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U źródeł ideowych Geografii rozumowej W. Nałkowskiego

die Anwendung allgemeiner Rechte der Geographie zu den einzelnen Gebieten darstellt. Von der speziellen oder regionalen Geographie ais Wissenschaft, die die Erscheinungen eines gegebenen Landes kausal untersucht wurde die Landschafts-kunde ausgesondert — ais lose Sammlung von Informationen iiber den bestimmten Raum. Samtliche Zweige der Geographie verbindet eine gemeinsame Forschungsme-thode — die Methode der raumlichen Untersuchungen der Erscheinungen auf der Erde. Dank dieser konnte die Geographie sich von der einfachen Beschreibung bis zur Erforschung der Kausalbindungen, zu Verallgemeinerungen, zu Rechtmassigkeiten aufschwingen. Gerade diese Methode sowie die hervorragende Position der physi-schen Geographie (mit der von ihr in sich aufgenommenen Problematik der dyna-mischen und historischen Geologie) veranlasste Nałkowski dazu, die Bezeichnung „Geographie’¹ durch den Ausdruck „Geologie” zu ersetzen („Anthropogeographie” durch den Ausdruck „Geanthropologie”). Die Umanderung dieser Begriffe ist der Ausdruck derselben Tendenz, die ein halbes Jahrhundert friiher weniger intensiv die reformatorischen Bestrebungen Ritters begleitete, — die in dem Wechsel des Aus-drucks „Geographie” in „Erdkunde” zum Ausdruck kamen — Bestrebungen zur Ersetzung der Beschreibung durch die Analyse der kausal erfassten Erscheinungen.

tlbersetzt von Urszula Egler