Airbrush Zeitschrift Forums2 03

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Ausschließlich kostenfrei erhältlich als PDF-Datei im Internet unter www.forum-airbrush.de
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Von Null zur Farblehre

Ein Erfahrungsbericht - Teil 2

Step by Step - Chips

Von Hermann W. Tesmer Teil 2

Lehrbücher

Für Einsteiger - Top oder Flop

Step by Step - Yasmin

Von Guido Leber

Gewinnspielaufl ösung

Anfänger - Kurserfahrung

Von Peter Sichling

Airbrush-Kurse Deutschland

Versuch einer Übersicht

Art of Edgar Rice Burroughs

Step by Step - Tabasco

Von Andreas Holtkemper

Home Learn Nailbrush-Kurs

Ein Testbericht von Harald Konhäuser

Interview

Brigitte Hanyecz

Buchtipp

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foruMssss

Das Infoblatt von forum-airbrush.de

Ausgabe 2 / 03

Seite :

Kai seins

die Kolumne im foruMssss

„Würden nur die talentiertesten Vögel singen, wäre es
im Wald sehr leise.“ (Daniel Küblböck, Kandidat bei
„Deutschland sucht den Superstar“)

Tänzer oder Maler, Kunst und Können sind immer eine streitbare Sache.

Wer hat Talent? Wer kann ES einfach? Wer muss sich stattdessen Erfolge hart erarbeiten? Und

was von beidem ist mehr wert?

Vielen von uns geht es ähnlich wie Daniel aus der RTL-Show: Er will so gern singen, übt laut

Dieter Bohlen „wie ein Schwein“ und wird trotzdem nie so toll wie Pavarotti oder Robbie Williams

singen können. Ihm fehlen die angeborenen Stimme, die Ausbildung in frühester Kindheit und

wahrscheinlich auch Talent. Trotzdem, seine Leistungen werden anerkannt, man sieht/ hört

Steigerungen und weiß, dass man es selbst nicht besser machen könnte.

Viele Leser des FORUMSSS (auch ich) betreiben das Airbrushen als Hobby. Sie haben Spaß

daran, eigene Bilder zu malen, vielleicht auch zu verschenken, Dinge des Alltags zu verschönern

oder einfach nur beim Gestalten zu entspannen. Ich habe Kurse besucht, um mir Grundbegriffe

der Malerei und der Technik zeigen zu lassen. Ich bin kein Michelangelo, kann freihändig

zwar gerade Striche, aber leider keine Gesichter zeichnen. Und doch bin ich der Meinung,

dass wir Hobbyisten unsere Existenzberechtigung haben. Ich schäme mich nicht für meine

„Kunstwerke“, weiß ich doch zu gut, wie wenig Zeit ich für meine Malerei aufbringen kann und

wie wenig Übung ich deshalb habe. Ich habe schon einige Ausstellungen und Messen besucht,

letztes Jahr auch erstmals ausgestellt. Ich habe an der Bewertung teilgenommen, leider keinen

Platz belegt. Aber ich habe Lob eingeheimst, konstruktive Kritik eingesteckt und ausgeteilt,

viele Gleichgesinnte getroffen und gelernt. Ich habe vor allem gelernt, mich nicht mit den Profi s

messen zu wollen. Deren Bilder sind zum Teil unerreichbar toll. Aber man kann nicht Äpfel und

Birnen miteinander vergleichen: Hauptberufl er, die jeden Tag Pinsel und Pistole in der Hand

haben, die sich jeden Tag auf dem Markt behaupten müssen/ wollen, schulen täglich Augen und

Hand. Nie werde ich deren Perfektion erlangen, ein solch lebendiges Bild zu malen! Ich habe

gar keine Zeit dazu! Vielleicht fehlt mir für den Weg an die Spitze auch das Quäntchen Talent,

dass die Spreu vom Weizen trennt. ICH bin mir dessen bewusst. Ich habe aber festgestellt,

dass nicht alle so denken. Statt sich auf seine Stärken zu besinnen oder seine eigenen Arbeiten

mal zu refl ektieren, werden lieber Künstlerkollegen, die anders malen, die vielleicht realistischer

malen, die unter Umständen genau so malen, wie man selber möchte aber nicht kann, schlecht

gemacht. Schüttelt nicht den Kopf, habe ich alles schon im Forum gelesen!

Werdet wach, Leute! Wir sind nicht alle Kanarienvögel! Wir sind Spatzen, Stare, Meisen und

manchmal auch Elstern! Wir sind die Szene, wir sind die Mehrheit und wir bereichern die Welt!
Ich wünsche Euch ein paar bunte Tage!

Inhalt

„Kai seins“ - Kolumne

2

Inhaltsverzeichnis

2

Impressum

2

Was soll diese Blatt?

2

Step Chips Teil 2

3

Von Null zur Farblehre - 2

6

Step Licht und Schatten

8

Lehrbücher für Einsteiger

14

Veranstaltungshinweis 15
Gewinnspiel-Aufl ösung

15

Anfänger-Kurserfahrung 16
Vorankündigung Kunstforum 16
Airbrush-Kurse Deutschland 17
Forumssss Buchtipp

19

Step by Step - Tabasco

20

TopAir Haftgrund

22

Mach mit !

22

Home Learn-Nailbrush

23

Test IWATA HP-BS

24

Interview Brigitte Hanyecz

26

Titelbild:

„Landschaft“

Wir bedanken uns bei Hermann W.
Tesmer für die Genehmigung des
Abdrucks, übrigens das Demo-Bild
vom letzten Forum-Treffen in Lau-
fenburg.

Impressum

Verantwortlich für Forumssss ist die Net-
Welt IC / AKD in Reichertshofen
Tel.: +49-(0)8453-336933
Fax: +49-(0)8453-3399493
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85084 Reichertshofen

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Chips - Teil 2

Geschrieben, fotografi ert und erläutert von Hermann W. Tesmer

Schwierigkeit: Fortgeschrittene

Material:

Untergrund Crescent Board, ca. DIN A3; Transparentpapier;

Radierstifte; Knetradierer

TK-Bleistift Stärke H2, HB; Skalpell und Klingen; Küchentuch

Maskierfi

lm

Pinsel Da Vinci Maestro, Größe 10

Farben:

Schmincke Aerocolor

Neutralgrau

- 1 T Grundfarbe Grün : 1 T Grundfarbe Magentarot

Grün

- 1 T Grundfarbe Cyanblau : 4 T Grundfarbe Grün

Siena

- 8 T Indischgelb : 2 T Grundfarbe Orangerot : 1 T Sepiabraun

Neapelgelb

- 1 T Weiß : 20 T Grundfarbe Gelb : 1 Caput Mortuum

Außerdem:

Scharlachrot, Grundfarbe Gelb, Umbra Grundmedium

Sonstiges:

Isopropylalkohol 70 %, Nikon Coolpix 880, Drucker Epson, Dest. Wasser, PC

Die verspiegelte Innenseite:

Sämtliche Chips wieder maskieren (entweder die alten
Stücke wieder passend einsetzen oder neuen Film
schneiden). Die beiden kleinen roten Folienstücke der
Tüte freilegen und mit Neutralgrau ( 1T Neutralgrau
+ 4T Wasser + 1T Alkohol) anlegen und die Form mit
dem Radierstift ausarbeiten. Dabei nicht zu dunkel
werden, die Stückchen sollen am Schluß noch leicht
transparent erscheinen) (Bild 22, Bild 23).

Mit dem Scharlachrot aus Bild 5 erhalten die 2 Stellen
ihre Farbe (Bild 24).

Mit der Neutralgrau-Mischung werden jetzt die
spiegelnden Flächen in der Nähe der Chips gesprüht
und zwar wieder von Dunkel nach Hell.

3

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Oberer Teil der verspiegelten Folie:

Mit Neutralgrau (+ 4T Wasser + Alkohol) lege ich die
spiegelnde Innenseite der oberen Folie an. Dazu decke
ich zuerst die dunkelsten Stellen auf und arbeite mich
bis zum hellsten Ton vor. Highlights werden wieder
radiert (Bild 30).

Das refl ektierende Gelb der Chips in der Folie wird
vorsichtig mit dem Neapelgelb (ich habe es hier
unverdünnt benutzt) gesprüht. Es sollte so wenig wie
möglich Overspray in die zuvor angelegten Grautöne
kommen (Gelb auf Neutralgrau gibt sehr schnell einen
schmutzigen Grünton). Für das Highlight am unteren
Rand ist wieder der Radierstift zuständig (Bild 31).

Mit dem Radierstift werden die Highlights und die
spätere Spiegelung der Chips in der Folie einradiert
(Bild 25 - 27).

Mit Neapelgelb (+ 4T Wasser) wird die Spiegelung
der Chips freihand gesprüht (Bild 28) und mit Umbra
(+ 3T Wasser) abgedunkelt und an die Form der Tüte
angepaßt (Bild 29). Dabei sollte so wenig wie möglich
Overspray in die grauen Flächen gelangen.

