vcm s kf repra0x850 (2)

¥

Starter-Grundaufbau

15

gesichert tst (B*d 29). Hat das Ritzel nach dem Emspuren s*ne Endstollung erreicht. mu8 der vo<ie KraftschluB zum Starten wirksam werden. Das KuppcSeil ruckt auf dem Steilgewmce bei festgo-haltenem Ritzel und umlautender Anker-welle nach auBen gegen die Tellerleder, wodurch die Pressung zwischen den La-mellen weiter erhóht wird. Def Anstieg der Pressung hait an. bs die Reibung zwischen den Lamellen zur Ubertragung des joweiis erforderlichen Staridrehmo-montes ausreicht. Der KraftłluB verlśuft dabei folgendermaBen:

Ankerwelle - Mitnehmerflansch - Au-Renlameflen - Innonlamelien - Kuppei-xeil - Gotnebespmdoi - Ritzel (Bild 30).

Orehmomęntbegrenzung Die dyrch die Schr3ubwirkung des Kup-peiteils zunehmee.de LameHenpcessung und damn das ubertragbare Orehmo-ment wird dadurch begrenzt. daR boim Erreichen der zulassigen Hdchstbe.'a-stung das Kuppeiteii nnen an der Teller-feder anlauft. Es druckt daber mit semer

StirnRśche die Te-erfeder gegen den An-scWagbund der Getnebespindet durch. Damit herrscht Kraflegleichgewicht. D>e Lameiienpressung kann nicht mehr weiter orhbht werden. Der Lamellen-freilaut wirkt in diesem Fali a's Uber-lastkupplung. da die Lamellen bei der emgestonten Maxima!kraft und dem da raus rosuitierenden Maximaldrehmo-ment durchrutschen (Bid 31).

Oberholęn

Bei 8escn'eunigung des Motorschwung-rades durch Zundrnipulsc odor beim An-spńcgen des Motors "uberholf das Ritzel den Startermotor. Dieser KraltnCh-tungswechsel bew rkt. daR das Kuppol-tetl aut dem SleiSgewmde bs zum Anschlagnng gegen das Innere des Staders geschraubt wird. Die TeMerfeder entspannt sich dabei iro^-stAndg; Sie kann keinen Druck mehr ausuben. Die Lamellen Ibsen sich aus der Pressung und sitzen locker netoene nander. Dieser Fręilauf hebt den KrałtschuR auf. so daR keme gefAhrtichen Beschleunigungen auf den Starteranker ubenragen werden kdnnen (Bild 32).

Stirnzahntrcilauf

Der Stirnzahnfreilauf ist in Verbindung mrt dem mechanisch zweistufigen Ein-spurtrieb speziell boi dem Schubtrieb-Starter Typ KE emgebaut. Soba'd der Uberhohrorgang emsetzt, treibt der Zahnkranz des Verbrennungsmotors nach Bild 33 und 34 das Ritzel (1) an, das uber eme Stirnverzahnung mit dem Kupplungsteil (4) gekuppett ist Das Kupplungsteil weicht auł dem Steilge-windo der Getnebespindel nach mnen m RiChtung Starlermolor aus. Es druckl da-beidie Feder (5) zusammen. d* spa-ter dio Ruckstellung des Kupplungsteils bewirkt Die Trennung der st-rnverzahn-ten Kupplungselemente (R>tzel und Kupplungsteil) des Stirnzahnfre'aules wird durch mehrere Fiehgewichte (2) unterstutzt. da diese uber einen kon-sch ausgedrehten Rmg (3) ome LAngskratt erzeugen. Ein Gummipaket (6) damptt den KupplungsstoR bei emeuter Mitnah-me der Kupplungseiemonte.

Ankerabbremsung

Gelegentlich ist eme Wiederholung des Startvorgangs erforderltch. Zuvor muR der Starteranker allerdmgs wiedor rasch zum Stillstand gebracht werden. Bei Schub-Schraubtrieb-Startem geschieht dies einfach dadurch. daR dio Ruckstell-feder nach dem Abschalten das Emspur-gethebe oder den Anker gegen emo An lauf- bzw. Bremsschetoe druckt und durch die Rebwirkung abbremst. 8oi Permanenterregung kommt eme zusdtz-liche generatorische Bremsw-rkung wShrend des Auslaufens hinzu. Bei Schubtrieb-Startern sprg? das Neben-schluBłekj fiir eme begrenzte Leertauf-drehzahl. so daR der Starteranker mPg-Ichst schnell zum Stlistand kommt. An-dere Ausfuhrungen verfógen dagcgen uber eine speziell geschaitete Brems-wicklung. die erst nach dem Ausschalten des Starters parallel zu dem noch umlau-fenden Starteranker geschaitet wird und ais Strombremse wirkt.