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Mann kann auch die erste hinreichende Bedingung heranziehen, die sich auf den Yorzeichenswechsel bezieht.
Das Vorzeichen wechselt beim Passieren der Stelle x, = von + nach - (Maximum) und beim Passieren der Stelle x2 = 1 von - nach + (Maximum).
Betrachten wir die Funktionen
/(x)=|x-3|+l,xe<l;4>=I, und g(x) = sin\](x-1)2 ,x e< 0;2,5 >= I2
l 4-
Die Funktión /(x)=|x-3|+l
- 2 fur x > 3 xfurx <3
hat verschiedene einseitige Ableitungen bei x0 = 3 d.h. f 3) = 1 und / (3) = -1. Anschaulich bedeutet das, dass es zwei Tangenten im Punkt (3;1) gibt. Aber wir entnehmen dem Graphen von/x), dass die vorgelegte Funktión bei x2 = 3 ein globales Minimum und bei x, = 1 d.h. am Rande des Intervalls ein globales Maximum hat.y(4)=2 ist ein lokales Randmaximum.
Die erste Ableitung von g(x)
g (x) = -3, ■■ • cos\j(x-\)2 3vx-l
hat auf I2 keine Nullstelle. Bei x0 = 1 ist sie dagegen nicht vorhanden und zwar g_(1) = -°o und g+(l) = 00 sind die einseitigen Ableitungen uneigentlich und verschieden.
Ais Extremstellen von/x) kommen auf kompakten Intervallen I kommon in Betracht:
1. Stationare Punkte von/d.h. Stellen, an denen / (x) = 0
2. Singulare Punkte von d.h., in denen / (x) nicht existiert
3. Randpunkte von I