22_ §39 Deklination des Adjektivs
3. jdn. mit offen_ Armcn empfangcn
4. mit cinem blau_ Auge davon-kommen
5. jdm. golden_ Berge versprechen
6. wie ein Blitz aus heiter_ Himmel
7. jdm. golden_ Brucken bauen
8. etw. gełit nicht mit recht_ Dingen zu
9. dunk_ Geschafte machen
10. jdn. wie ein roh_ Ei behandeln
11. die erst_ Geige spielen
12. jdm. mit gleich_ Miinze (0 heim-zahlen
13. etwas an die groS_ Glocke hangen
14. sich keine grau_ Haare wachsen lassen
15. auf keinen griin_ Zweig kommen
c) die wichtig$t_ Person in einer Gruppe sein
d) unrechtmafiig_, betrugerisch_ Handel (m) treiben
e) jdm. groS_ Versprechungen machen, aber das gegeben_ Wort nicht halten
0 jdm. groBzug_ Hilfe anbieten
g) eine klug_ Kntscheidung
h) sich keine unnótig_ Sorgen machen
i) nur leicht_ Schaden (m) erleiden, obwohl beinah etwas Schlimm_ passiert ware
j) ein ganz unerwartet_ Ereignis (n)
k) zu einer unangenehm_ Ilandlung gezwungen sein
l) im Leben keinen recht_ Erfolg haben
m) Gleich_ mit Gleich_ vergeltcn oder: jdm. etw. mit der gleich_ Hartę zuruckgeben
n) ein unerkiarlich_ Gcschehen / eine ungesetzlich_ Ilandlung
o) mit jdm. mit grofi_ Vorsicht (f) umgehen
18 Erganzen Sie die Endungen und versuchen Sie eine Erklarung fur die folgenden Redensarten:
1. Er wirkt wie ein rot_ Tuch auf mich.
2. vor sein_ eigen_ Tiir kehren
3. Er ist ein Schuft reinst_ Wassers. (Schuft = bóscr Mensch)
4. etw. ist fur den hohl_ Zahn
5. sauer verdient_ Geld
6. alles in rosig_ Licht sehen
7. am gleich_ Strang (m) ziehen (Strang = dickes Seil)
8. Ieer_ Stroh (n) dreschen
9. taub Ohren predigen (Dat.)
10. reln Tisch machen
11. hinter schwedisch_ Gardinen sitzen
12. mit offen_ Augen ins Ungluck ren nen
13. etw. beim richtig_ Namen nennen
14. auf dem lctzt_ Loch pfeifen
15. Er ist mit dem link_ Bein zuerst aufgestanden.
16. wie auf gliihend_ Kohlen sitzen
17. jdm. klar Wein einschenken
18. Er ist ein schwcr Jungę.
19. Im siebent_ Himmel sein
20. frei_ Hand haben
21. nur mit halb Ohr z.uhdren
22. nur ein halb.. Mensch sein
19a Ergćinzen Sie die Endungen.
Eine kalifornisch. Filmgesellschaft woll-te elnen spannend Goldgraberfllm dre-hen, der zum gro8 Teil in den Waidern
des nórdlich Kanada spielen sollie Man hStte nattirllch das wlntcrlUh Goldgrttberdorf In den Eilmstudlos
nachbauen kónnen und die nachge-l inacht_ HolzhSuser, die krumm_
I Strafień mit weifi_, glitzemd_ Salz beli streuen kónnen, aber der Regisseur [ wtlnschte echt_ Schnec, wirklich_ Kaite und naturlich_ Licht; deshalb brachte man alles Notwendig_ in mehrer_ |t schwer_ Lastwagen in ein einsam_ Dorf t an der kanadisch_ Grenze. Etwas Besser_ liatten sich die Schauspieler nicht vor-stellen kónnen, denn es bedeutete fiir sle einige herrlich_ Tage in den ruhig_ Waidem Kanadas. Dort war noch kein rlchtig_ Schnee gefallen und die Schauspieler faulenzten in der warm_ Okto-liersonne, angelten in den nah_ Scen und genossen ihre frei_ Zeit. Nach drei
Urlaub machen - aber richtig!
Drei lang_ Wochcn richtig faul sein, lang schlafen und gut_ Essen geniefien, an ein_ schón_ Strand in d_ warm_ Son-ne liegen und gelegentlich ein erfri-schend Bad in sauber_ Meerwasser iichmcn, das ist d_ ersehnt_ Urlaubs-Iraum viel beschaftigt_ Menschen (Gen.), die d_ ganz_ Jahr nie Zeit fur sieli haben.
Doeli gerade dies_ viel geplagt_ Men-s( hen will das plótzlich. Faulenzen uii lit bekommen. Mit d_ gut_ Schlaf ist es nichts. Man fuhlt sich zerschlagen und niUdc. Fiir solch_ Urlaub suchend_ Menschen, die ein ganz_ Jahr lang unter stark Stress standen, ist das „stifi_ Nlchtstun" nicht erholsam. Und fiir d |enig , die ohnehin ein geruhsam_
Wer hat Schuld?
In den sudamerikanisch_ und afrika-nlsch UrwSldern hat in den letzt_ Jah-ren eine okologisch_ Tragódie begon-nen Dii- Zerstbrung des brasilianisch_ - Urwalds soli hier ais warnend_ Beispiel
stelien: llrasilien, ein Land mit stark zu-nelnnend Beeblkerung, braucht fiir vlel Millionen untererniihrt Men-s< hen neu l andwlrtschaftsgeblete. Nun In ulht es ,un Ama/onas rleslg UrwJddcr
lang_ Wochen verlor die Filmgescll-schaft endlich die Geduld, denn jeder nutzlos_ Tag kostete eine Menge bart Dollars (Gen.); so liefi sie zwanzig grofi Lastwagen voll von teur_ Salz nach Kanada kommen, was wieder einiges gut Geld kostete. Das Salz wurde von kana-disch_ Sportfliegcrn uber das ganz^ Dorf verstreut und es war, ais es fertig war, eine wunderschón_ Winterlandschaft. In der n2chst_ Nacht begann es zu schnel-en, am fruh_ Morgen lag in den schwarz.^ Waldern ringsum dick Schnec, nur in dem Goldgrjiberdorf war nichts ander_ zu sehen ais hasslich braun_ Matsch (m).
Leben fuhren, ist das Faulenzen in d dreiwóchig_ Ferien in der Regel langwel-lig. Kein Wunder, dass sich der Hobby urlaub immer grófier_ Beliebtheit erfreut; Ferien mit interessant_, abwechslungs-reich_ Programm.
Im Aktiv-Urlaub blcibt der Erholung su chend_ Mensch tatig. Aktiv-Urlaub, das kann mit ein_ vormittaglich_ Sprach-kurs, t<itig_ Mithilfe bei archaologisch Ausgrabungen, sportlich_ Segeln, an strengend. Bergtouren, konzentriert Schachspielen usw. verbunden sein Korperlich_ und geistig_ Tatigkeit mil-dert die ungevsTohnt_ Belastung dureb die plotzlich_ Umstellung im Urlaub. Mafivoll_ Stress, das ist wichtig!
und es ist vcrstandlich, dass man diese unbewohnt_ Gebiete nutzbar machen wollte.
Auf einer Flachę von mehrer 10 (HM) Quadratkilometern wurden samtlidn-uralt Baume abgeholzt <Hler abge-brannt und die neu Siedler, arm l.eute aus den unter Schichten der Bevdlke-rung, begannen mit ibrer sebwer Ar-beli Im eist j.ibr bekamon sie rek li