.
Wie konnten mäßig begabte Flugschüler Präzisionsanflüge auf die Twin Towers
durchführen? Wie konnten vier gekaperte Maschinen den vorgeschriebenen Kurs
verlassen und sich bis zu einer Stunde unbehelligt von der Airforce im
amerikanischen Luftraum bewegen?
Und vor allem: Wie konnten die größten Geheimdienste der Welt von der
Vorbereitung der Attentate nichts mitbekommen und danach innerhalb von Stunden
eine komplette Täterliste präsentieren?

10.09.23.00

O-Ton Tom Flocco

Ich und viele meiner Freunde waren wirklich fasziniert, wie schnell das FBI mit den
Fotos herauskam und sagte, dies wären die 19 Entführer. Angeblich sollten 15 der
19 Entführer aus Saudi Arabien kommen, also lasst uns Afghanistan angreifen. Man
schaut sich all diese Dinge an, und Schritt für Schritt tauchten verschiedene
Geschichten auf, und sie passten einfach nicht zusammen. Und ganz allmählich
fingen die Amerikaner an, Fragen zu stellen. Die Leute wachten auf und sagten: Das
kann so nicht stimmen. Denn wenn das geschah, warum konnte dann jenes
passieren? Und wie konnten diese beiden Ereignisse zur gleichen Zeit passieren und
noch ein drittes? So fingen wir an, Fragen zu stellen, nicht nur ich: Millionen Leute,
auf jeden Fall aber Tausende und Abertausende.

10.10.20.00 Börse New York außen
Für einen anderen Aspekt des 11. September interessiert sich Catherine Fitts.

10.10.28.00

O-Ton Catherine Austin Fitts

Ich glaube, die Frage, die wir stellen müssen, lautet: cui bono – wem nützt es? Viele
Leute profitierten vom 11. September. Dieser Tag wurde benutzt, um massive
Eingriffe in den Markt zu rechtfertigen. Eine Menge Leute machten eine Menge Geld.
Dies ist auch ein finanzielles Ereignis, deshalb müssen wir wissen, wem es nützt.

10.10.55.00 Szenen von der Zerstörung in N.Y. Straßen nach Anschlag
Alles unangenehme Fragen zum 11. September. Ihre Beantwortung verhinderte
Präsident Bush wenige Wochen nach den Ereignissen per Anordnung - im Interesse
der nationalen Sicherheit sollten sie nicht weiterverfolgt werden. Unanswered
questions.org ließ sich nicht den Mund verbieten und organisierte öffentliche
Veranstaltungen, bei denen Skeptiker, Angehörige und ihre Anwälte zu Wort kamen.

O-Töne Pressekonferenz Amateurvideo
10.11.25.00 Mann
Ich heiße Derril Bodley, meine Tochter war auf Flug 93, der in Pennsylvania
abstürzte. Meine größte unbeantwortete Frage heute ist: Mußte meine 20jährige

background image

Tochter, mein einziges Kind, am 11. September sterben, weil das Funktionieren des
zivilen Luftfahrt wichtiger war.

10.11.47.00 Junge Frau:
Ich kann kein Geld von unserer Regierung annehmen hinter der Fassade der
Wohltätigkeit und Großzügigkeit, wenn sie auf der anderen Seite Gelder für die
Flugsicherheit streichen...

10.11.59.00 Mary Schiavo: ( Anwältin )
Erstens, die Frage ist nicht, was sie hätten wissen müssen. Die Frage muss lauten,
was sie wussten, und glauben sie mir, sie wussten eine Menge.

10.12.11.00 Szenen von der Zerstörung in N.Y. Straßen nach Anschlag, Fotos: H.
Kissinger
Auf Druck solcher Veranstaltungen und der Angehörigen der Opfer sah sich die
Regierung Bush gezwungen, ein Jahr nach den Anschlägen eine
Untersuchungskommission einzurichten – unter dem Vorsitz des früheren
Außenministers Henry Kissinger, als ehemaliger Sicherheitsberater selbst Mitglied
der Geheimdienstgemeinde und damit äußerst umstritten. Weil er sich außerdem
weigerte, seine Geschäftsverbindungen in den arabischen Raum offenzulegen,
musste er schon zwei Wochen später wieder von seinem Amt zurücktreten.

10.12.39.00 Kirchensaal innen, Treffen der nine-eleven Skeptiker
Downtown Manhattan. In einer Kirche treffen sich Mitglieder von unanswered
questions. Einziger Tagesordnungspunkt: die offizielle Untersuchungskommission.

10.12.52.00

O-Ton Kyle Hence

Die nationale Untersuchungskommission hat den 31. März als vorläufiges Datum für
das erste öffentliche Hearing in New York festgesetzt...

