Klassen 7 8 (2012)

Региональная заочная олимпиада по немецкому языку

Deutscholympiade 2012/ 7 - 8

LESEVERSTEHEN

Teil I. Bringen Sie die Abschnitte (A – M) in die richtige Reihenfolge, so dass ein sinnvoller Text entsteht:

Androklus und der Löwe

A. „Als ich vor einigen Monaten aus dem Haus meines Herrn floh, lief ich zuerst in die Wüste. Dort war es sehr heiß, es gab keinen Schatten, kein Wasser, nur Steine und Sand. Ich wollte essen und trinken und dachte schon, dass ich bald sterbe.


B. Hier erwartete ihn eine schreckliche Strafe - Raubtiere sollten den Mann vor den Augen der Zuschauer in Stücke zerreißen, und das alles sollte im Zirkus geschehen.


C. Der Löwe hob seine Tatze, und ich sah: sie war ganz blutig. Ich verstand jetzt alles: der Löwe bat mich um Hilfe. Ich untersuchte vorsichtig seine Tatze und fand dort einen Dorn.


D. An diesem Tag kamen viele Leute in den Zirkus, alle wollten diese „Vorstellung” genießen. Der arme Sklave stand zuerst allein in der Arena. An der gegenüberliegenden Seite war ein Käfig, dort brüllte ein böser und hungriger Löwe. Dann öffnete man den Käfig, und der Löwe sprang aus dem Käfig heraus.


E. Der schreckliche Löwe näherte sich dem Mann und leckte ihm die Hand. Androklus sah das Tier aufmerksam an und begann es zu streicheln. Das Publikum war außer sich, die Menschen schrien auf den Tribünen: „Gnade! Gnade für den Sklaven!” Und die Richter schenkten Androklus das Leben.


F. Lange konnte es aber nicht dauern. Trotz der Gefahr zog es mich zu den Menschen und eines Tages verließ ich unsere Höhle auf immer. Lange wanderte ich durch die Wüste und erreichte endlich eine Stadt. Dort lebte ich aber gar nicht lange. Man erkannte mich, nahm gefangen und brachte mich nach Rom zurück.


G. Im alten Rom lebte einmal ein Sklave mit Namen Androklus. In einer dunklen Nacht, als alle fest schliefen, floh er aus dem Hause seines Herrn. Einige Monate später nahm man ihn gefangen und brachte ihn nach Rom zurück.


H. Er sah sich um, erblickte den Sklaven und stürzte sich auf ihn. Aber plötzlich blieb er wie angewurzelt stehen, hob seinen Kopf und wedelte mit dem Schweif. Die Römer im Zirkus waren sehr erstaunt und konnten nichts verstehen. Warum tat der Löwe dem Sklaven nichts?


I. Und hier in der Arena sah ich meinen Freund wieder. Er wurde wohl von den Jägern gefangen und nach Rom gebracht. Der Löwe erkannte mich gleich. Und jetzt wisst ihr, warum er mich nicht zerriss.


J. Nach dem Geschehen umkreisten viele Patrizier Androklus und fragten ihn sehr neugierig: „Warum hat dich der Löwe nicht gefressen? Kannst du es irgendwie erklären?” Und der Mann erzählte folgende Geschichte:


K. Mit Müh und Not ging ich durch die Wüste und hoffte auf Wunder. Plötzlich erblickte ich eine Höhle. Dort ist doch Schatten!” dachte ich und kroch hinein. Ich warf mich auf die Erde und schlief gleich fest ein.


L. Dann zog ich den Dorn heraus und verband die Tatze mit einem Stück von meinem Hemd. Der Löwe legte seine Mähne auf mich und schlief ein. Von diesem Tag an lebten wir in der Höhle zusammen wie die besten Freunde.


M. Ich weiß nicht, wie lange ich schlief. Ein lautes Brüllen weckte mich. Ich machte die Augen auf und das Herz blieb mir vor Angst stehen - vor mir stand ein großer Löwe.



