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Definition (Eigentlicher Grenzwert einer Funktion an einer Stelle):
Es ist f mindestens auf Ur*(xo) definiert. Die Zahl g hei&t eigentlicher Grenzwert an der Stełale Xo, genau dann wenn
A [(Hm
X„ = X0) => lim /(x„) = g]
Man schreibt: Hm f (x) — S oder f(x)—> g fur x->x«
x —> x0
(
In Worten: Die Zahl g hei&t der Grenzwert der Funktion f an der Stelle xo, wenn fur beliebige Urbildfolgen (Xn) mit lim xn = xQ und xn?fcXo, der Grenzwert der
t n—► oo
Bildfolge f(xn) stets d$£Zahl g ist. Man druckt dies kurz dadurch aus, dass man sagt die Funktion f strebe fQr x->X0(x gegen Xo) dem Grenzwert g zu (oder gegen den Grenzwert g) oder, dass sie gegen g konvergiert. Beispiele fur die Bestimmung von Grenzwerten
1. Finde Hm (4x + 2)
x -> 2
Es sei (xn) eine beliebige Folgę mit {xn} c U*(2) und x„ ~ 2 f dann gilt lim (4x + 2)= lim (4xn + 2) = 4 lim xn +lim 2 =4-2+2=10
x + l
2. Finde lim
Es sei (xn) eine beliebige Folgę mit {xn} cU‘(1)und 1™ xn ~ 1 , dann gilt
lim x.
1
lim JE
**♦> x + 1 »-»® X. + 1 lim x. + 1 1 + 1 2
= lim
Aufgabe 1. Finde a) lim
lim IHL.
*-*3 \ X - ’
b)
c)
lim .
J[->3 X 1 ’
lim i*" 3
X+1
d)
lim
x-3 x - 3
-9 (l
0