Kältekammer/Cryotherapie
In der Kältekammer herrscht eine Temperatur von minus 110 Grad Celsius. Durch eine kurze Exposition bis maximal 3 Minuten wird ein starker Reiz gesetzt. Als Basis für ein schmerzfreies Bewegungstraining ist die Cryotherapie in der Kältekammer unerlässlich.
Damit kann insgesamt bewirkt werden:
Schmerzlinderung und Schmerzaufhebung
Entzündungshemmung und Immunmodulation
Regulation des Tonus der Skelettmuskulatur, Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels der Skelettmuskulatur
Funktionsverbesserung der Gelenke
Psychophysische Leistungsstimulierung,
Förderung des Wohlbefindens
Ökonomiesierung des Herz- Kreislaufsystems und des Energiehaushaltes
Daraus ergeben sich folgende Einsatzgebiete:
entzündliche rheumatische Erkrankungen (rheumatoide Arthritis, Mb. Bechterew)
degenerative Erkrankungen (Arthrosen, vor und nach endoprothetischen Versorgungen)
Hals- und Lendenwirbelsäulensyndrome (Diskopathien, Lumbago, Ischiassyndrom)
Tendopathien (Tennisellbogen, Entzündungen der Achillessehne, Fersenschmerz)
chronischen Schmerzzustände (chronischer Kopfschmerz, Fibromyalgie)
Multiple Sklerose
Muskelverspannungen und Muskelverhärtungen
und weitere:
Neurodermitis, Asthma bronchiale, muskuläre Ermüdungserscheinungen, Gleichgewichtsstörungen, Störungen der Bewegungskoordination, Burn-out-Syndrom, depressive Reaktionslage, chronische Schlafstörungen, allgemeine Leistungsminderung, stressbedingte Funktionseinschränkung des Immunsystems, primäre hypotone Kreislaufregulationsstörungen.