10.13.03.00
Mit oder ohne Henry Kissinger: Das Misstrauen gegen die aus fünf Demokraten und
fünf Republikanern zusammengesetzte Kommission ist groß. Mit einer eigenen
Citizen-Watch- Kommission will man die Arbeit des offiziellen
Untersuchungsausschusses kritisch beäugen.

10.13.23.00
Die Teilnehmer der Runde kommen aus allen gesellschaftlichen Gruppen.
10.13.32.00
Die Beweggründe für ihr Engagement sind so unterschiedlich wie ihre Berufe.

10.13.42.00

O-Ton Allen Duncan

Ich war ein Policeofficer
Ich bin sehr wütend, dass niemand dafür zur Verantwortung gezogen wurde,
niemand wurde gefeuert, niemand wurde eingesperrt, dies ist das größte Desaster in
der amerikanischen Geschichte, und niemand wurde für 3.000 Morde zur
Verantwortung gezogen...

10.14.00.00

Szenen von der Zerstörung in N.Y. Straßen nach Anschlag

Allen Duncan lebt in New Jersey. Er hat bei dem Anschlag Freunde verloren und
kümmert sich heute um die Hinterbliebenen. Daneben setzt er sich massiv dafür ein,

background image

dass die Wahrheit über den 11.9. ans Licht kommt. Ein nicht ganz ungefährliches
Engagement.

10.14.18.00

O-Ton Allen Duncan

Die Leute um mich herum machen sich mehr Sorgen als ich. Im Moment wird in
unserem Land gegen jede Kritik und abweichende Meinung hart durchgegriffen. Eine
ganze Reihe von Leuten mit Internetseiten wurden vom Geheimdienst belästigt für
Sachen, die sie geschrieben hatten. Ihre Websites wurden geschlossen, ihre
Wohnungen durchsucht. Ich wurde gewarnt, dass ich beobachtet würde und mich in
Gefahr begeben könnte. Es gibt eine Menge Furcht, aber wir glauben, dass wir mutig
sein müssen und die Wahrheit verlangen müssen, egal wie die Gefahren für uns
aussehen.

10.15.04.00

O-Ton Tom Flocco

Er ist ein Anwalt von Mayer&Brown. Mayer&Brown vertritt United Airlines. Mit
anderen Worten, der Anwalt des Vaters des Präsidenten der Vereinigten Staaten ist
in der Kanzlei tätig, die für United Airlines gegen die Familien der Opfer arbeitet. Das
heißt, sowie die United Airlines-Anwälte vom Tisch aufstehen, sind sie schon am
Telefon und rufen das Weiße Haus an, noch bevor die Anwälte der Angehörigen
wieder in ihren Autos sitzen.
Die Verbindung ist da. So weiß der Präsident, welche Informationen und Beweise die
Angehörigen haben wollen.

10.15.43.00 Szenen vom Einchecken, Passagierliste
Tom Flocco spricht mit einem Anwalt.
Einige haben die Airlines wegen schlampiger Sicherheitsvorkehrungen verklagt. Eine
andere Gruppe von Anwälten will die saudische Regierung zur Verantwortung
ziehen. Immerhin sollen 15 der 19 Entführer aus Saudi-Arabien stammen. Aber beide
Gruppen haben ein Problem. Auf den Passagierlisten der Todesflüge sind die
Hijacker überhaupt nicht zu finden.

10.16.08.00

O-Ton Dennis Roddy

Sie haben Passagierlisten veröffentlicht, aber nicht mit den Namen der Entführer.

10.16.16.00

O-Ton Tom Flocco

Ich würde gerne wissen, ob da wirklich Saudis an Bord waren. Ich möchte das
Boarding-Personal sehen, das sich vor den Kongress hinstellt oder vor eine
Untersuchungskommission oder ein Gericht und sagt: ich habe diese Entführer in
das Flugzeug steigen sehen. Solange das nicht passiert, glaube ich nicht
notwendigerweise, dass die Araber das getan haben.

10.16.38.14 Bilder von den 19 Terroristen, Aufräumungsarbeiten nach Anschlag
Tatsächlich ist die Identität der 19 Hijacker keineswegs sicher, sondern höchst
umstritten. Einige der angeblichen Entführer meldeten sich kurze Zeit nach den
Attentaten quicklebendig aus Saudi-Arabien. Wer steckt wirklich hinter diesen
Bildern? Die Identität der Entführer ist ebenso unbewiesen, wie die Behauptung des
FBI, sie seien auf den Todesflügen gewesen. Denn: die Leichen der Terroristen
wurden nicht gefunden. Angebliche Überreste konnten nicht identifiziert werden.

10.17.10.00 Flugplatz mit Kleinmaschinen, Flugsimulator
Auch die Frage, ob die Ausbildung der mutmaßlichen Terroristen auf kleinen

background image

einmotorigen Maschinen und wenige Stunden in einem Flugsimulator ausreichten,
um so komplizierte Flugmanöver durchzuführen, wurde nie seriös untersucht.