4

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Mit dem verdünnten Neutralgrau aus Bild 30 arbeite
ich freihand die Spiegelungen in der Folie weiter aus,
Radierer und Klinge lassen die Highlights entstehen.
Es fehlen jetzt noch die vorderen transparenten,
geriffelten „Verschlußstreifen“ der Tüte, die ebenfalls
mit demselben Neutralgrau gesprüht werden (Anlage
wie zuvor im spiegelnden Teil der Folie von Dunkel nach
Hell), Highlights werden wieder radiert (Bild 32 und Bild
33 nach Entfernen des Maskierfi lms).

Schließlich wird die Tüte mit allen Chips mit Maskierfi lm
erneut maskiert. Mit einer Mischung aus einer
Pinselspitze Cyanblau und einigen Tropfen Neutralgrau
wird die Schattenfarbe angemischt und mit Wasser
(ca. 1:4) und Isopropylalkohol verdünnt. Damit wird der
Wurfschatten der Tüte und der Chips freihand vorsichtig
gesprüht.

Im Bereich zwischen Tüte und den freiliegenden Chips
wird mit verdünntem Scharlachrot ein leichter roter
Schimmer im Schatten gesprüht. Der Schattenwurf der
Chips wird mit verdünntem Gelb vorsichtig übernebelt
(nicht zu stark, da es sonst zu einer Farbverschiebung
in ein schmutziges Grün kommt). Bild 34 zeigt die fertige
Illustration. Abschließend sprühe ich als Schutzschicht
noch mehrere Lagen Medium von Schmincke über das
Bild.

HWT

Hermann W. Tesmer 2003

Kontaktadresse:

Hermann W. Tesmer

Friedenstr. 16
90513 Zirndorf

Tel.: 0911 / 9602645

E-Mail: hermann@hermannwtesmer.de,
Internet: www.hwt-art.com

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VON NULL BIS ZUR FARBENLEHRE

Fernkurs „ Airbrush Basis“ beim ATC - Teil 2

Immer wieder stehen Anfänger und Fortgeschrittene irgendwann vor den Problemem „wie fange ich an“
oder „wie mache ich weiter“ - Abhilfe schaffen hier entweder Schulungen oder Workshops wie sie angebo-
ten werden, ein Studium (leider nur in Bochum möglich) oder auch ein angebotenes Fernstudium beim ATC
von Dirk Galle. Neben freier Zeiteinteilung wird hierbei auch eine fachkundige Korrektur der entstandenen
Übungsbeispiele geboten. Wie beim „Erwachsenenlernen“ aber üblich, gibt es auch ein paar Nachteile, die
ebenfalls nicht unerwähnt bleiben sollen.

Unsere Forumsnutzerin Brigitte Hanyecz aus Solothurn in der Schweiz hat ein solches Studium vor Kurzem
begonnen und sich bereit erklärt ihre Erfahrungen anderen Nutzern in Form von weitergeführten Erfah-
rungsberichten zur Verfügung zu stellen. Lest hier also den zweiten Teil dieses Berichtes.

Fernkurs „ Airbrush Basis“
beim ATC

TEIL 2

Das konnte ja heiter
werden. Ich wollte
airbrushen!
Was machte
ich stattdessen? Ich
schnitt mit dem Skalpell
auf einem A4 Blatt
aufgedruckte, klitzekleine
Vierecke, Rauten und
andere Formen aus.
Das nannte sich dann
Schneideübungen. Sinn
und Zweck sah ich ein,
ohne Frage, aber bereits
das war irgendwie
anstrengend. Zum Glück
kam bald wieder Licht in
die Sache, wortwörtlich.
Es ging um die Darstellung
von Raumkörpern. Ich
übte fl eissig: Einen Würfel,
Flaschen und Kugeln. Am
meisten faszinierte mich,
wie man in 3 Schritten vom
Kreis zur Kugel kommt,

mit derselben Schablone.
Es sind manchmal
Kleinigkeiten, aber ich fand

das sehr beeindruckend.
Deshalb erstellte ich gleich
anschliessend ein erstes
Kugelbild.

Auch die nächsten
Übungen stiessen auf

grosses Interesse:
Oberflächenstrufkturen,
teilweise angelegt in
Mischtechnik. Das
bedeutet, dass nun nicht
mehr ausschliesslich
mit der Airbrushpistole

gearbeitet wurde, sondern
auch mit Pinsel und
Schwämmchen. Zuerst
kam die Darstellung einer
Holzstruktur. In schnellen
kurzen Bewegungen
fl itzte ich mit dem fast
trockenen Pinsel übers
Papier (sogenanntes

D r y b r u s h v e r f a h r e n )
und tönte das Ganze
anschliessend per
airbrushen ab. Es ergaben
sich chice Kreationen
und irgendwann sah es
auch so aus, als könnte
es irgendein helles Holz

sein.
«Himmel und Hölle»
folgten! Nein, wollen wir
mal nicht übertreiben.
Ein Wolkenhimmel sollte
es werden. In den ersten
Versuchen entfi elen

STRUKTUREN, RAUMKÖRPER UND

VIEL ZUM SCHNEIDEN

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wahlweise die Wolken
(zugenebelt) oder es
war ein weisses Blatt mit
Flecken. Alles in allem ging
es dennoch gut vorwärts,
das Wort «Geduld» lernte
ich jedoch abermals etwas
neu defi nieren. Die letzte
Struktur, die es dann noch
zu erarbeiten gab, waren
hellere und dunklere

Steinoberfl ächen.

Dazu

wurden die Umrisse mit
Maskierfi lm

abgedeckt

und dann kam der
Schwamm zum Einsatz.
Mit unterschiedlichem
Druck und verschiedenen
Farbtönen wurde die
Grundfl ächen

angelegt.

Mit der Pistole wurden
dann noch Farbnuancen
und Schatten gesetzt.

Den Abschluss des
2 Teiles bildete eine
Comixdarstellung. Der
Vorschlag im Begleitheft
gefi el mir nicht, deshalb
schaute ich mich nach
einem anderen um. Sehr

oft maskierte ich kleinste
Teilchen und suchte
Farben zusammen, auch
der Schwamm und der
Pinsel kamen noch kurz
zum Einsatz. Das Ergebnis
gefällt mir, allerdings bin
ich mir nicht ganz sicher,
ob es nahe genug an
der Aufgabenstellung
ist. Auch dieses Mal

wieder: Manchmal
wären unmittelbare
Rückmeldungen gut.

A propos Rückmeldungen:
parallel zum Abschicken
meiner zweiten Arbeiten
erreichten mich die ersten,
samt Beurteilung wieder.

Auf einer Korrekturkarte
wird zu jedem der
insgesamt 6 Kursteile eine
Bewertung abgegeben.
Es gibt 3 Kategorien:
„voll erreicht“, „erreicht“
und „Verbesserung
empfohlen“. Hinzu kam
ein Korrekturbrief, in
dem differenziert zu
jeder eingereichten

L e r n k o n t r o l l e /
Hausaufgabe Stellung
bezogen wurde und
beschrieben wurde, was
ich anders hätte machen
müssen.

Fazit: Der Lerneffekt ist
für mich wirklich gross,
man bekommt wieder ein
Verständnis für Formen
und Strukturen und lernt
genauer hinzusehen. Die
angegebenen 8-10 Stunden
wöchentlich brauchte es
allerdings wirklich. Auch
die Inhalte waren für mich
gut durchmischt, so dass
auf eine „Durststrecke“
immer wieder etwas
a b w e c h s l u n g s r e i c h e s
folgte. Die Bewertung ist
so differenziert, dass sie
auch von Nutzen ist.

Brigitte Hanyecz /simka

Anmerkung:

Leider hält Dirk Galle nicht
unbedingt viel vom Medium
Internet und hat anscheinend
deshalb auch seine Internet-
Seiten wieder vom Netz
genommen. Trotzdem sei
die Kontaktmöglichkeit hier
nochmal erwähnt:

Fernschule des ATC
Dirk Galle
Trieschweg 14
34626 Neukirchen
Tel./Fax: 06694 / 6268
eMail: atc-airbrush@vr-web.de

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Wie schon bereits im 1. Teil dieser Reihe stelle ich hier
meine persönlichen Eindrücke dar. Wichtig ist mir, ob man
als Anfänger eine Möglichkeit erhält, praktische Beispiele
nachzuvollziehen.

Das Buch „Airbrush“ ist sozusagen der kleine Bruder
vom „Großen Technikbuch“.

„Airbrush“ – Inhalt:
1. Geschichte der Airbrush-Malerei
(umfasst eine ganze Seite)

2. Das Material zeigt verschiedene
Modelle vom Airbrush angefangen über
Kompressor, Farben und zusätzlich
benötigten Materialien. Im Impressum
steht erste Drucklegung 1987, 10.

Aufl age 2000. Den Eindruck hatte ich

auch. Gerade im Bereich Materialien hat sich doch ein
bisschen was getan.

3. Reinigung und Wartung der Spritzpistole sind
ganz informativ, im gleichen Kapitel werden dann die
Grundtechniken beschrieben wie das Spritzen von Linien,
Kugel, Zylinder usw....

4. Die Airbrush-Malerei in der Praxis setzt ganz gut an, doch
leider sind die sogenannten Step – by Step – Anleitungen
etwas sehr dürftig. Eine Passage, die ich besonders
gelungen fi nde möchte ich hier wörtlich zitieren:

„Legen Sie die geeignete Farbe auf das Haar, und
verleihen Sie der Frisur eine gewisse Form“.

