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stehen die Bauten wie in die Erde verwurzelt. Gerade mit den Kirchenbauten hat diese Epoche ihre reifsten Leistungen vollbracht. In der bildenden Kunst erscheinen die Gestalten oft in grotesken Verzeichnungen, steif in der Haltung und erstarrt in der Bewegung. Durch die fehlende Perspektive, die betonten Konturen und die falschen Kórperproportionen wirkt die darstellende romani* sche Kunst archaisch=primitiv und dennoch hochst eindrucksvoll.

Kurz vor dem Jahr Tausend begann die Bliitezeit des romanischen Stils, die zwei Jahrhunderte dauern sollte. Ober das Gewand geben unter anderem die mit so viel Geduld ausgefiihrten Buchmalereien gute Auskiinfte, die den Hand= schriften dieser Zeit zur besonderen Zierde gereichen.

Sieht man die romanische Kleidung neben der byzantinisdien, fallt sofort ein grofier Unterschied auf. Ein Zeitgenosse hat die Kleidung der Franken mit der

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