10.17.24.00

O-Ton Tom Flocco

Es gibt Berichte, wonach die Ausbilder sagten, dass diese Leute nicht mal eine
Cessna fliegen konnten. Wie kann man dann von uns erwarten, zu glauben, dass sie
einen 767-Jumbo Jet die ganze Ostküste entlangfliegen und in ein Gebäude steuern
konnten?

10.17.43.00 Terrormaschine rast in den Nordturm, Foto: Atta, FBI Fandung, Foto:
General Mahmud Ahmad
Der Todespilot bei diesem Anschlag: Mohammed Atta. Seine Rolle ist dubios.
Einerseits wird er aufgrund fragwürdiger Beweise von den Geheimdiensten zum
Anführer der Attentäter erklärt. Andererseits unterhielt er genau zu diesen Diensten
Verbindungen. Noch wenige Tage vor den Anschlägen bekam Atta 100.000 Dollar
vom Chef des pakistanischen Geheimdienstes überwiesen. Und der wiederum hatte
beste Verbindungen zu den amerikanischen Geheimdiensten.

10.18.17.00

O-Ton Tom Flocco

General Mahmud Ahmad, der Chef des pakistanischen Geheimdienstes, hat sich
sechs Tage vor dem 11.9. mit CIA-Direktor George Tenet getroffen. Am Morgen der
Anschläge hat er sich auch mit den Vorsitzenden der Geheimdienst-Komitees des
Repräsentantenhauses und des Senats getroffen. Von diesem Herrn - Mahmud
Ahmad - gibt es eine direkte Verbindung zu Geldzahlungen an den Chef der
Attentäter, Mohammed Atta. Wir haben also Regierungsoffizielle auf der höchsten
Ebene, die sich mit dem Mann getroffen haben, der die Operationen der
Flugzeugentführer bezahlt hat.

10.19.04.00 Kriegsbilder von Afghanistan: Panzer, Bomber, Einschläge
Afghanistan, November 2001. Die Jagd auf Osama Bin Laden, den Drahtzieher der
Attentate, ist in vollem Gang.

O-Ton George Bush
Es gibt da ein altes Plakat aus dem Westen: Gesucht – tot oder lebendig.

10.19.19.00 Fahndungsplakat, Osama Bin Laden mit seiner Truppe
Tot oder lebendig - der Mann auf dessen Kopf 25 Millionen Dollar ausgesetzt sind,
entstammt der saudischen Baudynastie Bin Laden. In den achtziger Jahren führte er
in Afghanistan die von der CIA mitfinanzierten Mudschaheddin in den Kampf gegen
die sowjetischen Besatzer. 1991 kam es angeblich zum Bruch mit den Amerikanern,
als die USA seine geheiligte Heimat als Aufmarschgebiet für den ersten Krieg gegen
den Irak benutzten. Aus Rache verübte er mehrere Anschläge auf amerikanische
Einrichtungen.

10.20.00.00

O-Ton George Bush

Es ist klar, daß Herr Bin Laden ein böser Mann ist. Er und seine Leute rühmen sich
öffentlich damit, dass sie hoffen, unserem Land noch mehr Leid zufügen zu können.

10.20.06.00 FBI Steckbrief
Für Bush ist Bin Laden auch der Hauptverantwortliche der Anschläge vom 11.
September. Wirft man jedoch einen Blick auf den offiziellen FBI-Steckbrief von

background image

Osama Bin Laden, erlebt man eine Überraschung. Auch eineinhalb Jahre nach dem
11. September 2001 scheinen die Beweise gegen Bin Laden noch immer nicht
auszureichen. In dem Steckbrief wird Osama Bin Laden nur der Bombenanschläge
auf zwei US-Botschaften beschuldigt, nicht aber der Anschläge vom 11. September.

10.20.39.00
Verwirrung allenthalben. Frage an CIA-Direktor George Tenet.

O-Ton Sitzung
10.20.45.00 Frage: Lebt Bin Laden noch?

10.20.48.00 Tenet: Keine Ahnung, Sir.

10.20.50.00 Frage: Wann haben wir das letzte Mal ein Lebenszeichen
gehabt?

10.20.53.00 Tenet: Darüber würde ich gerne in geschlossener Sitzung
sprechen.

10.20.59.00

O-Ton Tom Flocco

Die CIA steht Bin Laden sehr nahe. Unser eigener Präsident hat sehr enge
geschäftliche Beziehungen zu den Bin Ladens. All diese Fragen werden nicht
beantwortet und keiner stellt die wirklich wichtigen Fragen. Es ist wie das kleine
schmutzige Geheimnis mit dem keiner zutun haben will. Es ist da, aber keiner will es
anfassen.

