Max Weber - GRAMMATIK
Setzen Sie die im Text fehlenden Funktionswörter (Präpositionen, Hilfswörter, Relativpronomen) und Endungen ein, wo dies notwendig ist.
In den folgenden Sätzen fehlen die Verben. Suchen Sie aus der folgenden Liste die passenden Verben aus und setzen Sie sie in jedem Satzteil an der richtigen Stelle ein. Benutzen Sie dabei auch die richtige Verbform (z.B. Aktiv oder Passiv).
Liste der Verben:
zurückgehen |
folgen |
betrachten |
müssen |
|
entstehen |
erzählen |
aufstellen |
Max Weber die These, daß die Bedeutung des Protestantismus wie auch der übrigen Religionen. Daraus, daß die Kluft zwischen Armen und Reichen nicht mehr so, als sei sie von Gott festgelegt. Aus diesem Grund seiner Meinung nach Konflikte zwischen Arbeit und Kapital.
Wandeln Sie einen der beiden Hauptsätze in einen Relativsatz um.
Man kann Max Weber als Repräsentanten der „guten alten Zeit“ sehen. Seine wichtigsten Veröffentlichungen erscheinen vor dem 1.Weltkrieg.
Setzen Sie den folgenden Satz ins Passiv.
Historiker bezeichnen den Zeitraum der „guten alten Zeit“ dagegen oft als imperialistische Epoche.
Wandeln Sie einen der beiden Hauptsätze in einen Relativsatz um.
Er beschäftigte sich in seiner Habilitation mit einem Thema. Dieses Thema ist dazu geeignet, einen nationalen Mythos der Deutschen zu zerstören.
Wandeln Sie das unterstrichene erweiterte Partizip in einen Relativsatz um.
Seiner der Lage der Landarbeiter gewidmeten Antrittsrede ging eine umfangreiche Untersuchung voraus.
Setzen Sie den folgenden Satz ins Aktiv.
Die Großgrundbesitzer dieser Region sollten enteignet werden, und der Boden sollte an die Landarbeiter verteilt werden.
Wandeln Sie den folgenden Satz in zwei Hauptsätze um.
In dieser Zeit arbeitete er politisch mit Friedrich Naumann zusammen, der später die Leitfigur der FDP geworden ist.
Setzen Sie den folgenden Satz ins Passiv (+ Modalverb).
„Der Wille zur Ohnmacht im Innern ist mit dem Willen zur Macht nach Außen nicht zu vereinbaren.“
Machen Sie mit dem Text übereinstimmende Aussagen.
Beispiel:
Zeile
Für die deutsche Arbeiterbewegung ist Max Weber ebenso wichtig wie Karl Marx.
Der Text betont, ...
Der Text läßt den Schluß zu, ...
Aus dem Text geht nicht hervor, ...
Wahrscheinlich ...
Lösung:
Aus dem Text geht nicht hervor, daß Max Weber für die deutsche Arbeiterbewegung ebenso wichtig wie Karl Marx ist.
Zeile
Max Weber gilt als geistiger Repräsentant des deutschen Imperialismus.
Der Text betont, ...
Der Text läßt den Schluß zu, ...
Aus dem Text geht nicht hervor, ...
Der Text widerspricht der Auffassung, ...
Zeile
In seiner Habilitationsschrift ergreift Max Weber Partei für die überlegene Lebensart der Germanen.
Die Aussage, ..., ist falsch.
Aus dem Text kann man schließen, ...
Der Historiker Theodor Mommsen legt nahe, ...
Es trifft zu, ...
Zeile
Webers Forderung nach Enteignung der Großgrundbesitzer machte ihn zum Vorkämpfer der sozialen Revolution.
Es ist unzutreffend, ...
Möglicherweise ...
Der Text läßt den Schluß zu, ...
Aus dem Text geht hervor, ...
Zeile
Max Weber sieht in der protestantischen Ethik eine geistige Grundlage des Kapitalismus.
Es gibt im Text keinen Hinweis, ...
Man muß bezweifeln, ...
Aus dem Text ergibt sich, ...
Die Annahme ist falsch, ...
Zeile
Für Max Weber ist der Kapitalismus die ideale Wirtschaftsform
Aus dem Text geht nicht hervor, ...
Der Text schließt aus, ...
Der Text sagt eindeutig, ...
Selbstverständlich ...
Zeile
Im Bedeutungsverlust der Religionen sieht Max Weber ausschließlich eine Gefahr für die kapitalistische Wirtschaftsordnung.
Es ist erwiesen, ...
Der Text läßt den Schluß zu, ...
Dem Text ist zu entnehmen, ...
Der Text widerlegt die Auffassung, ...
Zeile
Marianne Schnittger muß als Repräsentantin einer ausschließlich bürgerlich orientierten Frauenbewegung angesehen werden.
Wahrscheinlich ...
Es gibt keinen Hinweis, ...
Aus dem Text kann man schließen, ...
Es erscheint unzutreffend, ...
Zeile
Im englischen bzw. Amerikanischen Parlamentarismus sieht Max Weber ein Vorbild für die politische Neuordnung Deutschlands nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs.
Der Text ist zu entnehmen, ...
Im Text heißt es nicht, ...
Möglicherweise ...
Aus dem Text geht nicht hervor, ...
Worterklärungen
Zeile
Askese Enthaltsamkeit
sittlich verwerflich unmoralisch
Müßigkeit/Muße/müßig nicht arbeiten
Fleischeslust Streben nach Genuß (meist bezogen auf Sexualität)
das Jenseits der Himmel
Gnadenstand die Gnade Gottes haben
Mehrung Vergrößerung
Zeitvergeudung die Zeit mit „unwichtigen“ Tätigkeiten verbringen
Sünde gegen Gebote Gottes handeln
Berufung dem Ruf Gottes folgen
spirituell geistig
entzogen sein fehlen
untätige Kontemplation Nachdenken, ohne direkten Handlungszweck
(z.B. Romane lesen)
jemandem minder wohlgefällig sein jemandem weniger gefallen
Fragen zum Text
Welche Gefahr geht nach den oben genannten protestantischen Vorstellungen vom „Besitz“ aus?
Welche Tugenden - welche Sünden werden genannt?
Welchen Zusammenhang könnte es zwischen den hier genannten Sünden bzw. Tugenden und der kapitalistischen Wirtschaftsform geben?