Der Praxisteil bietet als Übungen eine Rose, eine
Hand, ein Stilleben bestehend aus Tomate und Paprika,
einen Damenschuh, eine Landschaft, ein Automobil,
einen Eisbecher und letztendlich ein Frauengesicht als
Vorschläge.

Die praktischen Anwendungen sind doch sehr knapp
gehalten und vom Verständnis her für einen Anfänger
leider nicht ohne weiteres nachvollziehbar.

Airbrushlehrbücher für Anfänger

Eine Reihe von Manfred Sallinger

Nachdem wir im letzten Forumssss mit den Titeln Airbrush Technique 1-8 begonnen haben und das Ganze bei euch
recht gut angekommen ist, war Manfred wieder fl eißig und hat einige andere Titel für diesen Monat reszensiert, die
ebenso für den Anfänger interessant sein könnten und über die man immer bei einer Suche z.B. bei Amazon so
stößt.

Zu sagen belibt - die Meinung ist subjektiv und basiert auf den Erfahrungen von Manfred selbst und den
erzielten Lernerfolgen hinter den Büchern. Für manchen Einsteiger kann es aber sicher und durchaus eine gute
Einstiegshilfe bei der Suche nach guter Literatur sein.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Schmökern im zweiten Teil unserer Reihe.

Mit dem „Großen Technikbuch Airbrush“ wurde der
Versuch unternommen, die Fehler des kleinen Buches
auszumerzen. Erste Drucklegung 1990.

Es werden gerade im Grundlagenbereich wesentlich mehr
Informationen geboten.

Inhalt:

1. Material und Handwerkszeug alles sehr

umfangreich.

2. Die

Fotografi

e als Hilfsmittel –

Reproduktionstechniken, wie man z.B. mit Hilfe
der Rastermethode Bilder übertragen kann.

3. Grundlagen der Zeichnung und Malerei mit sehr

ausführlicher Darstellung von Perspektive.

4. Farbentheorie (sehr wichtig)
5. Grundtechniken

der

Airbrushmalerei

6. Der Airbrush in der Praxis.

Ein sehr gutes, informatives Buch.
Dieses Buch beweist seine Stärken
dadurch, dass man einen komplexen
Einblick und Überblick der Airbrush-
Malerei erhält. Neben dem umfassenden
Theorieteil gibt es auch einen Abschnitt
über die verschiedenen Grundtechniken.
Leider ist der Abschnitt „Der Airbrush
in der Praxis“ für einen Anfänger nur
als Motivation zu verstehen, da die Bilder zu komplex
sind (wer wird schon als Anfänger das Innenleben einer
Nikonkamera als Motiv wählen).

Als ich den Text für das nachfolgende Buch geschrieben
hatte, wusste ich noch nicht, dass anscheinend der
Verlag, der dieses Buch in deutscher Fassung aufl egte,
in Konkurs gegangen ist. Leider gibt es zur Zeit nur die
englische Version. Da sich dieses Buch überwiegend
durch praktische Anleitungen selbst erklärt, dürfte die
englische Variante aber auch keine zu großen Probleme
bereiten.

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„Die Kleine Farbpalette Airbrush“
Das Klein bezieht sich auf die handliche Größe, das Buch
kann man praktisch in jeder Westentasche mitführen
(Originaltitel: The Airbrush Artist’s Pocket Palette). Mark
Taylor, der Autor, hat genau den Nerv getroffen. Mit nur
wenigen Erklärungen kommt dieses bildlich entwickelte
Buch aus. Anhand von zahlreichen Darstellungen wird
die Arbeitsweise bei unterschiedlichen Drücken mit
transparenter Farbe und deckender Farbe aufgezeigt.
Viele Farbtafeln zeigen auf, wie man welchen Effekt
erzielen kann. Mühevolles selber ausprobieren bleibt
einem erspart. Mark Taylor gelingt es mit einfachen
nachvollziehbaren Erklärungen und dementsprechenden
Farbvorschlägen Materialien wie z.B. Stein-, Holz-,
Metallarten auf relativ einfache Art nachzuvollziehen, auch
fehlen nicht Beispiele wie verschiedene Hauttypen und
Haare zu gestalten sind. Die Übungen kann man ganz
praktisch nachvollziehen und die Farben richten sich nach
den üblichen Farbangeboten.

Zusammen mit der Ausgabe „Airbrush für Einsteiger“,
welche ich schon beschrieben habe, hat man eine sehr
gute Kombination für relativ geringes Geld.

„Airbrush Eine Einführung“ von C. Michael Mette:

Für den Anfänger, auch für den schon etwas
fortgeschrittenen Airbrusher ein absolutes „Highlight“. Die
Drucklegung diese Buches ist zwar auch schon etwas
älter, aber das schadet diesem Buch überhaupt nicht. Die
Material- und Herstellerlisten könnten vielleicht geringfügig
abweichen vom heutigen Stand, vieles ist nach wie vor
gültig.
Es macht Spaß mit diesem Buch
zu arbeiten. Neben dem sehr
informativem theoretischen Teil,
versteht es C.Michael Mette wie kaum
ein anderer auf die wesentlichen
Belange eines Anfängers einzugehen.
Wie funktioniert die „Gun“, wie stelle
ich den Luftdruck ein, welche Fehler
können passieren (mit zahlreichen
Bebilderungen und Fehlertabellen).
Auch die nachzuarbeitenden Vorlagen
mit guter Bebilderung (Step- by Step, mit Rastervorlage)
machen dieses Buch zu einer wahren Bereicherung. Hier
schreibt ein Profi mit sehr guten didaktischen Fähigkeiten.
Es fehlt eigentlich nur noch das große Thema Farbe, dann
wäre dieses Buch komplett.

„Airbrush für Einsteiger“ von Mathias Faber aus dem
Augustus Verlag

Dieses Buch zu beschreiben fällt mir absolut nicht leicht.
Wenn ich den Anspruch des Titels betrachte und die
Ausführung gegenüberstelle kann ich nur sagen : Das
Geld kann man sich sparen. Der Anfang ist ja noch recht

gut gelungen, aber es fl aut dann doch recht schnell ab.
Einige Stellen waren ja recht amüsant, ich kam mir vor
wie bei Peter Lustig’s „Löwenzahn“ (wer diese nicht kennt,
ist eine Fernsehsendung für Kinder). Wenn ich Punkte
vergeben müsste würde ich Mette’s Buch „Airbrush eine
Einführung“ 100 Punkte geben und Mathias Faber’s
„Airbrush für Einsteiger“ 0 Punkte.

„Forumssss“ - Gewinnspiel

So, der/die Gewinner(in) unseres Gewinn-
spiels aus der letzten Ausgabe steht nun
auch fest. Beantwortet werden sollte folgende
Frage:

Seit wann gibt es forum-airbrush.de?

Die richtiger Antwort lautete „3 Jahre“, offi zi-
ell nämlich seit dem 01. März 2000. Wer mal
geschaut hat wann der Benutzer „akd“ im
Forum registriert wurde hatte eigentlich schon
alles was man brauchte ;-). Und der/die
Gewinner(in) einer HP-CRI der Firma Geckler
ist:

Andrea Delles aus 61389 Schmitten

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Leicht hat man’s nicht,

Leicht hat man’s nicht,

aber leicht hat’s einen!

aber leicht hat’s einen!

von Peter Sichling, Altdorf

Airbrush? Ist doch viel zu schwierig,
wenn man da fertige Bildchen von
diversen Meisterleins ansieht?
Aber reizen tut es wohl doch.

Nach einem Schnupperkurs bei
den Südschweden und nach dem
Besuch der Airbrushmesse in
Passau waren die Würfel gefallen
oder wie Cäsar meinte: „Alia acta
est“. Es stand nun eines fest, nach
Anschaffung eines vernünftigen
Equipments sollte auch ein
vernünftiger Airbrushkurs den
Anfang abrunden.

Also auf nach Ingolstadt zu
Iris Fanderl und im Gepäck
meine Süße die mittlerweile
die Gun auch nicht nur vom
Erzählen her kennt. Mit 20
minütiger Verspätung endlich
angekommen. Warum müssen
ausgerechnet die Skifahrer einen
solchen Stau verursachen wenn
wir zum Airbrushen wollen? Na ja
was soll’s. Neugierig waren wir ja
schon wer so alles dabei sein wird.
Da war die Gaby die noch nie eine
Pistole in Händen hielt, und da war
der Tom, meine Conny und ich! Im
Forum hat der Tom einen Nick, ich
kann Euch sagen, bei jeder Brotzeit
muss ich an den Kerl denken,
„dasinnerevombrötchen“, irgendwie
genial!

Nach einer kurzen Demontage der

Gun’s sollten sie aber auch hinterher
wieder funktionieren. Ich kam mir
vor wie bei der Bundeswehr beim
zerlegen des G3, aber das gehört
halt auch dazu. Na ja, jetzt sollte für
uns der langweilige Teil kommen.

Striche und Punkte spritzen.
Igitt! Aber was war das?