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Teil II. Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, ob die Aussagen falsch (F), richtig (R) oder gar nicht im Text (nicht im Text) sind:

Laute Eltern


Katrins Mutter ist genervt. Den ganzen Nachmittag dröhnt Musik aus Katrins Zimmer. «Mach doch bitte ein bisschen leiser», sagt Katrins Mutter. Katrin verdreht die Augen. «Oh, Mensch. Diese Musik kann man nicht leise hören. In diesem Haus darf man wirklich nur noch flüstern! Du bist wirklich spießig, Mama.» Katrins Mutter wird laut: «Ich bin nicht spießig! Ich will nur eine Stunde lang etwas Ruhe haben. Ich nehme doch auch Rücksicht auf dich!» «Dann lass das doch», ruft Katrin. «Mach doch endlich auch mal, was du willst!»

Katrins Mutter knallt die Tür zu. Sie geht zum Telefon und ruft Tobias' Mutter an. «Ich halte das nicht mehr aus mit Katrin», sagt sie zu ihr. «Sie ist so rücksichtslos.» Tobias’ Mutter lacht. «Das kenne ich», sagt sie. «Tobias übt den ganzen Tag Gitarre, Und wenn er nicht Gitarre übt, dann hört er Hardrock. Ich habe keine ruhige Minute mehr.» «Hör mal», sagt Katrins Mutter. «Ich weiß was. ...»

Am nächsten Mal kommt Katrin aus der Schule. «Mann, hab’ ich einen Hunger!» ruft sie. «Was gibt es denn zu essen?» Katrins Mutter sitzt gemütlich im Wohnzimmer und liest. «Gar nichts», sagt sie. «Ich mag heute nicht kochen.» Katrin wundert sich. Naja, dann isst sie heute eben einen Joghurt. Danach geht sie in ihr Zimmer. Sie will Hausaufgaben machen. Plötzlich dröhnt Musik durch die Wohnung. Katrin läuft ins Wohnzimmer. Ihre Mutter hat die Anlage voll aufgedreht. Sie hört die Stones. «Klasse Musik, was?», brüllt sie. Katrin dreht leiser. «Ich muss Hausaufgaben machen», sagt sie. Die Mutter dreht die Musik wieder laut. «Das tut mir leid», sagt sie Katrin.

Katrin geht wieder in ihr Zimmer. Aber sie kann sich nicht konzentrieren. Schließlich gibt sie es auf und besucht Tobias.

Bei Tobias ist es auch nicht ruhig. Seine Eltern sind früher von der Arbeit nach Hause gekommen. Sie schleppen viele Pakete ins Haus. Im Wohnzimmer werden sie ausgepackt. «Ein Schlagzeug!», ruft Tobias. «Das ist ja cool!» Tobias’ Vater freut sich. «Das wollte ich schon immer haben», sagt der Vater. «Aber ich dachte immer, es ist euch zu laut.» Papa baut das Schlagzeug zusammen und legt los. Er spielt gar nicht so schlecht. Man kann sich allerdings im ganzen Haus nicht unterhalten, so laut ist es.

Heute machen Tobias und Katrin keine Hausaufgaben. Und am nächsten Tag auch nicht. Sie haben einfach keine Ruhe mehr. Die ganze Woche geht das so. Katrin und Tobias haben nur noch einen Wunsch: altmodische, ruhige Eltern.


1. Katrins Mutter hört Musik nicht gern.

1. Richtig 2. Falsch 3. Nicht im Text

2. Katrins Mutter ist rücksichtslos.

1. Richtig 2. Falsch 3. Nicht im Text

3. Tobias übt Musik tagsüber.

1. Richtig 2. Falsch 3. Nicht im Text

4. Katrin ist ein bisschen spießig.

1. Richtig 2. Falsch 3. Nicht im Text

5. Tobias' Vater hat ein neues Hobby.

1. Richtig 2. Falsch 3. Nicht im Text

6. Tobias und sein Vater spielen gern Musik zusammen.

1. Richtig 2. Falsch 3. Nicht im Text

7. Das zubereitete Essen schmeckt Katrin nicht mehr.

1. Richtig 2. Falsch 3. Nicht im Text

8. Im Hause von beiden Jugendlichen herrscht Durcheinander.

1. Richtig 2. Falsch 3. Nicht im Text



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Teil III. Setzen Sie das richtige Wort ein. Zwei Wörter sind nicht im Text:

(bezahlen, Motorrad, schon, meistens, kann, deshalb, noch, Fahrrad, bekomme, muss, denn, nicht mehr, höher, älter, darf)


Was macht ihr mit eurem Taschengeld?

