Dreyer (21)

Dreyer (21)



A 2 §6 Konjugation der Vcrbon

Boi den Verben auf -eln fallt in der I. Person Singular Prasens das -e- weg: ich lach/e, ich kling/e

3. Das Verb wissen hat Sonderformen im Singular Prasens: ich weifl, du weif&t, er wefi fi, wir wissen, ihr wisst, sie wissen

15    Bilden Sie die 2. Person Singular Prasens von folgenden Verben:

gieften, messen, schlieBen, sitzen, stofien, vergessen, wissen, iassen, beiSen, flieften, schmelzen, heizen

16    Bilden Sie die 1. Person Prasens Singular und Plural von folgenden Verben: angeln, wechseln, bugeln, sich ekeln, handeln, klingeln, schaukeln, stempeln, zweifeln, andern, liefern, wandern, bedauern, hindern, erwidern, flustern, verhungern, zerkleinern

17    Uben Sie nach folgendem Muster:

Wechselst du dein Geld denn nicht? Pech, natiirlich wechele ich esl

1.    Biigelst du denn nicht alle Hemden?

2.    Ekelst du dicłi denn nicht vor Schlangen? (vor ihnen)

3.    Handelst du denn nicht mit den Verkaufern?

4.    Zweifelst du denn nicht an der Wahrheit seiner Aussage? (daran)

5.    Regelst du denn deine Steuerangelegenheiten nicht selbst?

6.    Klingelst du denn nicht immer zweimal, wenn du kominst?

7.    Plauderst du denn nicht gem mit deinen Nachbarn?

8.    Anderst du denn nicht deine Reiseplane?

9.    Lieferst du denn deine Arbeit nicht ab?

10.    Wanderst du denn nicht gcrn?

11.    Bedauerst du denn seine Absage nicht?

12.    Fórderst du denn nicht unsere Intcressengemeinschaft?

18    Formulieren Sie die Satze der Ubung 17 im Plural und verneinen Sie die Antwort.

Wechselt ihr euer Geld denn nicht? Nein, wir wecheeln ce nicht.

„denn" in der Frage kónnen Sie auch durch „eigentlich" ersetzen; statt „natiirlich" in der Antwort kónnen Sie auch sagen: „sclbstverstandlich".

19 Formulieren Sie die Geschichte im Prateritum.

Werner Stubinreith erhalt seine Entlassung.

Das erscheint ihm ungerecht.

Er arbeitet schon viele Jahre dort und kennt den Leiter gut.

Er kennt auch alle Kollegcn und nennt sle beim Vornamen.


5.    Er denkt an Rache, weifi aber noch nicht wie.

6.    Im Traum sieht er den Betrieb.

7.    Es ist dunkel.

8.    Er nimmt ein paar Lappen, trankt sie mit Ol und legt damit im Betrieb an drei Stcllen Feuer.


9. Dann rennt er schnell weg.

10.    Dabei verliert er seinen Haus-schlussel.

11.    Ab und zu wendet er sich um.

12.    Tatsachlich! Der Betrieb brennt!

13.    Alles steht in Flammen.

14.    Die Feuerwehr schickt drei Lósch-fahrzeuge.

15.    Der Betriebsleiter nennt der Polizei die Namen der Kntlassenen.


16.    Werner Stubinreith ist auch dabei

17.    An der Brandstelle findet man el-nen Schlussel.

18.    Der Schlussel passt zu Stubinreiths HaustOre.

19.    Werner gesteht die Tat.

20.    Er kommt fiir drei Jahre ins («e-fangnis.

21.    Werner wacht auf und findet seine Rachepiane nicht mehr so gut.


§ 7 Trennbare Verben

lnfinitiv: zuhóren, weglaufen

Prasens    Prateritum    Perfekt

ichhóre...zu    ich hórte ... zu    ich habe ... zugehórt

ich laufe ... weg    ich lief... weg    ich bin ... weggelaufen

1.    Trennbare Verben werden mit Verbzusatzen - meist Prapositionen - zusammen-gesetzt, dereń Sinn bekannt oder leicht verstandlich ist: z.B. ab-, an-, auf-, aus-, bel-, ein-, fest.-, her-, hin-, los-, mit-, nach-, vor-, weg-, wieder-, zu-, zuriick-, zusammen• u.a. Sie werden beim Sprechen betont.

Ausnahme: Der Verbzusatz hinter- ist untrennbar (siehe § 8, 1).

2.    In Hauptsatzen wird im Prasens und Prateritum der Verbzusatz vom konjugicrten Verb getrennt und ans Ende des Satzes gestellt:

Er hórte gestem Abend dem Redner eine halbe Stunde lang zu.

3.    Im Perfekt und Plusquamperfekt steht der Verbzusatz wieder mit dem Partizip zusammen:

Er hat dem Redner eine halbe Stunde lang zugehórt.

A. Auch andere Verbzusatze kónnen mit $tammverben zu trennbaren Verben zusammengesetzt werden:

Er hat sein Auto foi/wttgefahren.

Sie hat das Insekt fofgetreten.

Er hat den ganzen Abend /er/igesehen.

I laben Sie an der Yersammlung fei/genommen?


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