10.21.22.00 Manhattan außen, Internetcafe innen
Manhattan. In einem Internetcafé treffen wir uns mit Nico Haupt. Der Deutsche kam
vor drei Jahren nach New York und schloss sich hier den 9/-11-Skeptikern an. Wie
kein anderer kennt er die international vernetzte Szene, deren Anliegen und
Webseiten, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

O-Ton Nico Haupt
Die ehemalige Hausfrau in San Francisco, die 9/11-Sceptic-Dollars verteilt, von dem
Studenten, von dem ich nur den Vornamen weiß in England, einem Spezialisten in
Neuseeland, der sich nur mit Beweisakten beschäftigt. Dann haben wir die
organisatorische Szene um unanswered questions herum, 9/11-peoples
commissions-Leute...

10.22.10.00 Div. Internetseiten zum 11.9.
Für 9/11- Skeptiker und Verschwörungstheoretiker ist das Internet die ideale
Plattform. Manchmal fällt es schwer, wilde Spekulationen von echten Informationen
zu trennen.
Wer sich ernsthaft mit der Aufklärung der Katastrophe beschäftigt, kommt um die
ausführliche Chronologie des 11.9. von Paul Thompson nicht herum. Ein wahrlich
gigantisches virtuelles Archiv mit unzähligen Links zu Zeitungsartikeln, Bildern und
Augenzeugenberichten. Eine Fülle von Informationen, deren Auswertung für die
Skeptiker nur einen Schluss zulässt: Die offizielle Version kann so nicht stimmen.

O-Ton Nico
Nach den Spezialisten, die sich mit den offiziellen Protokollen beschäftigt und einer

background image

Timeline von Paul Thompson, gab es vermutlich eine zugefügte Geschichte um
Absturz von Flug 93, vermutlich zusätzlichen Missiles in das Pentagon.

10.23.04.00
Den Verdacht, dass in das Pentagon ein Geschoss und kein Flugzeug raste,
erwähnte als erster der französische Politologe Thierry Meyssan.

10.23.16.00 Szenen vom Pentagon nach Anschlag
Das brennende Pentagon. Die ersten Reaktionen: Schock, Fassungslosigkeit und
ungläubiges Staunen angesichts der Tatsache, dass das am besten bewachte
Gebäude der Welt ohne jede Gegenwehr attackiert werden konnte.
Einer, der das Pentagon von Kindesbeinen an kennt, ist John Judge.

10.23.37.00

O-Ton John Judge

Als ich zehn Jahre alt war, ging ich mit meinen Eltern in den Hof des Pentagon zum
Essen. Ich setzte mich auf eine silberne Box, und mein Vater sagte: Geh da runter,
es ist eine Abschussvorrichtung.
Deshalb weiß ich, dass sie eine solche Luftverteidigung besitzen. Außerdem können
sie einen Jet einkreisen, herausfinden, was los ist und ihn - falls nötig -
herunterbringen.

10.24.03.00 Szenen vom Pentagon nach Anschlag
Für John Judge, dessen Eltern im Pentagon arbeiteten, ist die Behauptung, man
hätte die Gefahr nicht rechtzeitig erkennen und abwehren können, vollkommen
unglaubwürdig.
An Spekulationen, ob überhaupt ein Flugzeug ins Pentagon flog, möchte er sich nicht
beteiligen. Zu verwirrend sind die Aussagen der Augenzeugen. Danach könnte jedes
erdenkliche Fluggerät in Frage kommen, selbst von einer Explosion ohne jegliche
Beteiligung eines Flugzeugs im Inneren des Pentagon wird berichtet. Übrigens: Die
Fassade knickte erst später ein, das war keine unmittelbare Folge des Aufpralls.

10.24.41.00 Fotos von der Pressekonferenz. Bilder von der Zerstörung des
Pentagons Pressekonferenz im Pentagon.
Laut Verteidigungsministerium kam die Maschine von Norden, flog eine Schleife und
raste dann im Tiefflug direkt auf den eben renovierten Teil des Pentagon zu.
Nachdem das Flugzeug auf den ersten Gebäudering aufprallte, durchschlug es noch
zwei weitere Ringe, um am Ende dieses 1,80 Meter große Loch zu hinterlassen.

10.25.06.00
Wie schon bei dem Absturz in Shanksville löste sich auch hier das Flugzeug in Luft
auf, beziehungsweise pulverisierte, wie das Verteidigungsministerium erklärte.

10.25.18.00
Märchenstunde im Pentagon?
Tatsächlich tut man sich schwer, auf den freigegebenen Bildern auf Anhieb
identifizierbare Flugzeugtrümmer zu erkennen.

10.25.45.00
Auch nicht im Inneren des Gebäudes.
10.25.51.00

background image

Dafür nichtssagende Details: Eine Uhr, ein verkohltes Telefon, verrußte Räume .....
Einrichtungsgegenstände.

