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Der Obergang von der Halskrause zum Spitzenkragen vollzog sich in der Man= nerkleidung etwas anders und auch friiher ais bei den Frauen, dereń abstehen= der, gestiirkter Spitzenkragen jetzt weich auf die Schultern fiel. Das beste Beispiel fur den steifen Spitzenkragen ist das Bild der Kónigin Elisabeth (369). Bei den Mannern starkte man die Halskrause zuerst nicht mehr, so da8 sie weich um den Hals hing (377,389). Dann ersetzte sie ein breit herabfallender Kragen oder in Spanien, wo die Spitzen 1623 verboten wurden, ein glatter, runder Unterkragen, der die Halskrause gehalten hatte und den man nun unter dem Namen Golilla allein trug (379,381). Endlich kam dann der glatte vier= eckige Kragen mit Spitzen am Rande, der ganz dem Frauenkragen glich (ver= gleiche 384. mit 383,392 und404). Der Spitzenkragen der Miinner war unter dem Kinn mit einer Schleife aus diinner Schnur zugebunden. Er sa2 auf dem Jackenkragen und fiel schrag zu den Schultern ab. Sehr amusant ist auf den

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