Kck&ack g
l«S4
mt
XnJi«, VI drr Łlaw^Wir HdhlUyrt Włortfuwygj,
Bwfce, JWMirfc-Onwirtr MufcitM" 30.
Ar T>«A I u i .oj />t<W CtarcM (V -*. JmMrhttmJrrt »• CV. Grh.f, Munciwo _ft^«mcfee W aitraur 4n VWs«nw hattcn Ptulo*ophi«cb-lbrtiw»łir Kto Min •■■ff • New WfC“ 116.
Bogusław Gediga
t'!ber die Forschungen der symbolischen Kultur des 1 ’ rnenfelderkrcises in der Bronze- und fruhen Eisenzcit
Einfuhrung
Dk tyaboincte Kultur. uscłM nur die der UmcnfeUeraii. is* ein scltcnes For-II hunc< nłrjrli m der pohwrtca und mstadcuropiułchcr Archeologie. Es gibt /udem cinc Rc.hc *ou PruNcmm. du d*csc Fbcschung^aufgabc crheblich erschwcrcn.
Sdua Ar l> firntmu der symbotńchen Kultur Ol ziemiach kompli/icrt. Zudem gibt cu gnnak iiŁzZichc ZwcifcL ab nuo ubertuupt von ci ner łymboliwhcn Kultur in der lnu 11 lui Im tprechcn duf. SchlieBlich begt e» aber cuch in ..der Materie” der mctaaoloKischcn Qucilen.dafi %»c nur wemgc Infomiauonen Ober die symbolische Kultur entfrallcrt- Haeriur tsS naiuriieh die Tat&achc bedeutsam. daB wir im mittelcuropaischen Kim der UnacafckieTknJcafrn kcinc ru Studicn Ober die symbolischc Kultur anregende DcwkmałcT wie dae pdiofathitchc Hóhlcnnulcrci in Frankrcich und Spanien oder die brcnra ontBche Febcabam im Nocdca oder in den Alpcnliindem haben. Das bedeutet ■na aber niebu ar fOr dae Branże* und frahe Eisenzcit in Mitteleuropa kcin Qocflenmaxcrial tur daa Erkenncn ran zummdest cinigen Aspcktcn der dama li gen syuaboBscfcen Kultur besitzen Dicsc Próbie mank blieb aber bis in die jttngste Zeit immer aderlub des Haupntrnmri. der mchiologiachm Forschung in Polcn und in Mindcuropa. in dem Publikatmorn bas jetzt dae Qucllenbearbeitungen dominicren. tur dae de Klasaififcnnmvetsiacbe an erster Stelle siehcn.
Dae oben kurz dargesadhen Scbwieńgkmcn werden besonders dcutlich. wenn wir una udiklar machen.dad unterdem BegnfT .symbolischc Kultur* unteranderem solehe Aapefcac der Kuliur wae Sitten. Sprache. Kurni. Wiuemchafi und auch Magie und Rdigna vcntaaden werden. Weil aber auch achwierigc Fragcn ein Gcgen.stand wtMcaaacfcafilacher hndang seta sol hen, btn ich aut ilie Idee gekommen, ein Syapoaaan Ober dar Prnblemc der *ymboh«chcn Kultur der Umenfcldcrzeit in Biskupin rm i cranalatacn. Unacr Band twnfaaai die auf dem Symposium gchaltcncn Voitriigc und dae Erpebaaaac der DiakmAoncn.
Unter dean Bcgriff jymhołwcbc Kultur- (in der iltcrcn Terminologie ..geistige Kultur i »r rat and man in der archaologtachcn Literatur /umeist nur den Grabritus. so
dali der Begriff in cincni da cingcschrankten Smn vcrwcndci wadę. Ba den Vci'ik hcn. den Grabntus /u rekonunneren. ftndcn w in der Kegel nur eine formclle Bcwlircibung der wahrend der Ausgrabungen auf den Giaberfekłem emdeckien Faktcn. Nur scltcn sioGen wir aut cinc tiefcrgchrmk Inicipictation im Sinne cincr religimcn Dofclnn. dic omen hcMimmtrn Riiu\ bcgnindct. D» Problem des Symbolgutcs der Umcnfclderaeit wurdc in unseren Forte hungsarbci ten nur tclltcn aufgegriffcn. glcichwohl gibi es in dwwm Bcrckh tchon cimgc wichtige ErgcboMae. wenn wir urn / li an dn Werk von G. Kostach (1954: 1999) erinnem. In den wcmgen I •'i^hungNaibeiicn u ber die Probłcmauk der symbolischen Kultur der Bron/c- und Iruhcn Encwol Miaeleuropns kónncn wir rwa odrrdrci Richiungcn untencbcidcn.
In da ctsicp werden «uf Gtund der Kuhimhcooc >fnctuoknt thcortedK htuUlt da Fanchung farmulieil. aber dic Forscher bnngen mcistcm kcine Bcispiclc ihrcr prakiischen Reahsation.
Die /wcitc Gruppc ist dillcrcn/icrtcr. In ihr findcn sich rum eincn Aibeitcn. bci denen bcMimmtc thcorctische Erkcnntnisse aus dem Bereich da Forschungen oba die symbolisehe Kultur \crwcndct und durch dic ausgcwahltcn archaologischen Qucllcn illustricrt werden. Fana wód die zwcitc Richtung auch durch die Forschungen rcpraM.MiiICH. in denen auf da Grundlagc da Kuhutthcorie. Rclipooswmcnscluft. Kunslgcschichlc und kritisch ausgcwahltcn archaologischen Quellcn /aghafte Ycrsuchc untemommen werden. ein Bild da symbolischen Kultur in bestimmten Penoden da Urgcschichtc dar/ustcllcn uda ru rekonstniicrcn.
Zu da /.wcitcn Farschungsrichiung gehóren auch Aibeitcn. die hauptsachlich auf Grund da Vaaielliingcn da Foacha uber symbolisehe Kultur da Vergangcnhat und ihrcr Erfahnmgcn nut da Kultur, in der uc leben. aba auch auf da Grundlagc son lłci\piclcn aus da cthnokigischcn und religionswissenschaftlkhen Literatur entstanden smd OB 'ind es Aibeitcn ans dem Grcnzbercich voo Wissenschaft und PhamatK.
Einc wcitcrc. dmie Richtung des fur om interessanten Forschungsberekhes wini sehlłcOlich von Forschcm rartrettn. die nach da _posidvistischcn“ Tradiiion aibeitcn
Dnbci werden dic Qucllcn. dic cinigc Informaiionen uba symbolisehe Kultur enthulten. ausgcsondcrt und im Wcilcrcn nur noch typologisch und chronologisch klassifizicrt und mil ullgcmcincn Bcmcrkungcn. was dlesc Quc!lcn beinhaltcn. abgcschlossen.
Dic oben kura beschricbcne Situalion ist mcincr Mcmung nach typisch fur die Anfangsctappen da Forschung auf irgcndcincm Gcbict Dic symbolische Kultur ist wirklich cin ncucr Forschungsbcreich und wir bcsilzcn noch kcine groBen Erfahrungcn und kcinc Praxit in dictom Bcrcich Das Bltkupincr Symposium und da vorliegcndc Bund Kullcn cin Schrill auf dcm neucn Weg der Forschung soln.