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RfcSUMfcS 121

An verschiedenen Stellen entstehen solche Ablagerungen von mannigfaltigen Substanzen. A uf diese Weise kann in c eine Mucinschicht entstehen in d eine Inyertinschicht, in e eine Schicht des glykogenspaltenden Fermentes, in f — des pro-teolytischen Fermentes, in g eine Schicht der Zymase, in eine solche des Nucleoproteins u. s. w.

Die abgelagerten Fermente konnen ihre Wirkung ent-weder direkt anf die sie umfliessenden Substanzen liussern und sie wirken in solchem Falle auf einander nicht, oder sie konnen sich loslosen und im Strome durch die Knn&lchen fliessend auf die in der Losung betindlichen Substanzen ihre specifische Wirkung ausiiben. Ein Ferment kann in solchen Stromungen entsprechend lange th&tig sein oline einer sich in an-deren Richtungen bewegenden auf das Ferment zerlegend wir-kenden Substanz zu begegnen.

Diese Hypothese steht mit der Theorie der fibrill&ren Struktur nicht im Widerspruch, weil wir uns yorstellen konnen, dass die betreffenden Substanzen sich auf den Fibrillen in gewissen Stellen ablagern konnen. Diese Voraussetzung konnte in ihren Folgen fruchtbar sein, indem die, durch die Fibrillen stromenden Reizwirkungen auf die auf denselben abgelagerten Fermentogene loslosend wirken konnten.

Gewisse von diesen abgelagerten Substanzen konnen un-loslich und dadurch yom Protoplasma untrennbar sein. Ihre Wirkung auf andere Substanzen tiben sie durch Beriihrung mit den sie umfliessenden Losungen derselben. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch die Zymase diese Eigenschaften be-sitzt. In solchem Falle konnte eine solche Zymaseablagerung ihre spaltende Wirkung auf den in der sie umfliessenden Losung befindlichen Zucker ausiiben. Sie wiirde, ais im Wasser unlóshch, mit den Protoplasmasplittern zusammen ausgequetsoht sein und konnte im Safte ihre vergahrende Wirkung ausiiben.

Diese Auffassung des chemischen Baues des Protoplasmas gibt gewissermassen Aufklarung iiber die Moglichkeit der Exi-stenz von mehreren Fermenten nebeneinander und iiber die Moglichkeit der Existenz der Fermente, welche vom Pro to-

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Bulletin III.



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