Neue Tricks wurden gezeigt
und das heißt umstellen. Also
alles noch mal von vorne. Ein
kurzer lächelnder Blick über
die Schulter von Gaby, die noch
nie eine Gun in der Hand hielt,
gar nicht schlecht, ist wohl ein
Naturtalent. Beim Kreisspritzen
dann hat der Tom immer
Kugeln gespritzt und beim
Kugelspritzen immer Kreise.

„dasinnerevombrötchen“ - der Nick
so lustig wie der ganze Kerl.

Und Conny wollte immer
Streublümchen spritzen und jetzt
waren aber Planeten dran, die sie so

hasste. Die Abschlussarbeit sollte
nämlich ein Weltraumbild werden
auf schwarzem Karton „grins“. Die
Gaby hat sich so ins Zeug gelegt,
dass ich ihr Anerkennung zusprach,
„dasinnerevombrötchen“ hat dann
auch seine Kugeln (Planeten)
hingebracht und meiner Conny hat
dann ihr Weltraumbild sogar selbst
gefallen.

Tja leicht hat man’s nicht aber
leicht hat man’s, wenn man
lernen will!

Vorankündigung

1. Kunstforum Ingolstadt

10. & 11. Mai 2003

Paarhalle Reichertshofen

Ausstellung der darstellenden
Kunst aus den Bereichen wie
Aquarell, Airbrush, Ölmalerei
usw. usw. Großes Rahmenpro-
gramm in und vor der Halle.

Im Außenbereich Autos, Tuning,
Bikes, Streetfi ghter,

Harleys,

Kinderbetreuung, Kinder-Work-
shops und vieles, vieles mehr.

Behindertenausfahrt mit den
Bavarian Gold Wingern Ingol-
stadt am Samstag Nachmittag.

Bühnenshows in der Halle auf
der großen Showbühne mit vielen
Highlights aus den Bereichen Air-
brush, Mode, Bodypainting usw.

Alle Erlöse dieser Veranstaltung

spenden wir im Anschluß an die
Veranstaltung für behinderte Kin-
der in der Veranstaltungsregion.

Die Ausstellerplätze sind be-
grenzt - eine frühzeitige Reser-
vierung wird dringend empfohlen!

Organisation und künstlerische
Leitung sowie Moderation der
Veranstaltung:

Peter Wiesseckel, NetWelt
IC/AKD Reichertshofen und Ingo
Körner, Fenris Airbrushart Oels-
nitz.

Standgebühren: 25 € p. qm inkl.
Stellwände, Tisch und Bestuhlung

Informationen erhaltet Ihr di-
rekt bei uns unter 08453 / 33
69 33 oder per eMail unter
kunst@netwelt.net.

Ein Event wie er noch nicht da
war!

Jetzt ANMELDEN!

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Airbrush-Kurse in Deutschland

Airbrush-Kurse in Deutschland

Gerade im Anfänger-Sektor aber auch im Fortgeschrittenen-Bereich ist der Bedarf an Schulungen und Work-
shops gegeben. Doch woher nehmen und nicht stehlen? Wir versuchen mit dieser Rubrik ein wenig Licht ins
Dunkel zu bringen und, soweit wir Daten erhalten haben, die Kursangebote sowie die Kursbereiche soweit
wie möglich und so deutlich wie möglich darzustellen. Wer von euch hierzu eine Vorstellung seiner Kurse
abgeben möchte... nur zu... einfach so ausführlich wie möglich mailen an kunst@netwelt.net.

Raum Hamburg

Raum Hamburg

CREATEX Airbrush Seminar

Dozent: Roger Hassler

Airbrush ist eine moderne Illustrationstechnik, mit
der sich vom T-Shirt bis zum Motorrad alle möglichen
Gegenstände verschönern lassen. Aber auch auf
Papier können erstaunlich fotorealistische Bilder
entstehen, Freihand oder unter Zuhilfenahme von
Maskiermitteln.

Anfänger können diese Kunst jetzt erlernen,
Fortgeschrittene haben die Möglichkeit, durch weitere
Tricks und Kniffe ihre Fähigkeiten zu vertiefen. Roger
Hassler ist aufgrund einer geringen Teilnehmerzahl
in der Lage, auf individuelle Wünsche einzugehen
und jederzeit konkrete Hilfestellung zu leisten.

Eine theoretische Einführung, ein erstes
Vertrautmachen mit den Geräten sowie ein
“Aufwärmtraining” stehen auf dem Programm,
bevor dann, den individuellen Fähigkeiten und
Neigungen entsprechend, komplexere Übungsbilder
in Angriff genommen werden. In dem Kurs sollen
auch organisatorische Fragen der eigenen
Materialverwendung oder zur Literatur nicht fehlen.

Anmeldung und Information:

Roger Hassler
Rennbahnstraße 175
D-22043 Hamburg

Telefon (040) 76080974
Telefax (040) 76080975

roger.hassler@newart.de
www.newart.de

Raum Hannover

Raum Hannover

EFBE Airbrush Seminar

Dozent: Roger Hassler

Inhalt der Schulung: In dem 8-stündigen
Sonntagskurs können Anfänger diese Kunst jetzt
erlernen, Fortgeschrittene haben die Möglichkeit,
durch weitere Tricks und Kniffe ihre Fähigkeiten zu
vertiefen.
Roger Hassler ist aufgrund einer
geringen Teilnehmerzahl in der Lage, auf
individuelle Wünsche einzugehen und
jederzeit konkrete Hilfestellung zu leisten.

Eine theoretische Einführung, ein erstes
Vertrautmachen mit den Geräten sowie ein
“Aufwärmtraining” stehen auf dem Programm,
bevor dann, den individuellen Fähigkeiten und
Neigungen entsprechend, komplexere Übungsbilder
in Angriff genommen werden. In dem Kurs sollen
auch organisatorische Fragen der eigenen
Materialverwendung oder zur Literatur nicht fehlen.

Im Kurs wird der Umgang mit der losen
Schablonentechnik, der Maskierfolientechnik und
das Freihandarbeiten gezeigt

Anmeldung und Information:

Friedrich Boldt GmbH

Ulmer Straße 2
D-30880 Laatzen

Telefon (05 11) 32 34 20
Telefax (05 11) 32 24 71

info@efbe-airbrush.de
www.efbe-airbrush.de

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Ausgabe 2 / 03

Seite :

18

Raum Nürnberg

Raum Nürnberg

HWT-ART Airbrush Seminar

Dozent: Hermann W. Tesmer

Termine nach Absprache mit Kursteilnehmer,
da z.Zt. max. 2 Personen, also im Prinzip
Einzelunterricht.

Inhalt der Schulung mit Absprache der Teilnehmer,
z.B.:

Anfänger bis Profi

Beratung

Airbrush-Technik

Farblehre

Lasurtechnik

Opaque-Technik (Color Buffer Theorie)

Fotorealismus

Strukturen

Malen mit Pinsel

Custom-Painting

Stoff bzw. Leder als Untergrund

Leinwand, Papier bzw. Karton

Es können auch Motive des Kursteilnehmers
erarbeitet bzw. umgesetzt werden

Anmeldung und Information:

Hermann W. Tesmer
Friedenstraße 16
D-90513 Zirndorf

Telefon (0911) 9602645

info@hwt-art.com
www.hwt-art.com

Raum Ingolstadt

Raum Ingolstadt

ARTelier Fanderl Airbrush Seminar

Dozent: Iris Fanderl und Gastdozenten

Angeboten werden Schulungen und Workshops
zu verschiedenen Themen vom Anfänger bis zum
Fortgeschrittenen.

Neben der Anfängerschulung, in der grundlegende
Themen wie z.B.

Kennenlernen der Gun: dazu gehört auch
das Zerlegen und das Reinigen der Selbigen,

Grundübungen: Striche, Punkte, Kreise, Kugeln
usw., Schablonen schneiden und einsetzen,
Erstellen eines Bildes auf Kartonage

werden auch Fortgeschrittenen-Workshops,
teilweise zweitägig, in den Bereichen Portrait und
Akt, speziell auf dem Medium Leinwand, angeboten.

Kursinhalt Akt:
Grundsätzliche Thematik zu Aktmotiven und
Vorlagen, Untergrundbehandlung, Übertragen von
Motiven auf die Leinwand, Erstellen eines Bildes auf
Leinwand

Kursinhalt Portrait, zweitägig:
Erfassen der Anatomie eines Gesichtes, Motiv
in Einzelteilen besprechen und analysieren,
Übertragen von Motiven auf die Leinwand, Mischen
der benötigten Hautfarben, Aufbau des Portraits
mit Licht- und Schatteneffekten, Ausarbeitung
des Gesichts und der Haare in verschiedenen
Arbeitstechniken

Außerdem werden beim ARTelier Fanderl seit
diesem Jahr erstmals 2-tägige Workshops mit dem
Gastdozenten Ingo Körner in Ingolstadt speziell für
den bayerischen Raum angeboten. Diese sind:

Schulung „Bildaufbau“

Schulung „Darstellung von Tieren“

Schulung „Oberfl ächenstrukturen”

Alle Schulungen fi nden im monatlichen Wechsel
direkt in Ingolstadt, im ARTelier Fanderl, statt.
Übernachtungsmöglichkeiten können dazu genannt
werden.

