„Bibliografia Grunwaldzka” registriert die Titel, die einen sachlichen Bezug zur Tannenberg-Schlacht haben und sowohl die Schlacht ais auch ihre Tradition betreffen. Erfasst wurden die Materialien, die in den Jahren 1990-2010 in Polen und im Ausland erschienen sind. Zur Erstellung der Bibliographie wurden polnische bibliographische Quellen (Przewodnik Bibliograficzny, Bibliografia Zawartości Czasopism, Bibliografia Historii Polskiej, Polonica Zagraniczne, Bibliografia Historii Pomorza Wschodniego i Zachodniego oraz Krajów Regionu Bałtyku, Bibliografia Warmii i Mazur), auslandische Nationalbibliographien (u.a. englische, amerikanische, tschechische, litauische, deutsche, russische, ukrainische, ungarische), Europeana, sowie andere Internet-Fachportale benutzt. Die Bibliographie verzeichnet Biicher, Aufsatze aus Zeitschriften und Sammelwerken, einzelne Kapitel und Abschnitte.
„Bibliografia Grunwaldzka” ist die Fortsetzung der 1990 erschienenen „Bibliografia Grunwaldzka” von Waldemar Mierzwa (Olsztyn, Dom Książki) und „Bibliografia bitwy pod Grunwaldem i jej tradycji”, bearbeitet von Henryk Baranowski und Ireneusz Czarciński, herausgegeben von Marian Biskup (Toruń, Institut fur Geschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften). Die vor 1990 erschienenen Titel, die in den friiheren Veróffentlichungen nicht erfasst wurden, wurden in der vorlie-genden Bibliographie nicht beriicksichtigt. Alle Erganzungen erscheinen ais ein zusatzliches Materiał in „Bibliotekarz Warmińsko-Mazurski”, der elektronischen Zeitschrift der Woiwodschafts-Bibliothek in Olsztyn.
„Bibliografia Grunwaldzka” enthalt 1153 Eintrage, darunter auch Sammeltitel, die in sechs Sachgebiete gegliedert wurden: Bibliographien, Geschichte, Archaologie, Tradition, Literatur und Kunst. Innerhalb der Sachgebiete wurden die Eintrage alphabetisch geordnet.
Die Bibliographie wurde mit einem alphabetischen Register versehen, der die Namen und Deck-namen von Autoren, Mitarbeitern, Bearbeitern, Ubersetzern, Vorwortautoren, Redaktoren, Illustra-toren, Rezensenten und Gesprachsfiihrern und Titel der anonymen Texte und Sammelwerke zusam-mentragt. Die Zahlen im Register bezeichnen die Nummer der bibliographischen Eintrage.