Alina, 13

Ich A____ jede Woche 4 Euro. Mit dem Geld kaufe ich B____ Eis, Bonbons und Süßigkeiten. Kleider muss ich nicht kaufen, aber ich muss meine Handyrechnung selbst bezahlen. Im Mai war sie nicht so hoch. Aber ich bin sicher, in diesem Monat ist sie C___ . Da bleibt vom Taschengeld nicht viel. Ich darf D___ so viel telefonieren.


Stefan, 15

Ich möchte einen Computer kaufen. E___ bringe ich mein Taschengeld jeden Monat zur Bank. Ich bekomme 20 Euro im Monat. Manchmal gehe ich mit Freunden ins Kino. Meine Schulsachen, die Handyrechnung und die Kleider F___ meine Eltern. So ein Computer ist natürlich teuer. Deshalb arbeite ich manchmal für meinen Onkel. Ich mache Gartenarbeit. Da verdiene ich ein bisschen Geld. Aber ich glaube, ich G___ noch sehr oft für ihn arbeiten. Viel Geld habe ich H___ nicht auf der Bank.


Bianca, 14

Ich bekomme jeden Monat 15 Euro Taschengeld. Ich bekomme das Geld immer am Ersten, am Zehnten ist es dann meistens schon wieder weg. Ein– oder zweimal gehe ich einkaufen und ins Kino – I___ habe ich kein Geld mehr. Ich möchte so gern J___ sein, dann bekomme ich auch mehr Taschengeld, so wie mein Bruder. Er ist nur zwei Jahre älter, aber er bekommt 40 Euro im Monat. Meine Eltern meinen: Er hat ein K___ , da braucht er mehr Taschengeld. Ich finde, er L___ ja auch mit dem M___ fahren, so wie ich.

A


B


C


D


E


F


G


H


I


J


K


L


M



LEXIK UND GRAMMATIK

Teil I. Testen Sie Ihre Kenntnisse:


1. Anne spielt … Gitarre als Valentin.

a) besser b) am besten c) gut


2. … Buch magst du am liebsten?

a) Welche b) Welches c) Welchen


3. … drei Jahren wohnen wir in Tomsk.

a) Nach b) Über c) Seit


4. Wir können nicht Rad fahren, weil … .

a) es stark regnet. b) es regnet stark. c) es ist sonnig.


5. Das ist … Hund.

a) unserer b) unsere c) unser


6. Hast du jetzt genug CDs? – Nein, ich brauche … .

a) welche b) keine c) meine


7. Die Musikgruppe … mir sehr.

a) gefalle b) gefällt c) gefallen


8. Ich habe das Poster an die Wand … .

a) gehangen b) hängen c) gehängt


9. Die Jugendlichen lesen nicht gern. Das macht … keinen Spaß.

a) uns b) euch c) ihnen


10. Karina ist traurig, … sie nicht zur Party darf.

a) weil b) denn c) dass


11. Michael hat mir erzählt, … sein Vater von der Dienstreise aus Afrika für ihn etwas mitgebracht hat.

a) dass b) was c) denn


12. Wann fliegt ihr nach … ?.

a) London b) Tante Vera c) Alpen


13. In der Metzgerei kauft man … .

a) Spinat b) Coca-Cola c) Würstchen


14. Die Eltern ärgern sich oft … ihre Kinder.

a) auf b) über c) für


15. Kommst du …? – Nein, ich bleibe lieber … Hause.

a) mit, nach b) auch, in c) mit, zu


16. Wohin kommt der Schreibtisch? - … den Tisch ans Fenster!

a) Steh b) Leg c) Stell


17. Meine Großeltern … mir Inline-Skates geschenkt.

a) werden b) haben c) sind


18. Lina … sich immer über das Fernsehprogramm, sieht aber jeden Tag 5 Stunden fern.

a) interessiert b) träumt c) ärgert


19. Auf welchem Pferd möchtest du reiten? - … .

a) Auf dem schwarzen da. b) Ich nehme das Pferd. c) Ich reite gern.