Höchstteilnehmerzahl für Schulungen: 5 Personen,
für den Workshop “Portrait” höchstens 4 Personen

Anmeldung und Information:

ARTelier Fanderl, Iris Fanderl
Tiefwiesenweg 8
D-85051 Ingolstadt

Telefon (0841) 9711773
Telefax (0841) 9711774

iris@airis-online.de
www.airis-online.de

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Ausgabe 2 / 03

Seite :

Raum Schweinfurt

Raum Schweinfurt

Airbrush Akademie Herterich

Dozent: Frank Herterich

Termine nach Absprache mit Kursteilnehmer, Das
Atelier Herterich baut auf eine Erfahrung von über
10 Jahren im Umgang mit Gestaltung & Airbrush.

Wurden hier zuerst nur Anfänger-Schulungen
angeboten, stellte sich nach kurzer Zeit jedoch
schnell herraus, dass eine längerfristige Btreuung
des Airbrush-Neulings wesentlich ratsamer ist. Aus
diesem Grund entwickelte sich in den letzten 5
Jahren eine Unterrichtsform die auf diese Belange
ausgelegt ist.

So besteht die Möglichkeit, ein 2-jähriges
Airbrushseminar zu besuchen wobei der Unterricht
einmal monatlich an einem Samstag oder Sonntag
stattfi ndet. Für Teilnehmer die eine weitere Anfahrt
zurückzulegen haben wird auch ein Wochenend-
Seminar angeboten.

Mit den angebotenen Schnupperkurens über den
Airbrush-Grundkurs, Airbrush-Aufbaukurs bis hin
zum Tagesseminar rundet sich das Angebot ab.

Die Preisgestaltung ist auch für die längerfristigen
Maßnahmen durchaus moderat und für jeden
erschwinglich.

Die Schülerinnen und Schüler nehmen
darüberhinaus an diversen Ausstellungen und
Events teil, an denen die entstandenen Werke quer
über alle Entwicklungsstufen präsentiert werden.

Anmeldung und Information:

Airbrush Akademie Herterich
Atelier Herterich
St. Johannesstraße 19
D-97440 Werneck Egerhausen

Telefon (09722) 948282
Telefax (09722) 948283

herterich@airbrush4you.de
www.airbrush4you.de

Durch die Geschichten von Edgar Rice Burroughs sind
Generationen von Leserkreisen in phantastischen
als auch gefährlich Welten gefesselt worden.

Doch die Geschichten, Namen und Beschreibungen,
exestierten nur im Verstand der Leser.

Bis jetzt.

Nur Joe Jusko konnte den klassischen Charakteren
von Edgar Rics Burroughs zu solchen lebhaften
Leben bringen.

Jusko ist für 120 Burroughs Bilder verantwortlich,
mehr als jeder andere Künstler und alle sind in “Joe
Jusko´s Art of Edgar Rice Burroughs” reproduziert
Joe Jusko ist Ihr Führer durch 128 Seiten des
Dschungels, gefährliche und fremde Landschaften
Es wird eine unvergeßliche Reise die Sie werden, zu
wieder und wieder zurückzukehren.

Buch ist erhältlich unter www.airbrush4you.de für
€ 22,00.- mit Stichwort “ForuMssss” gibt es für die
Nutzer dieses Buch zu € 20,00.-

Forumssss Buchtipp

Joe Jusko´s

Art of Edgar Rice Burroughs

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Das Infoblatt von forum-airbrush.de

Ausgabe 2 / 03

Seite :

Step by Step - Tabasco

von Andreas Holtkemper

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Auf der Suche nach einem Motiv für ein Bild, welches unsere Küche
schmücken sollte, stieß ich im Supermarkt auf eine Tabascofl asche.

Nachdem das Vorlagenbild geschossen und auf einen Reinzeichenkarton
der Größe 30x45 cm übertragen war, konnte es losgehen.

Schritt 1:

Nachdem der Etikettbereich maskiert ist, wird der Tabascoschriftzug
freigelegt und mit einer Mischung aus der Grundfarbe Grün und
Neutralgrau (Magenta und Grün, zu gleichen Teilen) gesprüht.

Schritt 2:

Aufgrund der Größe, beschließe ich, den Rest des Etiketts mit
Stabilo-Filzstiften fertig zu stellen. Damit das Etikett nicht zu weiß
erscheint, übersprühe ich es noch mit stark verdünntem Umbra

Schritt 3/4:

Nun maskiere ich den Flaschenhals und lege zuerst die darauf
befi ndliche Schrift frei, welche ich mit Schwarz sprühe. Danach
lege ich das gesamte obere Etikett frei und übersprühe auch
die Schrift mit einer Mischung aus Grün
und Oliv und Neutralgrau. Da ich mit
lasierenden Farben arbeite, passiert der
Schrift nichts. Ich lege danach mit dem
Grau die Schatten auf dem Etikett an.

Mit einem Glasfaserradierer kratze ich nun die Refl exionen auf
dem Etikett heraus und wundere mich über das Ergebnis - echt
wirkendes, metallisches Aussehen

Schritt 5:

Nun maskiere ich den oberen Bereich und lege den Deckel frei, welcher aus einer
Mischung aus Scharlachrot und Sepia gesprüht wird.

Die Schatten lege ich mit Grau an und
radiere die helleren Bereiche auf.

Schritt 6:

Hier das Gesamtbild der bis jetzt
fertiggestellten Flasche.

Schritt 7:

Nun zum oberen Flaschenhals. Schüttelt
man eine Tabascofl asche, läuft nach dem
hinstellen, die Flüssigkeit wieder nach
unten. Lasierende Reste der Flüssigkeit
bleiben aber im Flascheninneren im
Flaschenhals hängen. Dies darzustellen,
war (für mich) das Schwerste an dieser
Illustration.

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Ausgabe 2 / 03

Seite :

21

Nacheinander mit Scharlachrot, Grau, stark verdünntem Ocker und Weiß
(Ausnahmsweise mal) und in verschiedenen Abständen zum Malgrund legte ich diese
Partie an, danach noch Refl exionen radiert, um die Durchsichtigkeit anzudeuten -
fertig. Hört sich einfach an, aber war für mich eine Arbeit von fast einer Stunde, bis ich
zufrieden war.

Schritt 8:

Nachdem das gesamte Bild maskiert und nur der Rest
der Flasche (bis auf den Flaschenboden) freigelegt
wurde, lege ich aus einer Mischung von Scharlachrot
und Sepia die Farbe der eingefüllten Tabascofl üssigkeit
an. Für den Schatten, rechts über die gesamte Höhe
des soeben gesprühten Bereiches verwende ich ein
Gemisch aus Sepia und Grau, auf der linken Seite
sprühe ich noch eine Lichtrefl exion in Weiß.

Schritt 9:

Danach sprühe ich den, nach erneutem maskieren,
freigelegten Flaschenboden, nacheinander mit den Farben
Ocker, Scharlachrot und Grau und bearbeite ihn noch mit dem
Radierstift.

Schritt 10:

Nun maskiere ich die ganze Flasche und sprühe mit stark verdünntem Umbra den
Holzuntergrund, auf dem die Flasche steht. Mit der gleichen (nicht ganz so stark
verdünnten Farbe) ziehe ich mit einem breiten Pinsel die angedeutete Holzstruktur
- entlang einem Lineal - über den gesamten Bereich. Mit dem Gemisch aus Umbra
und Sepia lege ich noch den Schatten, welche die Flasche wirft, an. Den oberen
Hintergrund lege ich wolkig mit stark verdünntem Grau an.

So, nach dem Versiegeln mit Grund
und Medium, kann das Werk gerahmt
und an den Ehrenplatz in der Küche
aufgehangen werden.

Kontaktadresse:

Andreas Holtkemper

Eitelstraße
40427 Düsseldorf

Tel.: 0172 / 2907398

E-Mail: andreas_
holtkemper@hotmail.com

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foruMssss

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Ausgabe 2 / 03

Seite :

22

TopAir

Ein extrem langer Markenname für ein Produkt das eigentlich „nur“ auf
dem Untergrund gut halten soll.

Ob „Super“, „Allround“ oder „Haftgrund“, eigentlich kann bei diesem
Produkt kein Name eingespart werden. Diese wasserverdünnbare

Grundierung verdient alle Bezeichnungen.

Arbrush Geckler hat mit diesem Produkt einen Haftgrund entwickelt der
wirklich auf fast jedem Untergrund alle möglichen Probleme bestens
löst. Ob es sich beim Untergrund um Aluminium, Holz, Stein, Metall,
GfK oder andere Kunststoffe handelt – das Zeug hält! Die Haftung
auch auf kritischen Untergründen ist enorm. Obwohl mit Wasser zu
verdünnen kann danach mit jedem Material darauf gearbeitet werden.
Selbst 2K-Lacke können nach guter Trocknung über die Grundierung
gespritzt werden.

