Hanser-Verlag, der seit 1983 eine Werkausgabe Gombrowicz' in dreizehn Banden herausgibt, nun zu beheben bemiiht53.
Zdaniem tłumacza Olafa Kuhla inicjatorzy nowych przekładów Rolf Fieguth i Fritz Arnold umożliwili czytelnikom niemieckim ponowne przyswojenie Gombrowicza:
Jahrelang hat die deutsche Literaturkritik Tiel ais kongenialen Ubersetzer von Gombrowicz gelobt (weil mangels Sprachkenntnissen nie jemand nachgeschaut hat). Erst Fritz Arnold vom Carl Hanser Verlag und Rolf Fieguth haben mit ihrer Entscheidung fur eine Neuiibersetzung eine Wiederaneignung des Autors im Deutschen ermoglicht54.
Monachijscy wydawcy jako pierwsi zgłosili potrzebę poprawy dotychczasowych tłumaczeń, która mimo to nie przyczyniła się do wzrostu zainteresowania twórczością polskiego pisarza. Fieguth jest przekonany, że powodem takiego stanu rzeczy był przede wszystkim brak zainteresowania ze strony krytyków literackich:
Vor allem half uns nichts, dass unsere Ubersetzungen zweifellos deutlich besser waren ais die Tielschen - allein schon aufgrund ihrer sorgfaltigen und gewissenhaften Lektorierung durch beide Herausgeber. Heinrich Kunstmann und Franęois Bondy fanden nichts Sympathisches an unseren Neuiibersetzungen und neuen Kommentaren und Interpretationen. Der friihe Gombrowicz- und Tiel-Fan Gunther Herburger fand die neuen Ubersetzungen gewohnungsbedurftig, ebenso ein Kritiker und Verlagslektor wie Jurgen Manthey, Karl Dedecius beschrankte sich auf privat geflusterte Anerkennung, und Marcel Reich-Ranicki fand offenkundig Gombrowicz uberhaupt nicht mehr der Rede wert, weder in der alten noch in der neuen Ubersetzung55.
Nowe przekłady z największą rezerwą przyjęli Franęois Bondy i Heinrich Kunstmann. zaakceptowali oni translatorskie wybory drugiego tłumacza - Olafa Kuhla, pozostając zwolennikami pierwszej wersji:
Gelegentlich ist die neue Fassung, obzwar sie sich im ganzen gut liest, steifer, wortreicher ais die des ersten Ubersetzers Walter Tiel. Steht da „zeigen”, heiBt es jetzt „aufzeigen”. Ein eher in akademische Abhandlungen passendes „d.h.” befremdet. Warum wirken viele Ubersetzungen so, ais sei Eindeutschen gleich Verdeutlichen? Fullworter sind haufig. Ein Beispiel: S. 155 stellt sich Gombrowicz ais der Kritiker dar, der sich nichts aufbinden lasst, sorgsam priift. In der Ubersetzung von Walter Tiel: „Da ist inmitten der Produzenten ein Konsument erschienen.” Bei Olaf Kuhl heiBt es jetzt: „Hat sich da unter lauter Prominenten doch tatsachlich ein Konsument eingeschlichen.” Ich lese nicht polnisch zweifle aber, ob „doch tatsachlich” aus Texttreue eingefiigt wurde. Ist Gombrowicz nicht stets anspringend, abrupt56?
Bondy odniósł się do nowego przekładu jedynie mimochodem, kończąc swoją recenzję zapytaniem skierowanym do wybitnego tłumacza literatury polskiej:
Gewiss mag die neue Fassung - was meinen Sie, Dedecius? - genauer, korrekter sein. Im ganzen befriedigt sie ja, und flir das Register wird jeder Leser dankbar sein57.
53 Z. W i 1 k i e w i c z: Eine Entdeckung. Die Prosa von Witold Gombrowicz' in der deutschsprachigen Presse, W: H. Kneip.H. Orłowski (Hrsg.): Die Rezeption ... s. 160-170.
54 O. K u h 1 : Medium und Diamant. Dorota Masłowska iibersetzen. W: O. Kutzmutz, A. L a S a 1 v i a: Halbe Sachen. Wolfenbiitteler Ubersetzergesprache IV-VI. Erlanger Ubersetzerwerkstatt I-II. Wolfenbuttel 2006, http://www.similitudo.de/Medium-und-Diamant.html [12.12.2007]
55 R. F i e g u t h: Gombrowicz mit deutscher Fresse... 130.
56 F. B o n d y: Die Unsitte des Wir-Sagens. W: „Siiddeutsche Zeitung ” Nr 256 5/6. 11. 1988.
57 Tamże.
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