10.26.12.00
Ganz anders die Situation am World Trade Center. Trotz der viel massiveren
Zerstörung stolpert man hier förmlich über Flugzeugteile.

10.26.20.00

Sheratonhotel außen

Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um anhand des vorliegenden
Bildmaterials ins Zweifeln zu kommen. Andere Aufnahmen vom Pentagon, die
vielleicht Licht ins Dunkel bringen könnten, wurden noch am selben Tag vom FBI
konfisziert. So zum Beispiel alle Videoaufzeichnungen der Kameras des in der Nähe
gelegenen Sheratonhotels. Von hier aus hat man einen guten Blick auf das
Verteidigungsministerium, und zwar auf jene Seite, die damals betroffen war und die
heute wieder hergestellt ist.

10.26.53.00
Auch von den Zimmern in den höher gelegenen Stockwerken konnte man das
Geschehen beobachten. Und tatsächlich wurde aus einem dieser Zimmer eine
aufschlussreiche Amateuraufnahme gemacht, die den Behörden durch die Lappen
ging.

10.27.07.00.
Das Bild: Aufgenommen kurz nach dem angeblichen Flugzeuganschlag. Spärliche
Rauchentwicklung, die Fassade zeigt keinerlei Einschlagloch, wie wir es von den
Twin Towers her kennen.

10.27.25.00
Auch von dem mysteriösen Absturz in Shanksvbille gibt es einen ersten
Schnappschuss. Stolz präsentiert die Fotografin ihr Werk genau an der Stelle, von
der aus sie das Bild geknipst hat. Eine pilzförmige Rauchsäule, wie sie auch von
anderen Augenzeugen beobachtet wurde.

O-Ton Ernie Stull und Gerhard
10.27.42.00 Das ist das, was wir gesehen haben. Sieht fast aus wie ein
Pilz...
10.27.48.00 Frage: Was haben Sie im ersten Moment gedacht, was es sein
könnte?
10.27.53.00 Na ja - da ist ein Flugzeug abgestürzt. Aber wenn Sie dahin kommen, ist
nichts da.
10.28.01.00 Frage: Was heißt das, da ist nichts da?
10.28.09.00 Nun, da ist kein Flugzeug. ... Das ist das, was sie sahen. ..... das ist ein
Loch. Und das ist die Erde, die der Airliner aufgeworfen hat, aber das ist das Loch,
und das ist etwa 6 Meter tief.......Und das ist alles.

10.28.30.00
Afghanistan. Nach einem Bombeneinschlag bildet sich genau die gleiche pilzförmige
Rauchsäule wie in Shanksville.

background image

10.28.42.00
War es doch eine Bombe oder eine Rakete? Die Bilder von den Unfallstellen im
Pentagon und bei Shanksville könnten diesen Verdacht erhärten.

10.28.55.00 Bush und Rumsfeld besichtigen das zerstörte Pentagon
Das Verteidigungsministerium hätte dem mit einer über jeden Zweifel erhabenen
Untersuchung entgegentreten treten können, statt dessen übte man Druck auf die
Angehörigen aus und machte sie zu Komplizen der Geheimniskrämerei.

10.29.09.00

O-Ton Dennis Roddy

Einer unserer Reporter ist nach New Jersey gefahren, wo den Angehörigen die
Cockpitaufnahmen vorgespielt wurden. Aber die Behörden haben der Presse nicht
erlaubt, die Tonbänder zu hören, und den Familien verboten, über den Inhalt zu
sprechen.

10.29.28.00 Pentagon Nacht, Leichensäcke, Broschüre der AFIP
Stutzig macht auch die Identifizierung der Toten des Pentagons und aus Shanksville.
Durchgeführt wurde sie nicht von zivilen Labors, sondern unter der totalen Kontrolle
des Militärs. Die Pathologen veröffentlichten eine umfangreiche Broschüre über die
Identifizierung und Pressemitteilungen – mit erstaunlichen Ergebnissen. Erstens:
Obwohl man keine Leichenteile von den Terroristen fand, hat man trotzdem
Totenscheine ausgestellt - alle mit dem Namen John Doe, was soviel heißt wie
„unbekannt“ oder Otto Normalverbraucher.
Zweitens wurden in Shanksville nur etwa 5 Prozent der sterblichen Überreste der
Insassen gefunden: "Nichts größer als ein Stück Knochen und nicht ein einziger
Tropfen Blut, kein Tropfen", so Leichenbeschauer Wally Miller, der die Leichenteile
damals für das FBI aufsammelte. Und trotzdem wollen die Pathologen alle
Passagiere ausnahmslos identifiziert haben. Die Angehörigen hatten die Wahl
zwischen Sarg und Urne.