Die Grundierung haftet extrem gut, ist mit Airbrush-Guns ab 0,2
mm zu verarbeiten, trocknet sehr schnell und ist im Bedarfsfall
auch leicht zu schleifen. Durch den weißen Farbton bietet sich
diese Sicherheitsgrundierung geradezu als Grund für transparente
Airbrushfarben an. Ob Handy, Sturzhelm, Motorradverkleidung,
Computergehäuse, Maus (natürlich nicht die lebende) oder solche
Dinge bei denen es bisher Haftungsprobleme gab, mit TopAir Super
Allround HaftGrund grundiert können bisherige Probleme spielend
leicht gelöst werden. Das TopAir-Produkt ist in Flaschen mit 60, 120,
240, 480 oder 960 ml lieferbar.

Die Grundierung ist in gut sortierten Fachgeschäften oder direkt beim
Hersteller, der Firma Airbrush Geckler in 73066 Uhingen erhältlich. E-
mail: info@topair.de, www: www.topair.de; Tel. 0700 4 92 82 111

Da ist SIe nun fertig, die zweite
Ausgabe von „foruMssss“. Und wir
können auch diesmal wieder sagen
- es hat uns Spaß gemacht das Blatt
zu erstellen.

Vor allem, weil es auch diesmal wie-
der mit euer Aller Hilfe und euren
Beiträgen möglich war das Blatt mit
Leben zu füllen.
Deshalb an dieser Stelle wieder
unser Dank an alle die sich so rege
beteiligt haben und sich die Mühe
gemacht haben uns die Beiträge zu
zu senden.

Gleichzeitig möchten wir an dieser
Stelle auch wieder unseren Aufruf
gleich wieder für die nächste Ausga-
be starten - schickt uns wieder eure
Beiträge, Steps oder Erlebnisse
damit wir den Inhalt von „foruMssss“
auch dafür wieder füllen können.

Angesprochen ist hier jeder der
forum-airbrush.de nutzt - egal ob
Beginner, Fortgeschrittener oder
Profi . Jeder hat seine Erlebniss im
Umgang mit Kunden, Menschen,
Materialien und allem Anderen
was interessant für alle wäre. Also
scheut euch nicht - es gibt viel zu
berichten.

Vor allem suchen wir noch Berich-
te mit den Erlebnissen unserer
Einsteiger in das Hobby Airbrush.
Hier gibt es viel zu berichten womit
man anderen den Weg ebnen kann.
So zum Beispiel die Auswahl des
Equipments - wie war die Beratung,
woher kam Hilfe, waren Fehlausga-
ben zu verzeichnen usw. usw. Oder
ihr hattet Probleme beim Einstieg?
Was habt ihr gemacht? Einen Kurs
besucht? Bücher durchgeackert?
Verzweifelt versucht Steps nachzu-
arbeiten (und wobei tauchten hier
Schwierigkeiten auf?) - ihr seht, es
gäbe vieles was zu berichten Wert
wäre. Nun noch ein Herz gefasst,
den inneren Schweinehund über-
wunden, an den PC gesetzt und
einen Bericht geschrieben und uns
gesendet. Schon profi tieren alle
anderen auch davon. So sollte es
sein!
Also... auf geht‘s.....

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Ausgabe 2 / 03

Seite :

Ein Testbericht von Harald Konhäuser

In der letzten Ausgabe haben wir euch ja bereits das
Set in seinen einzelnen Bestandteilen vorgestellt. Wir
haben Harald gebeten, das Set doch einmal in Bezug
auf Preis- / Leistung zu testen und uns einen kleinen
Bericht dazu zu schreiben. Hier ist er also nun - Haralds
Bericht:

Da stand es vor mir, das Paket, dass mir von der Firma
Essential Nail Products Ltd. zugeschickt wurde.

Wer ist Essential Nail und was ist in diesem Paket
enthalten?

Essential Nail vertreibt
Home Learn-Kurse für
F i n g e r n a g e l m o d e l l a g e
auf UV-Gel-, Acryl- und
Fiberglasbasis. Ganz neu in
der Angebotspalette ist jetzt
auf dem deutschen Markt
ein Home Learn-Kurs für
Airbrush Nails.

Airbrush auf Fingernägel ist
in den USA bereits ein alter
Hut, fristet in Deutschland
aber immer noch ein
Schattendasein. Mit diesem
Kurspaket möchte Essential
Nails Abhilfe schaffen. Der Kurs wird ab März 2003 in einer
deutschen Version erhältlich sein und auf der BEAUTY in
Düsseldorf vom 28.03. – 30.03.2003 vorgestellt.

Der Inhalt des Paketes: Das Airbrush Home Learn
Set und, getrennt verpackt, der Kompressor.
Die Verpackung des Home Learn Kurs ist so
aufgebaut, dass alle darin enthaltenen Artikel
sauber und aufgeräumt präsentiert und bei
Nichtbenutzung aufbewahrt werden können.
Es ist wirklich alles drin, was man braucht, um sofort mit
dem Brushen beginnen zu können.

Zum Inhalt:
Ein ca. 2 Stunden dauerndes Lehrvideo in deutscher
Sprache. Hier wird ganz genau und von Anfang an
Airbrush erklärt, von den Grundlagen bis zum detaillierten
Step by Step der einzelnen Nägel. Auch Reinigung
und Pfl ege der Airbrush wird erklärt. Durch das Video
führt Gina Wallace, eine Amerikanerin die bereits

mehrere Meisterschaften in Naildesign gewonnen hat.
Eindrucksvoll und leicht verständlich werden die
Übungsnägel geairbrusht. Die Airbrush ist an eine Iwata
angelehnt, trägt aber den Firmenschriftzug Essential. Mit
einem Düsendurchmesser von 0,2 mm lassen sich auch
feine Arbeiten ausführen. Sie liegt gut in der Hand und
lässt sich gut bedienen. Mit dieser Airbrush lassen sich

natürlich auch alle anderen Airbrusharbeiten erledigen.

Die Farben sind von Medea, 10 verschiedene
Farbtöne sind beinhaltet, sowie ein Schlussfi rnis,
das aufgesprüht wird, bevor der hochglänzende
klare Nagellack aufgetragen wird. Dieser ist neben
einem Base Coat (Unterlack) auch im Set enthalten.
Die Farben von Medea fl iesen sehr gut durch die feine
Düse und neigen kaum zum Verstopfen. Sie haben eine
hohe Farbbrillianz und eine gute Deckkraft. Nur das
Weiß deckt nicht so gut wie man es sich wünscht, oder
ich es z.B. vom Hansa – Weiß gewöhnt bin. Mit den
Farben habe ich zuvor noch nicht gearbeitet, war aber
angenehm überrascht. Vor allem das lange Arbeiten ohne
zu verstopfen hat mir gut gefallen. Ich kann mir vorstellen,

auch zukünftig mit diesen

Farben zu arbeiten
und das nicht nur auf
Fingernägeln.

Zum Nail Design
gehören natürlich
auch Schablonen. Von
diesen liegen 3, aus
abwaschbarer Acetatfolie
bei, ebenso ein
tüllähnliches Stück Stoff.
Mit diesen 4 Schablonen
lassen sich eine Vielzahl
von Motiven und Muster
auf die Fingernägel
zaubern.

Aber worauf wird geübt?

Hier wird in zwei Schritten vorgegangen, zuerst wird auf
Arbeitskarten aus Karton geübt, auf diesem sind analog
zum Video alle Schritte aufgedruckt. Diese Übungsblätter
sind so aufgebaut, dass auch ein absoluter Anfänger damit
loslegen kann. Vom ersten Strich, Punkt und Farbverlauf
bis zum Nagelmotiv, alles ist erklärt. Die Karten werden
dann am Kursende eingeschickt und man bekommt diese
mit einer Bewertung zurück.

Für den nächsten Schritt steht die NAIL-TRAINER-
Übungshand zur Verfügung. Eine Übungshand mit einem
fl exiblen Arm, deren Hand drehbar und alle Fingergelenke
beweglich sind. Fast wie bei einer menschlichen Hand!
Die Fingerkuppen sind aus abnehmbarem, leicht zu
reinigendem Silikon geformt. Der Nailtrainer lässt sich über
eine Tischklemme leicht befestigen. Natürlich liegen auch
Übungsnägel bei. Diese werden leicht in die Fingerkuppe
eingeklickt. Diese Nägel werden über die strukturierte
Arbeitsanleitung per Video sowie den Arbeitskarten
gestaltet. Die fertigen Nägel werden am Kursende, auch
wieder zum Bewerten eingeschickt.

Damit am Ende der Arbeit das Reinigen nicht zu kurz
kommt, ist auch dafür alles vorhanden: Airbrushreiniger,
Reinigungstücher und kleine Bürstchen.

