47886

47886



zwischen dem Lateinischen und dem Griechischen und war erstaunlich modemen Ansicht dass

die Sprache ein gesellschaftliches Phanomen mit einem kommunikativen Zweck ist.

Die Inder

•    die Priester hatten Angst vor der Entwaihung (profanacja) der sakralen Texte, daher entwickelten sie mehrere Hilfsdisziplinen zur Lósung dieses Problems, u.a. Phonetik, Etymologie, Grammatik und Metrik

•    Panini hat (zwischen dem 5. und 4. Jh. v. Chr.) in seinem deskriptiven Werk Astadhyayi (Acht Bucher) ca. 4 000 Regeln des Sprachgebrauchs niedergeschrieben (sie sind mit Hilfe von mnemotechnischen Mitteln formuliert und zum Auswendiglernen gedacht; bemerkenswart sind die genauen phonologischen Beschreibungen)

Die Chinesen

•    Basis der chinesischen Grammatiklehre ist chinesische Schrift

•    erste Sammlung der chinesischen Schriftzeichen heifct Erya (3-1 Jh. v. Chr.); die Zeichen sind dort aufgelistet, systematisiert, thematisch dargestellt, ihre Bedeutungen und Verwandtschaften werden angegeben

Mittelalter

•    Latein - Sprache der Bildung, diente der Kontinuitat der Uberlieferung zwischen Antike und Mittelalter

•    13-14. Jh. spekulative Grammatiken (Erklarung fur Grammatikregeln liegt in der Philosophie)

Grammatik ais Spiegel der Realitat

•    Anfange der westlichen Lexikographie (in Verbindung mit der gesteigerten christlichen Missionstatigkeit). gleichzeitig fehlende Informationen Liber lexikographische Tradition im Osten (z.B. chinesische. arabische WórterbCicher waren in Europa unbekannt)

Renaissance

•    Neuentdeckung des klassischen Altertums, Bildungsstreben, Entdeckung der Neuen Welt -> Umwalzung fur die Sprachforschung

•    umfangreiches Sprachmateriał dank der Missionstatigkeit, Bekańntmachung mit der Sprachtradition Chinas, Fortschritte in der Erforschung der Arabischen und Hebraischen (im Zusammenhang mir dem Studium der Bibel) -> im 16. Jh. Entstehung von mehreren Grammatiken exotischer Sprachen, systematische Untersuchungen der europaischen Sprachen (die ersten Grammatiken der Italienischen und Spanischen stammen sogar aus dem 15. Jh.)

17-18 Jh.

•    Verdrangung des Lateinischen ais allgemeines Kommunikationsmittel durch moderne Sprachendank dank der Einfluss von Rene Descartes; zahlreiche Vorschlage fur: Universalsprachen (z.B. Jan Amos, Komensky, Comeriars, Francis Lodwick)

•    Entwicklung allgemeiner Grammatiken, z.B. die Grammatik von Port-Royal

Rene Descartes, Renatus Cortesius (1596-1650)

•    franzósischer Mathematiker, Philosoph und Naturwissenschaftler

•    Ziel Logisierung der Sprache

2



Wyszukiwarka

Podobne podstrony:
Tag gebraucht und im Handeln bekraftigt. Hier gibt es zwischen dem Tun und dem Wort keine Divergenz.
2011 11 03 jpeg Offentfiche und pnvate D^enstfeistungen 1. Post. Erganzen Sie die Wórter aus dem Ka
2011 11 03 jpeg Offentliche und private Dienstleistungen 1. Post. Erganzen Sie die Wórter aus dem K
b styl ?1 076 deko SITZ UND FERTIG 180 Bei dem Pouf wird Eckiges ganz einfach zum Runden: Die kurzeń
skanuj0014 (59) Senkrecht und waagerecht sind gleich. 1.    Lateinisch und Franzósisc
280 Schicht im Dejciowa-Strande lasst wohl vcrmuten, dass zwischen dem Charakter des Untergrundes de
214 dem griechischen Yorbilde sich mit grosser Wahrscheinlichkeit durch seine diesbezugliche Abhangi
1972 Nations Unieś — Recueil des Traites 67 [German text — Texte allemand] ABKOMMEN ZWISCHEN DE
pg51 In die rautenfórmigen Liicken zwi-schen je 2 Motiven einen Stern, wie zwischen den Motiven 1 un
Obraz&5 (6) sehen und war vorn von oben bis unten aufgeschnitten und ent-307 weder rum Zuschniiren o
Accessoires (32) Irgendwo zwischen Rollkragen und Schal sind diese Modelle angesiedelt, die sich auf
79 10)    Der Winkel zwischen den Schultern und den in die Hóhe gehobenen Armen
beolvasás0164 sich tolle Luftballons gekauft. Es geht doch nichts uber einen netten Plausc

więcej podobnych podstron