O-Ton Ernie Stull und Gerhard
10.30.30 00 Ich habe mit einer Dame aus New Jersey gesprochen, und sie sagte, sie
habe eine sehr kleine Box zurückbekommen. Und sie nahm das mit nach Hause, um
es zu beerdigen.
10.30.57.00 Frage: War sie sicher, dass dies Überreste ihres Verwandten sind?
10.31.00.00 Von ihrem Mann, ja.
10.31.07.00 Frage: Aber sie hat nicht hineingesehen?
10.31.10.00 Doch, sie hat die Box geöffnet, aber wirklich....
10.31.17.00 Frage: Und alle konnten identifiziert werden?
10.31.20.00 DNA. Wenn sie so ein kleines Teil finden....
10.31.27.00 Frage: Sie haben die DNA von allen Passagieren gefunden?
10.31.28.24 Von jedem einzelnen.

10.31.34.00
Quälende Gedanken.
10.31.36.00
Durch ihre Weigerung, die Vorgänge vom 11. September umgehend rückhaltlos
aufzuklären, hat es die Regierung Bush geschafft, dass selbst die Identität der Toten
noch infrage gestellt wird.

background image

10.31.54.00 Historisches Material: Flugzeugträger, Fotos von Fidel Castro
Und sie hat denen Tür und Tor geöffnet, für die der Schlüssel zur Lösung des
Verbrechens ein jahrzehntelang geheim gehaltenes Dokument aus den Zeiten des
Kalten Krieges ist. Es belegt eindringlich, zu welchem Zynismus das Pentagon fähig
ist, wenn es darum geht, politische Interessen durchzusetzen. Unterzeichnet wurde
das Papier von General Lyman Lemnitzer, später Oberbefehlshaber der NATO. Bei
seinen Recherchen zu seinem Bestseller Body of Secrets stieß der
Geheimdienstspezialist James Bamford auf OPERATION NORTHWOODs so das
Papier, das mit dem Untertitel „Wie provoziere ich einen Krieg?“ noch harmlos
umschrieben wäre.
1962 planten der Generalstab und die CIA, das kommunistische Kuba samt seinem
verhassten Machthaber Fidel Castro ein für allemal von der politischen Landkarte zu
tilgen. Doch da gab es ein Problem:

10.32.46.00

O-Ton James Bamford

Weil der Rest der Welt und die Bürger der Vereinigten Staaten wären total dagegen
gewesen. Also haben sie nach einem Vorwand gesucht, um die Welt und die
amerikanische Öffentlichkeit für diese Invasion hinter sich zu bringen. Einer der
Wege, die sie beschreiten wollten, war die Inszenierung von gefälschten
Zwischenfällen, gefälschten terroristischen Anschlägen: Bombenexplosionen, Leute
sollten erschossen werden und andere Dinge.

10.33.18.00
Wohlgemerkt: Geplant waren diese Terrorakte gegen das eigene Volk, um sie den
dann den Kubanern in die Schuhe zu schieben. Und die Liste der
Ungeheuerlichkeiten war lang.
Der Höhepunkt war eine Operation mit Flugzeugen. Von einem Airport in Florida aus
sollte eine Maschine mit getarnten CIA-Leuten an Bord zu einem angeblichen
Urlaubstrip in die Karibik aufbrechen.

10.33.43.00

O-Ton James Bamford

Dann sollte das Flugzeug starten, und gleichzeitig sollte von einem anderen
Flughafen in der Nähe eine leere und ferngesteuerte Maschine abheben.
Währenddessen würde das Flugzeug mit den CIA-Leuten wieder landen, und an
seiner Stelle würde das leere ferngesteuerte Flugzeug weiterfliegen. Und sobald es
sich über Kuba befinden würde, würden sie ein Tonband mit einem Hilferuf auslösen.
Und dann wollten sie einen Knopf drücken, um das leere Flugzeug zu sprengen, und
behaupten, die Kubaner hätten ein amerikanisches Flugzeug abgeschossen.

10.34.25.00 Foto: Kennedy, Grafik: Operation Northwoods, Absturzstelle Flug 93,
Damals verhinderte Präsident Kennedy, dass der Plan in die Tat umgesetzt wurde.
Und heute?
Operation Northwoods - die Vorlage für den 11. September?
Die Terrormaschinen - nur ferngesteuerte Dummies?
Die Unfallstellen präpariert? Eine böse Ahnung, die sich zumindest in Shanksville
aufdrängt. Für den Leichenbeschauer Wally Miller sah der angebliche Absturzkrater
aus, Zitat: „als hätte jemand einen Müllaster genommen, ein drei Meter tiefes Loch
gegraben und einfach den ganzen Müll hineingekippt.“
Und die Passagiere? Also nicht dort ums Leben gekommen, wo wir bisher glaubten?
Fragen, die einen frösteln lassen und auf die es bis jetzt keine Antworten gibt – nur
jede Menge Theorien.

