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ren begniigen sich mit allgemeinen, aprioristischen Behauptun-gen, wie z. B. solchen, dass die tiiglichen Temperaturschwan-kungen des Wassers sehr gross sind und dem Verlauf der Lufttemperatur genau folgen. Fur andere, wie z. B. SPANDL (1926), ist die komplizierte Thermik der kleinen Wasserbecken „in ihrem Grunde genommen einfach”. Auch folgt sie nach die-sem Autor „fast augenblicklich den veranderten Temperatur-verhaltnissen der Umwelt” (S. 81). Wertvolle Angaben iiber die Thermik der sog. Kleingewasser linden wir erst bei Sedl-meyer (1931) und WEIMANN (1933), obwohl das Materiał des

ersteren nicht besonders reichlich war, indem sich seine Unter-

chungen auf eine Zeit von


Tagen erstreckte. Beide


letztgenannten Autoren untersuchten aber eigentlich die T e i c h e

von einer verhaltnismassig bedeutender Tiefe (2,8 m bei SEDL-

*

MEYER; 2 m bis 2.65 m bei WEIMANN) und von betrachtlicher

Weimann)


Oberflache (41,6075 ha bei SEDLMEYER;

Zur Messung der Temperatur in kleinen Wasserbecken (mit Ausnahme der oberflachlichen Wasserschicht) habe ich mich eines speziellen Thermometers bedient. Das 1 m lange Thermometer aus Glas ist an eine Unterlage aus Holz befestigt; die Skalalange ist normal, nur der Kapillarabschnitt (d. h. der Abschnitt zwischen der Skala und dem Quecksilbergefass) ist sehr lang. Am Kapillarabschnitt ist eine Zentimeterskala ange-bracht um leichter iiber die Tiefe der gemessenen Stelle Auf-schluss zu gewinnen. Nach Beriicksichtigung der Lufttemperatur und der Versenkungstiefe des Thermometers operieren wir mit Messungen, welche bis zu 0,1 °C genau sind. Die Handha-bung ist ungemein einfach und rasch, SEDLMEYER (op, cit.) arbeitete mit einem Kippthermometer, welcher aber bei Messungen in seichtem Wasser viel Schwierigkeiten bereiten muss. Die Lufttemperatur wurde mit einem gewóhnlichen Thermometer am Ufer des Beckens gemessen. Oft habe ich mich aber der Messungen bedient, welche dreimal taglich (6h30’,    12h30’,

20h 30’) an der Hydrobiologischen Station vorgenommen wurden.

Die Temperaturmessungen im Wasser wurden gewóhnlich friihmorgens, mittags und abends vorgenommen. Im Lynceus-becken: um 6h 45' — 7h, 12h40'—13h und 18h45' — 19h45', im Erlenbecken: um 7h, 13h und 19h20’; Abweichungen von den



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