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Ausgabe 2 / 03

Seite :

24

Der Kompressor ist ein kleiner, leistungsfähiger
Kolbenkompressor, öl- und wartungsfrei. Für diesen
liegt ein Druckminderer mit Wasserabscheider bei. Der
Druckminderer wird an das Griffstück geschraubt (aus
Platzgründen und um Beschädigungen vorzubeugen wird
er nicht montiert geliefert). Für eventuelle Undichtigkeiten
liegt sicherheitshalber noch eine Rolle Tefl onband im
Paket. Die Luft wird über das Griffstück, dieses wird
als Puffer genutzt, um pulsationsfreie Luft zu erhalten,
zum Druckminderer gepumpt. Er kommt also ohne
Drucktank aus, was ihn somit klein und handlich macht.
Was mich überrascht hat, ist die Lautstärke! Klar ist er
etwas lauter wie mein Airbrushkompresssor der mit Öl läuft,
aber kein Vergleich mit anderen Kolbenkompressoren die
einen Höllenlärm machen. Man kann sich unterhalten
ohne die Stimme zu erheben! Den Druck konnte ich auf
max. 4,5 bar hochschrauben. Druck und Ansaugleistung
sind vollkommen ausreichend, auch für andere Arbeiten
als Nailbrush. Zumal wir alle wissen, reicht in den meisten
Fällen ein Druck von 1,6 – 2,0 bar aus. Hersteller ist
Colored Drawing Enterprise Co, LTD. Technische Daten:
240 V, 50 Hz, 110 Watt bei 1400 U/min.

Da es sich um einen Dauerläufer handelt, empfi ehlt der
Hersteller ihm nach einer Betriebszeit von 3 Stunden eine
Abschaltpause zu gönnen.

Preis-Leistungs-Verhältnis:
Das Komplettset erhält man für 665,--€ inkl. MwSt.
und Versandkosten. Dafür bekommt man nicht nur
eine vollständige Airbrushausrüstung mit zusätzlichen
Produkten und Instrumenten zum Nailbrushen, sondern
auch einen Airbrushkurs speziell für Naildesign mit
Betreuung! Die Betreuung erfolgt telefonisch, per E-Mail
und über den Postweg. Wenn der Kurs beendet ist und
alle Aufgaben erfüllt sind, erhält man ein Zertifi kat. Meiner
Meinung nach ist der Preis, im Vergleich zur Leistung,
gerechtfertigt.

IWATA HP-BS

Ein Erfahrungsbericht über die Spritzpistole aus dem
Hause IWATA von Guido Leber

Was veranlasst mich, einen Testbericht über eine
Spritzpistole zu schreiben? Eigentlich ganz einfach: da
der Spritzpistolenmarkt mittlerweile so groß geworden ist,
dass kaum noch jemand den Überblick darüber hat, dachte
ich mir schreib mal einen, aus der Sicht eines Brushers. In
diesem Fall handelt es sich um eine Spritzpistole aus dem

Hause IWATA, genauer gesagt um die HP-BS aus der
Eclipse-Reihe. Noch ein Wort zum Bericht: für mich muss
eine Spritzpistole ihren Zweck erfüllen. Sie muss nicht
unbedingt schön aussehen und sie muss nicht günstig
in der Anschaffung sein. Sie muss einfach funktionieren.
Da ich eine Menge Guns besitze, alle von verschiedenen
Herstellern, denke ich dass dieser Test objektiv ausfällt.
So jetzt aber weiter im Text. Über Verpackungen lässt
sich streiten, diese Verpackung ist zwar nicht besonders
schön aber funktionell, die Spritzpistole ist gut geschützt
für den Transport und bei der Aufbewahrung zu Hause.
Erster Eindruck in meinen Händen: die Gun ist nicht zu
schwer und liegt gut in der Hand. Das Größenverhältnis
stimmt auch. Soll heißen, dass wenn ich meinen Finger
auf den Bedienungshebel lege, stößt der Finger nicht
an den Farbbecher. Der Bedienungshebel ist sehr leicht
zu bewegen, was eine gute Kontrolle über die Luft- und
Farbmenge gewährleistet. So sollte es sein. Noch ein paar
Worte zu den Technischen Daten: Double-Action-System
mit Fließbecher und einer 0,35 Nadel.

So, jetzt geht es an das Eingemachte, die Zerlegung der
Spritzpistole. Das mache ich immer als erstes, um die Gun

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foruMssss

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Ausgabe 2 / 03

Seite :

näher kennen zu lernen, was bei der Reinigung von Vorteil
ist. Zuerst muss das Hintere Ende der Gun abgeschraubt
werden, danach wird die Halteschraube der Nadel gelöst
und man kann vorsichtig die Nadel herausziehen. Beide
Schritte funktionieren ohne Probleme.

Auf diesem Bild kann man sehen, dass ich vorne die
Nadelschutzkappe entfernt habe. Das ist in meinen
Augen ein großer Vorteil dieser Gun. Somit kann ich
ohne Nadelschutzkappe noch näher an den Untergrund
heran und noch feinere Linien ziehen, weiterer Vorteil ist,
dass ich die Nadel auch mal mit dem Finger abwischen
kann, ohne die ganze Gun zu zerlegen. Noch ein Wort zur
Nadel: sehr leicht zu reinigen und sehr stabil. Es ist mir
schon oft passiert, dass ich beim Brushen mit der Nadel
die Leinwand berührt habe, ohne dass die Nadel einen
Schaden davon getragen hat. Das ist für mich Qualität.

Das nächste Bild zeigt die Gun im komplett zerlegten
Zustand für eine Reinigung. Man kann an ihr noch mehr
Teile zerlegen, aber was nicht unbedingt sein muss, sollte
man lassen. Alle Teile an der Gun sind zum Schrauben,
bis auf die Nadelführung vorne in der Düse, die ist
steckbar. Die Düse wird wiederum in die Düsenhalterung
gesteckt (konisch) und beides zusammen wieder vorne an
der Spritzpistole angeschraubt. Ein Nachteil allerdings ist,
dass die Dichtungen aus Gummi sind, somit ist es nicht
möglich, lösungsmittelhaltige Farben zu verarbeiten.
Reinigen der Gun: Wenn die Gun so zerlegt ist wie auf dem
letzten Bild, ist es kein Problem sie zu reinigen, da alle
Teile poliert sind, auch die Innenseite des Farbbechers.
Die Reinigung geht schnell und einfach von der Hand, was
ein weiterer Vorteil ist.

Auch wenn man mal vergessen haben sollte die Gun
zu reinigen (passiert mir oft), ist es kein Problem,
angetrocknete Farbreste zu entfernen. Der Zusammenbau
der Gun bereitet ebenfalls keine Schwierigkeiten, alle
Teile laufen leichtgängig ineinander. Ein heikles Thema

ist immer, die Nadel einzuführen, ohne sie irgendwo
im Inneren der Gun zu beschädigen, vor allem beim
Übergang durch den Bedienungshebel. Nicht aber bei
dieser Gun.

Das Spritzbild ist, obwohl sie eine 0,35 Nadel besitzt,
erstklassig. Man kann feine Linien und aber auch Flächen
in einem Zug brushen.

Fazit aus diesem Test ist, dass ich dies Gun aus dem
Hause IWATA ohne wenn und aber weiterempfehlen
kann. Die Verarbeitung ist top, Spritzbild ist top, Handling
ist top, Reinigung ist top. Kurz gesagt eine erstklassige
Spritzpistole.

So und jetzt kommen wir zu dem Teil, der für die meisten
von grosser Bedeutung sein wird.

Zum Preis. Tja was soll ich dazu sagen. Hat jemand
gesagt das unser Hobby ein günstiges Vergnügen ist? ...
Gute Spritzpistolen kosten nun mal ihr Geld, da führt kein
Weg dran vorbei.

Und ich kann nur für mich sagen, dass diese Gun jeden
Euro wert ist. Und weil ich aus dem Forum weiß, dass
diese Fragen immer wieder auftauchen (Preis, wo
kaufen, probieren usw.) kann ich auf jeden Fall die Firma
Geckler empfehlen. Dort ist die Beratung kompetent und
die Lieferung erfolgt prompt. Auch das sind Gründe die
man bei einem Kauf berücksichtigen sollte. Man kann
zwar eine billige Gun kaufen aber Ersatzteilservice und
Beratung lassen dann meistens zu wünschen übrig.

Mehr zu den aktuellen Preisen bei der Firma Geckler

unter www.iwata.de.

Kontakt:

Guido Leber

Höhenweg 13
79725 Laufenburg
Tel: + 49 (0) 7763/4591

www.onyx.claranet.de
onyxx@claranet.de

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foruMssss

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Ausgabe 2 / 03

Seite :

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Ein Interview mit Brigitte Hanyecz. Solothurn Schweiz

Viele von euch kennen Brigitte Hanyecz bereits, entweder direkt aus dem
Chat bei forum-airbrush.de wo sie unter dem Namen “simka” zu fi nden ist,
oder aus unserer ersten und auch dieser Ausgabe des “ForuMssss”, wo
sie ihre Erlebnisse mit dem Fernstudium des ATC amüsant und vor Allem
interessant schildert.
Grund genug für uns, euch Brigitte einmal etwas näher vorzustellen. Was
uns daran besonders gefällt: trotzdem Brigitte erst seit knapp 6 Monaten
dem Hobby Airbrush frönt, gehört sie dennoch schon zu den engagiertesten
Beitrags-Lieferanten unserer “ForuMssss” - der Mut allein verdient schon
unseren höchsten Respekt. Auch die Bereitschaft sich hier vorzustellen
und auch ihre bisherigen Werke zu präsentieren macht hoffentlich auch
anderen Einsteigern einmal Mut sich der Szene zu präsentieren und nicht
nur ängstlich mitzulesen - auch Selbstbewusßtsein ist eine durchaus
lobenswerte Eigenschaft die sicher nicht schaden kann.

