Dreyer (20)

Dreyer (20)



§6 Konjugation der Verben

1.    Verben, dereń Stamm auf -d- oder -f- endet, brauchen ein -e- vor • den Endungen auf -st, -te, -t.

2.    Dieselben Regeln gelten fur Verben, dereń Stamm auf -m- oder -n- endet, aber nur, wenn ein anderer Konsonant (nicht r) davorsteht:

atm*en: er atmet, du atmetest, er hat geatmet rechn-en: du rechnest, wir rechneten, ihr rechnetet

9    Bilden Sie Fragen.

Die Bauern reiten ins Dorf. Wer reitet ine Dorf?

1.    Die Verkaufer bieten einen giinstigen Preis.

2.    Einige Parteimitglieder schaden der Partei.

3.    Die Kinder baden schon im See.

4.    Die Frauen óffnen die Fenster.

5.    Die Angestellten rechnen mit Computern.

6.    Die Sportler reden mit dem Trainer.

7.    Die Schauspieler verabschieden sich von den Gasten.

8.    Die FuSballspieler griinden einen Verein.

9.    Die Politiker fiirchten eine Demonstration.

10.    Die Sanitater retten die Verletzten.

11.    Die Fachleute testen das Auto.

12.    Die Schiller warten auf die StraBenbahn.

13.    Die Techniker zeichnen die Maschinenteile.

14.    Diejungen streiten mit den Madchen.

10    Nehmen Sie die Satze der Ubung 9 und setzen Sie sie nacheinander ins Prateritum und dann ins Perfekt.

V Konjugation der Mischverben

Prasens    Prateritum    Perfekt

ich habe gedacht du hast gedacht er hat gedacht wir haben gedacht ihr habt gedacht sie haben gedacht


ich denke du denkst er denkt wir denken ihr denkt sie denken


ich dachte du dachtest er dachte wir dachten ihr dachtet sie dachten


1.    Die Misclwerben haben die Endungen der schwachen Verben.

2.    Die Misclwerben andern aber den Vokal in den Stammformen; deshalb muss man sie zusammen mit den starken Verben lernen.

3.    Zu den Misclwerben gehóren noch: brennen, bringen, kennen, nennen, rennen, sen-den, wenden, wissen und die Modalverben (siehe olphabetlsche l.iste im Anh<inq).

11 Bilden Sie von den folgenden Satzen das Prateritum und Perfekt.


Die Abiturienten bringen die Bticher zur Bibliothek.

Meine Schwestern denken gern an den Urlaub im letzten Jahr.

Die Kinder wissen den Weg nicht. Ihr kennt die Aufgabe.


Die Mieter senden dem Hausbesit/.er einen Brief.

Ihr wisst seit langem Bescheid.

Die Teilnehmer denken an den Termin. Die Lampen im Wohnzimmer brennen.


IZ Setzen Sie die Satze der Ubung 11 in den Singular und iiben Sie noch einmal Prateritum und Perfekt.

I 1 Bilden Sie Fragen im Prasens und Perfekt.

1.    (bringen) ihr ihm die Post nicht?

2.    (wissen) Sie nichts von dem Vorfall?

3.    (denken) du an die Yerabredung?


4.    (nennen) er die Namen der Mitar-beiter nicht?

5.    (senden) ihr den Brief mit Luftpost?

6.    (brennen) die Heizung im Keller nicht?


I i Bilden Sie Satze im Prasens, Prateritum und Perfekt.

1.    du / denken / ja nie / an mich

2.    das Haus / brennen / jetzt schon / zum zweiten Mai

V wieder / bringen / der Brieftrager / mir / keine Nachricht l du / kennen / deine Nachbarn / nicht / ? s. Immer / rennen / der Hund / wie verrtickt / durch den Garten (>. ich / senden / ihr / herzliche GruBe

'/. I>ei Problemen / ich / sich wenden / immer / an meinen Vater K warum / wissen / du / seine Telefonnummer / nicht / ?

VI Sonderregeln zur Konjugation

Wenn der Stamm auf -s-, -ss-, -B- oder -z- endet,

steht in der 2. Person Singular

Piasens nur die Endung -t:

lfven: du liest

ras-en: du rast

lass-en: du lassf

sloB-en: du stóBf

heiz-en: du heizf

schutz-en: du schiitz/

S< hwache Verben auf -ein und -ern haben in der

1. und 3. Person Plural nur die

1 ndiincj -n. Die Formen entsprechen also immer dem lnfinitiv:

klingW/i:

wir klinge/zi, sie kling ein

Imperativ: Klingle!

lat hi7«:

wir lachę///, sie lach cln

Imperativ: Uichle!

nI rek h cln:

wir streichein, sie streiche/;/

Imperativ: Streiclile!

ltiul<7/ł:

wir andmi, sie aiulem

Imperativ: Andre!

Ihrdeni:

wir fórder/i, sic fdrtlem

Imperativ: Fordrt'!

indem:

wir nulem, sie nulem

Imperatlv: Rudrc!


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