background image

10.35.12.00

O-Ton James Bamford

Einer der Gründe für diese Verschwörungstheorien ist, dass die US-Regierung so
viel lügt. Die amerikanische Regierung lügt permanent über viele Dinge. Sie lügt im
Hinblick auf Atombomben im Irak. Erst kürzlich schickte sie gefälschte Dokumente zu
den Vereinten Nationen. Sie hat über Vietnam gelogen, sie hat über Watergate
gelogen - über eine Menge Dinge. Ganz offensichtlich gibt es eine Menge
Misstrauen, ob die US-Regierung die Wahrheit sagt.

10.35.49.00

Zitat George W. Bush:

"Wir müssen die Wahrheit über den Terror aussprechen.
Lasst uns niemals frevelhafte Verschwörungstheorien im
Zusammenhang mit den Anschlägen des
11. September tolerieren, boshafte Lügen,
die bezwecken, die Schuld von den Terroristen selbst
abzulenken, weg von den Schuldigen."
Georg W. Bush

10.36.07.00

O-Ton James Bamford

Ich glaube, je mehr Misstrauen es gibt, umso besser. Vielleicht liegen die Leute
richtig, wer weiß? Ich denke, die US-Regierung ist selbst schuld, wenn die Menschen
so skeptisch sind. Ich bin ebenfalls skeptisch, deshalb bin ich Journalist. Ich glaube
nicht alles sofort, sondern schaue erstmal genauer hin.

10.36.35.00 Hubschrauberaufnahme von Ground Zero nach Anschlag, Bush steigt
aus Hubschrauber vor Weißen Haus
Zurück zu den Tatsachen. Noch nie hatte ein Verbrechen weltweit so weitreichende
Folgen für die Menschen. Neben Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten
explodierten die Militärausgaben – vor allem in den USA.

Und ein Präsident, der unbedingt Geschichte schreiben will, in der Rolle seines
Lebens,

10.36.56.00

O-Ton George Bush

Wir müssen den ersten Krieg des 21. Jahrhunderts für uns zu entscheiden.

10.37.01.00

O-Ton Rumsfeld

Der Präsident hat vollkommen recht. Wir müssen diesen Krieg zu den Terroristen
tragen, dorthin, wo sie sind.

10.37.10.00 Foto von einer Sitzung im Pentagon
Während die ganze Welt dem amerikanischen Volk noch ihre Solidarität bekundet,
nutzen die Scharfmacher im Pentagon die Gunst der Stunde. Paul Wolfowitz, von
US-Medien als das Superhirn bezeichnet, ist der Vordenker einer von den USA
dominierten neuen Weltordnung, in der der Angriffskrieg ein legitimes Mittel zum
Erreichen dieses Zieles werden soll.

10.37.34.00
Der oberste Missionar seiner Botschaft:

background image

Speaker:
Ladies and Gentlemen, the President…

10.37.52.00

O-Ton George Bush

Sie foltern Kinder und zwingen ihre Eltern, zuzusehen. Es gibt Stromstöße, Brennen
mit glühenden Eisen, Tropfen von Säure auf die Haut, Verstümmelungen mit
Bohrmaschinen, herausgeschnittene Zungen und Vergewaltigung. Wenn das nicht
böse ist, dann verliert das Böse jede Bedeutung.

10.38.23.00
Standing Ovations für einen Präsidenten, dessen Kriegsrhetorik fatal an das dunkle
Zeitalter der Kreuzzüge erinnert.

10.38.50.00

O-Ton James Bamford

Es sieht aus, als hätte der 11. September dieser Administration einen Blankoscheck
verschafft, eine Menge Dinge zu tun, die vor dem 11. September undenkbar
gewesen wären.

10.38.50.00 Briefsortiermaschine, Briefe, Senator Dashle, FBI Beamte,
Internetartikel
Wenige Wochen nach den Anschlägen versetzten Briefe mit Milzbranderregern nicht
nur die USA in Angst und Schrecken. Fünf Menschen starben. Einige der Briefe
waren an die innenpolitischen Gegner der Regierung Bush, unter anderem an den
Mehrheitsführer der Demokraten, Senator Daschle, adressiert. Als Absender der
biologischen Waffe wurden von der Bush-Administration die üblichen Verdächtigen
genannt. Erst, als die renommierte Biologin Barbara Rosenberg den Verdacht
äußerte, die Sporen könnten aus einem Militärlabor der USA stammen, wurde es
seltsam ruhig. Bis heute ist der Fall nicht restlos aufgeklärt.

