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Ober diesen erstrecken sioh zwei weite Abtragungsflachen, die mit den langen Seitenerosion- und Abtragungsperioden im genetischen Zusammenhang stehen:
1. I)ie Subbeskidische Abtragungsflachę von einer rei. Hohe 120 -150 m mit Gerollen iiberstreut;
2. Die innerbeskidische Abtragungsflaehe von einer rei. Hohe 200—230 m; dieses Niveau entspricht gleichfalls dem Gipfelflurniveau in dem Gebiet nordlich von Sanok (in 500—420 m abs. Hohe).
Die innerbeskidische Abtragungsflaehe verbindet mit Yermittlung dieses Niveaus in Wisłok- (2) und Wisłoka- (17) Flussgebiet mit Her innerbeskidischen Abtragungsflaehe in der Westkarpaten vvo ihr das sarmatische Alter zugeschrieben wird (7). Ganz anlich kniipft sieli das subbeskidische Niveau mittels dieser Abtragungsflaehe im Wisłok- (2) und Wisłoka flussgebiet (14) mit dem sub-beskidischen Destruktionsniveau im den Westkarpaten, wo ihm das pontisclie Alter zugeschrieben wird (7). Die Terrassen 75—85 m und 45—55 m weisen auf die epizyklisch fortschreitende Eintiefung des San-tales wahrend der oberpliozanen orogenetischen Bewegungen (Lewan-tinische Stufe) hin.
In der Dilimalepoche (zur Zeit der Cracovien—Elster—Yerei-sung) befand sieli der Erosionstalboden in einer rei. Hohe von 10—-20 m iiber das heutige Sanniveau und das Tal war zu einer Hohe von 50—70 m iiber das heut. Sanniveau aufgeschiittet, was mit Tal-Yeispeirung durch das Inlandeis und folglich mit Erschwerung des Wasserabflusses in genetischer Verbindung steht (8).
Der Yerlauf der niedrigeren Terrassen und ihre Neigung ist mit dem jetzigen Sangefiille iibereinstimmend. Die hoheren Terrassen 45—55 m und 75—85 m verlaufen an langen Strecken auch ahnlich und mu zuischen Bachórzec und Mielniów sind sie tektonisch gestiirt. Dieser Talabschnitt quert einige breite Siittel durch (die zwischenlie-genden Mulden sind sehr sclimal), die zur Zeit der Hebung etwas inten-siver ais das ganze Sanflussgebiet aufgehoben wurden (um 10—15 m). Diese Stbiung folgte nach der Entstehung des Talbodens der heutigen 45—55 ni Terrasse.
Ubrigens stimmt die Neigung der Terrassen und der subbeskidi-schen Abtragungsflaehe mit der jetzigen uberein und weist auf eine gleichmassige, grossradiale Aufwolbung des nordlichen Teiles der Mit-telkaipaten hin mit Ausnahme von lokalen und seltenen kleinradialen Storungen (siehe die Tabelle und das Langsprofil der Terrassen).
Starker war die innerbeskidische Abtragungsflaehe gestort Ihre Fliiehe neigt sieli von Siiden von der Hohe 510 m naeli Norden bis 420 m