ForuMssss: Hallo Brigitte. Beginnen
wir doch mal mit der klassischen
Einstiegsfrage: Du airbrusht nun seit
ungefähr einem halben Jahr, wie
kams dazu?

Brigitte: Meine Schwester hatte
schon lange ein Beginnerset
rumliegen, es aber nie mehr benutzt.
Letzten Sommer (Juli) habe ich
es mir dann zum Geburtstag
gewünscht und auch bekommen.
Es war eine Badger Single Action,
ein kleiner Membrankompressor und
Lackfarben.

ForuMssss: Und dann ging es los mit dem „Abenteuer Airbrush“?

Brigitte: Nein, noch länger nicht. Zuerst einmal frönte ich meinem anderen
Hobby und war 3 Wochen mit dem Motorrad unterwegs und als ich endlich
anfangen konnte, folgte ein Problem dem anderen. Zuerst funktionierte gar

nichts und als ich die
Dinge zum laufen
brachte, entsprach es
überhaupt nicht der
Vorstellung die ich so
in meinem Kopf hatte.

ForuMssss: Was
heisst denn das?

Brigitte: Na ja, es
sah einfach irgendwie
lächerlich aus. Mein
Erstling sind diese
Fische, die sprechen
für sich. Irgendwann
werde ich sie Golden

einrahmen (lacht). Konkreter ausgedrückt: der Farbauftrag war grob und die
Strichbreite unberechenbar und alle paar Minuten ging gar nichts mehr. Ich
beschloss dann, mich zuerst mal zu informieren und kaufte ein paar Bücher.

ForuMssss: Mit welchem Ergebnis?

Brigitte: Zuerst kaufte ich meine
erste double action, eine Badger
Crescendo, dazu jede Menge Createx
Farben und meldete mich zu einem
Airbrushkurs an.
Von Düsengrössen hatte ich allerdings
noch keine Ahnung, bei dieser Badger
ist selbst die F-Düse noch ca. 0,5. Die
Adresse für den Kurs fand ich im
Internet, als ich nach Shops in meiner
Nähe suchte.

ForuMssss: Man hört ja die
unterschiedlichsten Geschichten
über Anfängerkurse, wie war denn
bei Dir?

Brigitte: Ich denke, dass ich da viel
Glück hatte. Ich war alleine dort und
hatte somit die volle Aufmerksamkeit.
Mit verschiedensten Techniken kamen
doch schon innerhalb kürzester Zeit
gute Sachen zustande. Gefrustet
war ich allerdings, als ich zuhause
die gelernten Sachen wiederholen
wollte. Es sah völlig anders aus, ich
bekam wieder keine dünne Linie hin.
Es brauchte noch einen Moment, bis
ich erkannte, dass es am Kompressor
lag, der einfach nicht die nötige
Leistung brachte.

ForuMssss: Dann kam wohl ein
neuer ins Haus?

Brigitte: Ja, und mit ihm noch ganz
viele andere Dinge. Die Farben
wechselte ich auch wieder. In der
ersten Zeit ging viel Geld drauf aus
Unwissenheit, welche Produkte ich
eigentlich brauchen würde. Mit dem
Kurs kam etwas Licht in die Sache
und per Internet habe ich mich dann
weiter informiert.

ForuMssss: Wie sieht es denn in
der Schweiz aus mit Einkäufen und
Nachschub?

Brigitte: In unmittelbarer Nähe ist mir
nichts bekannt, oft sind es Papeterien,
Warenhäuser etc, die nebenher noch
Airbrushartikel führen. Die Auswahl
ist dann natürlich eingeschränkt. Die
meisten Sachen bestelle ich direkt
via Onlineshop, z.B. bei Fabu. Dort
war ich mittlerweilen auch persönlich,
das ist eine gute Adresse. Manchmal

background image

foruMssss

Das Infoblatt von forum-airbrush.de

Ausgabe 2 / 03

Seite :

27

bestelle ich auch in Deutschland da
dort die Preise humaner sind. Ab und
zu hat man schon das Gefühl, dass
Waren nur teuer sind, um dem Ruf

nach der teuren Schweiz gerecht zu
werden. Man braucht einiges an Zeit
um schlussendlich zu wissen wo man
was bekommen kann.

ForuMssss: Zurück zum eigentlichen
Airbrushen, wie ging es weiter ?

Brigitte: Ich war dann bisher noch
zweimal im Kurs, merkte aber, dass
es mir unter anderem wirklich an
Basiswissen fehlt. Ich wollte das
ganze irgendwie von Grund auf
Lernen und kam so zum Fernkurs
des ATC. Der ist gut aufgebaut und
ich denke, dass ich dort die Antworten
fi nden werde.

ForuMssss: Auf was?

Brigitte: Eben, z.B. wie man einen
Stein macht, einen Hintergrund, einen
Bildaufbau etc. Ich habe so viele
Ideen in meinem Kopf aber ich weiss
bei vielen Sachen schlicht nicht,
wie sie dargestellt oder angefertigt
werden können.

ForuMssss: Hast du denn bestimmte
Vorbilder denen du nacheiferst?

Brigitte: Nein, ich habe nicht ein
oder zwei Künstler dessen Werke
ich alle versuche nachzuarbeiten.
Natürlich habe ich am Anfang, und
heute manchmal auch noch, viele
Vorlagen aus dem Internet zum Üben
benutzt. Der einzigste der mir einfällt
ist Brom. Die Bilder von Frauen fi nde
ich klasse, von ihm habe ich auch ein
Buch. Ansonsten schaue ich mir oft
die Galerie im Forum an oder wahllos

Internetauftritte von Airbrushern.
Insofern hab ich jedes Mal wieder
neue Vorbilder, weil es viele gute
Sachen gibt.

ForuMssss: Welches
Ziel hast du für deine
Arbeiten?

Brigitte: Hm, jetzt
wird es etwas
„philosophisch“. Ich
bin auf der Suche
nach einer neuen
Sprache für meine
Gedanken. Dazu will
ich technisch so gut
zu werden, dass ich
eben nicht mehr an

Darstellungsproblemen scheitere.
Und da ich hartnäckiger wie geduldig
bin, übe ich sehr viel. So oft es mir
mein Job eben erlaubt und mein

Mann - Nein Quatsch, ich habe seine
volle Unterstützung.

ForuMssss: Klappt es schon mit
deinen eigenen Werken?

Brigitte: Bedingt. Das Bild mit dem
Auge habe ich ungefähr 10 mal
angefangen und das erste fertige sah
wieder nicht aus wie ein Auge. Ich
habe zwar einen Projektor aber die
Vorlage war zu klein und alles sehr
unscharf. Dann kommt hinzu, dass
eine gute Vorzeichnung bei mir nicht
gleichbedeutend ist mit einem guten
Airbrushbild – ich treffe die Linien
nicht immer.... Apropo Vorzeichnung:
Für die Vorbereitungen brauche
ich noch genauso lange wie fürs
eigentliche Airbrushen. Zeichnerische
Fähigkeiten wären schon nicht
schlecht. Eine grosse Hilfe ist mir
Valentin Fanel der sich meine Sachen

anschaut und kommentiert, so
dass ich das ein oder andere noch
verbessern kann. Grosses Merci!

ForuMssss: Ich habe mitbekommen,
dass du an der Ausstellung in Wil
teilnehmen wirst. Was hat es damit
auf sich?

Brigitte: Ich habe auch das im
guten „WWW“ entdeckt und einfach
mal angefragt ob auch Anfänger
mitmachen können. Es hiess dann:
selbstverständlich, sie möchten
einfach eine möglichst grosse Palette
aufzeigen. Dann habe ich mich
kurzerhand angemeldet. Mittlerweilen
zweifl e ich regelmässig daran, ob es
eine gute Idee war oder bin einfach
nervös. Auch als Anfänger habe ich
irgendwo meine Vorstellungen, was
ich dort aufhängen möchte und ich
kann noch nicht abschätzen ob mir

die Zeit dazu reicht.

ForuMssss: Zum
Abschluss: Was
würdest du anderen
Anfängern empfehlen?

Brigitte: Auf jeden Fall
das Airbrushforum. Das
sage ich nun nicht, um
dir zu schmeicheln. Dort
bekommt man in kurzer
Zeit Antworten auf
aktuelle Fragen oder
mit der Suchfunktion

fi ndet man sehr viele Hinweise, Tipps.
Ich hätte u.a. auch einiges an Geld
sparen können, wenn ich manche
Infos über Materialien wie Pistolen,
Untergründe, Farben, Kompressoren
etc. von Beginn an gehabt hätte.
Heute habe ich eine gute Ausrüstung,
die ich wohl auch immer wieder
einmal erweitern werde. Ebenso
wichtig wären persönliche Kontakte
zu anderen Airbrushern. Die sind bei
mir leider noch sehr spärlich. Einen
Stammtisch fände ich super, den gibts
aber meines Wissens hier nicht. Was
ist noch wichtig für Anfänger? Auf
keinen Fall am Material sparen. Seit
kurzem besitze ich eine Iwata und die
ist einfach super.

Mehr zu Brigitte, ihren Werken
und Gedanken fi

ndet Ihr unter:

www.simsday.ch

www.simsday.ch


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