10.39.59.00

O-Ton Kyle Hence

Es waren nicht die Iraker, es kam nicht aus Übersee, es waren keine fremden
Terroristen, es war heimischer Terrorismus, möglicherweise durch unsere eigene
Regierung, aus unserem eigenen militärischen Apparat. Da war eine Menge Angst.
In dieser Angst verabschiedeten sie den Patriot Act, der praktisch unsere Verfassung
zerstört und damit das Fundament unseres Regierungssystems bedroht. (
unterminiert )

10.39.59.00
Dieses Sicherheitsgesetz, das schon vor dem 11. September ausgearbeitet worden
war, enthält eine Reihe gravierender Einschränkungen bürgerlicher Rechte. Am 26.
Oktober 2001 wurde es von Präsident Bush unterzeichnet. Und das nächste liegt
schon in der Schublade.

10.40.20.00

O-Ton Kyle Hence

Der neue Patriot Act, über den jetzt gesprochen wird, der Domestic Security
Enhancement Act, lässt den alten aussehen wie ein Kinderspiel. Der ist
vergleichsweise mild. Jetzt reicht es, wenn sie sagen: Wir verdächtigen Sie! Und
dann können sie Sie ohne Anwalt wegsperren und ohne, dass sie überhaupt eine
Anklage vorbringen. Damit wird die Verfassung aus dem Fenster geworfen.

background image

10.40.54.00
Auch angesichts von Bildern wie diesen aus dem Lager Guantanamo fragt man sich,
welche Art Demokratie die Bush-Regierung eigentlich noch exportieren will. Diese
Menschen hier haben noch weniger Rechte als verurteilte Massenmörder.

10.41.14.00

O-Ton Tom Flocco

Das ist das erste Postamt der Vereinigten Staaten, hier stand das Haus von Ben
Franklin...

10.41.26.00
Philadelphia. Tom Flocco zeigt uns stolz seine Geburtsstadt, die als die Wiege der
amerikanischen Demokratie gilt. Noch nie waren ihre Werte so bedroht wie heute,
sagt er.
Für Tom Flocco und seine Mitstreiter ist es deshalb patriotische Pflicht, für diese
Werte zu kämpfen.

10.41.43.00

O-Ton Tom Flocco

Hier kommt die Freiheitsglocke, Da drüben... im Glashaus.

10.41.54.00
Zum Schluss stellen wir Tom Flocco noch die Frage, die uns schon die ganze Zeit
auf den Nägeln brannte.

10.42.00.00

O-Ton Tom Flocco

Das ist eine harte Frage, wahrscheinlich die härteste, die Sie bisher gestellt haben.
Denn Sie fragen mich, ob meine EIGENE Regierung diese Sache inszeniert hat. Und
das Schlimme ist: ich bin nicht wirklich sicher, weil ich genau weiß, welche Beweise
fehlen, was nicht verfolgt wurde, Zeugenaussagen, die weder vor Gericht noch vor
dem Kongress gehört wurden.
Und ohne diese Antworten kann ich nicht definitiv sagen, dass Mitglieder unserer
eigenen Regierung NICHT in die Anschläge involviert waren oder vorher davon
wussten. Wenn sie davon wussten oder es planten, dann reden wir hier von Verrat
und kapitalen Verbrechen. Wir wissen es nicht, aber es gibt viele Leute in diesem
Land, die darin übereinstimmen, dass wir nicht genügend Informationen haben, um
ein Urteil zu fällen in der einen oder anderen Richtung. Damit haben viele von uns
ein Problem. Die Beweise sind irgendwo verborgen. Schlamperei und Inkompetenz?
Natürlich. Aber Schlamperei und Inkompetenz reichen aus, um einen Präsidenten
des Amtes zu entheben. Und das ist noch das Mindeste, womit wir es hier zu tun
haben. Damit muss man sich befassen.


Wyszukiwarka

Podobne podstrony:
Akta Nr 9 11 Manuskrypt
Hydrologia Wyklad nr 11
Kurs nr 11 Program zajęć na semestr I Komisja Specjalizacji, specjalizacja mięso
Nr 11, POLITOLOGIA (czyli to czym zajmuję się na co dzień), Prawo Europejskie
PE Nr 11 98
PE Nr 11 95
PE Nr 11 99
plan marketingowy nr 11 FXGE5E3OATI6L3MAFZRFOJXORKI63VHIRHVTORI
Ćw nr 11, 11, Sprawozdanie nr 1
Pytania z Tematu nr 11 Taktyka działań ratowniczych., Pytania z Tematu nr 2
Ćw nr 11. Przewodnictwo cieplne, WSB
Biofizyka instrukcja do cw nr 11
Zatrucia alkoholami niekonsumpcyjnymi - Nowa Klinika 2000 Vol 7 Nr 11-12, uczelnia awf, pierwsza pom
Nr 11 BRĄZOWA
Cw nr 11
Materiały do cwiczenia nr 11

więcej podobnych podstron