§18 Modalverben
1. Im Prasens und Prateritum steht das konjugierte Modalverb in der Position II.
2. Im Perfekt und Plusquamperfekt steht das konjugierte Hilfsverb in der Position II. Das Hilfsverb ist immer haben. Das Modalverb steht dann im lnfinitiv am Ende des Satzes, also hinter dem Vollverb.
Stellung der Modalverben im Nebensatz
Prasens Es ist schade, dass er uns nicht besuciien kann.
Prateritum Es ist schade, dass er uns nicht besuchen konnte.
Perfekt Es ist schade, dass er uns nicht hat besuchen kónnen.
Plusquamperfekt Es ist schade, dass er uns nicht hatte besuchen kónnen.
1. Im Prasens und Prateritum steht das Modalverb in der konjugierten Form am Ende des Nebensatzes.
2. Im Perfekt und Plusquamperfekt steht das Modalverb wieder im lnfinitiv
am Ende des Nebensatzes. Das konjugierte Hilfsverb steht dann vor den beiden lnfinitiven. (Passiv mit Modalverben siehe § 19, III)
I Setzen sie das richtige Modalverb ein.
A In dic&e Stra&e durfen keine Fahrzeuge hineinfahren.
& Hier mOs&en Sie halten.
C Achtung! Hier kónnen Tiere Ober die Straże laufen.
1. Hier ... man auf Kinder aufpassen.
2. Hier... Sie den Verkehr auf der Hauptstrafie vorlassen.
3. Hier... Wild (= Rehe, Wildschweine etc.) die StraSe iiber
4. Diese Stralie ... man nur in eine Richtung befahren.
5. In diese Strafie ... keine Kraftfahrzeuge hineinfahren.
(>. Von diescr Seite ... man nicht in die StraEe hineinfahren. U
7. Hier... Sie links abbiegen.
8. In diese StraEc ... keine Lastwagen hineinfahren. W*i|
| lirr... Sie geradeaus oder rechts fahren. Sie ... nicht links fa
l(). In dieser Strafie ... man nicht schneller ais 30 km/h fahren.
I I. Iller ... man nicht iihcrholcn.
2 Setzen Sie das passende Modalverb in der richtigen Form in die Liicke ein.
1. Leider ... ich nicht Uinger bei dir bleiben, denn ich ... um!7Uhrmit dem Zug nach Miinchen fahren.
2. Eis oder tfaffee? Was ... du?
3. Ich ... keinen Kaffee trinken; der Arzt hat's mir verboten.
4. Ich ... taglich dreimal eine von diesen Tabletten nehmen.
5. Wo ... du denn hin? ... du nicht einen Moment warten, dann gehe ich gleich mit dir?
6. „Guten Tag! Wir ... ein Doppelzimmer mit Bad; aber nicht eins zur Strafie. Es ... al-so ein ruhiges Zimmer sein." - „Ich ... Ihnen ein Zimmer zum Innenhof geben. ... Sie es sehen?" - „Ja, sehr gem." - „... wir Sie morgen fruh wecken?" - „Nein, danke, wir ... ausschlafen."
3 Setzen Sie den Text ins Prateritum.
will nur 7S0 Euro dafiir haben; ein „Freundschaftspreis", sagt er.
Einen Teil der Baukosten kann der Vater finanzieren. Trotzdem muss sich llerr Muller noch einen Kredit besorgen. Er muss zu den Banken, zu den Amtern und zum Notar laufen. - Endlich kann er anfangen.
Herr Muller will ein Haus bauen. Er muss lange sparen. Auf den Kauf eines Grundstiicks kann er verzichten, denn das hat er schon.
Er muss laut Vorschrift einstóckig bauen. Den Bauplan kann er nicht selbst machen. Deshaib beauftragt er einen Ar-chitekten; dieser soli ihm einen Plan fur einen Bungalow machen. Der Architekt
4 Setzen Sie den Text jetzt ins Perfekt. Beginnen Sie so:
Mein Freund erzahlte mir: „Herr Muller hat ein Haus bauen wollen. Er hat ... "
s .iljben Sie die Modalverben.
Gehst du morgen in deinen Sportklub?
Nein, morgen kann ich nicht in meinen Sportkluł? gehen.
1. Bczahlst du die Rechnung sofort?
2. Kommst du morgen Abend zu un-sercr Party?
3. Reparierst du dein Motorrad selbst?
4. Fahrst du im Urlaub ins Ausland?
5. Kaufen Sie sich diesen I.eder-mantel?
6. Sprechen Sie Turkisch?
h Kannst du mich morgen besuchen? (in die Bibliothek gehen)
Nein, morgen muee ich in die bibliothek gehen.
1. Hast du morgen Zeit fiir mich? (Wiische waschen)
2. Fahrst du n£chste Woche nach Hamburg? (nach Miinchen fahren)
3. Machst ilu niichstcs Jahr dii* Amerikareise? (mein Examen machen)
4. Kommst ilu heute Aheiul iii dir Dlsko? (meine Muller besuchen)
5. (Jehst du Jetzt mit zum Spoi l piat z./ (n.u h llause gehen)
(>. Machst ilu am Sonnlag die Wimdciung mit t (/u I lause bleiben und lernen)