20. Tobias … beim Stadtmarathon mitgemacht, aber er … nicht ans Ziel gekommen.

a) ist, hat b) hat, ist c) ist, ist


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Teil II. Setzen Sie die Wörter in richtige Form ein:


___1____ deutsche Kinder möchten am liebsten nicht zu Hause leben. Das hat die Umfrage einer Elternzeitschrift unter Acht- bis Sechzehnjährigen ergeben. Nur 30 % ___2____ am liebsten zu Hause bei Mutter und Vater. Die meisten möchten auf ___3___ Insel, auf einem Schiff, auf einem Leuchtturml, in einem Zelt oder als Eskimo in einem Iglu ___4___. Das Iglu-Dorf Surrein ist wohl das ___5___ Jugend-Hotel der Schweiz. Hier ___6___ jeder Gast sein Zimmer selbst aus Schnee bauen. Dabei ___7___ ihm der Iglu-Baumeister Roland. Zum Bauen

braucht man vier bis fünf ___8___ . Wenn das Iglu fertig ist, kann man ___9___ schlafen gehen. Die Temperaturen sinken drauβen auf - 15 Grad. Im Iglu steigt die Temperatur bis auf 5 Grad. Natürlich ___10___ es kein Bett, sondern eine Isomatte, einen dicken Schlafsack und eine Wärmflasche.

VIEL


LEBEN

EIN

WOHNEN

KALT, MÜSSEN

HELFEN

STUNDE, ENDE


GEBEN


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LANDESKUNDE

1. Ein Standbild eines Ritters mit bloßem Schwert heißt … .

a) Siegfried b) Roland c) Michael

2. Die erste deutsche Verfassung wurde … verkündet.

a) 1849 b) 1918 c) 1949

3. Die DDR und die Bundesrepublik wurden wieder ein Staat:

a) 11.11.1989 b) 3.10.1990 c) 7.11.1991

4. Die Bezeichnung “Das deutsche Reich” gehört zur Periode … .

a) 1871 – 1945 b) 1871 – 1918 c) 1971 – 1933

5. Wer regierte mit Blut und Eisen?

a) Adolf Hitler b) Karl der Große c) Otto von Bismarck

6. … druckte die erste deutsche Bibel.

a) Luther b) Gutenberg c) Kant

7. Das Ruhrgebiet ist … .

a) eine Landschaft im Süden b) ein großer Wald c) ein Industriegebiet

8. Diese deutsche Stadt nennt man “Das Tor zur Welt”.

a) Dresden b) Berlin c) Hamburg

9. Wer hat “Emil und die Detektive” geschrieben?

a) Günter Grass b) Erich Kästner c) Wilhelm Busch

10. Aus seiner Harzreise erschien “Über allen Gipfeln…”.

a) Goethe b) Heine c) Schiller

11. A. Dürrer ist der bekannte deutsche …

a) Dichter b) Maler c) Politiker

12. Auf diesem Platz gibt es eine unterirdische Bibliothek.

a) Gendarmenmarkt b) Potsdamer Platz c) Bebelplatz

13. Bayern nennt man … .

a) das “sandige” Bundesland b) das Land der Seen c) Ferienparadies

14. Die Römer nannten die Germanen … .

a) Franken b) Friesen c) Barbaren

15. Im … feiert man in Deutschland den Muttertag.

a) Juni b) Mai c) März


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SCHREIBEN

Lesen Sie den Anfang der Geschichte und schreiben Sie sie weiter.


Es war einmal ein guter Mensch. Da kam eine Mücke geflogen und setzte sich auf seine Haut, um von seinem Blut zu trinken. Der gute Mensch sah es und wusste, dass sie trinken wollte; da dachte er: …


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Antwortblatt


LESEVERSTEHEN

Teil I.

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Teil II.

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Teil III.

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G


H


I


J


K


L


M



LEXIK UND GRAMMATIK

Teil I.

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Teil II.

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LANDESKUNDE


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