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JA JESTEM ZMARTWYCHWSTANIEM I ŻYCIEM. 95

Zusammenfassung

EGO SUM RESURRECTIO ET VITA...

THEOLOGIE DES TODES UND DER AUFERSTEHUNG

Wie es im Untertitel heisst das Hauptthema dieser Dissertation ist der Tod und die Auferstehung die jeden Menschen betrifft.

Man priifft dieses Problem in der Kontextverschiedenheit den die Offenbarung hervorruft, sowie unter der Beriicksichtigung des heutigen grossen Interesse an der Eschatologie, besonders an dem „Leben nach dem Leben”, das im Zusammen-hang mit der Tod steht.

Die Antwort auf die Grundfrage: Was ist der Tod? — steht in einem hohen Grade im Zusammenhang mit den anthropologischen Voraussetzungen und daru-ber hinaus auch mit dem Natur- und Existenzverstandnis des Menschen, das hier nicht ohne wichtigen Einfluss ist.

Die biblische Anthropologie nimmt ubernatlirliche Berufung des Menschen ais Grund ihrer Uberlegungen und darum in der Todesinterpretation aus dem Aufer-ststeungsbegriff ausgeht. Die Auferstehung besonders im NT ist eine Kategorie des ewiigen Lebens bei der Annahme der Natureinheit des Menschen, die nur einen doppelten Aspekt hat namlich die Leiblichkeit und Geistigkeit (dazu kommt die Geschichte ais drittes „Moment” des Menschen). Andere Anthropologie die unter dem Einfluss der ver<schiedenen Platonismusformen (-und dereń Derivativen) steht — was man bis heute auch in der Theologie finden kann — und die in der Todes — und Auferstehungsinterpretation ein Dualismus annehmen zu scheint, spricht Iiber den Tod ais Trennung von Seele und Leib, und iiber die Auferstehung ais dereń „Wiederverbindung” und dies macht sehr oft in der temporalischen Kategorien unserer geschichtlichen Erfahrung.

In dieser Situation, in der die Auferstehung nur ein „iiberfliissiger” Zusatz zur Seeligkeit der unsterblichen „anima separata” ist, und dazu noch in der ausser-sten Zukunft, ist das Ergebnis nur ein kleiner Einfluss der Wahrheit — einer der wichtigsten im Evangelium — auf die christliche Lebenspraxis.

Um gerade diese Diskrepanz zu vermeiden nimmt die heutigc Theologie dic Hypothese „der Auferstehung im Tod” an. Unsere Disseration ist eben ein Ver-such ein vollstandigen Interpretationsumriss der erwahnten These zu geben; aus-serdem strebt der Autor die Hypothese mit den Gegebenen der Offenbarung, der biblischen Anthropologie, der „pneumatologischen” Christologie, sowie auch der philosophischen Anthropologie mit der personalistischen Tendenzen im Einklang zu bringen. Die Kategorie des Dialogs und des Bundes ist fur diese Anthropologie zutreffender ais die friihere metaphysisch-ontologische, und ausserdem nimmt das modernę Denken auf verschiedenen Gebieten andere Dimensionsmóglichkeiten ohne Schwierigkeiten an.

Das Sprechen iiber die Auferstehung im Tod nimmt einen ganz anderen Charakter an — ohne die Ordnung der Glaubenswahrheiten anzutasten, wie auch ohne Verschiebung des Auferstehungs- „Datum” — wenn wir Tod ais reales Geschehen immer anwesend in unserem Leben, iiber das wir selbst — teilweise wenigstens — in der autonomischen Abhangigkeit ais von Gott Geschopfte entscheiden. Gerade diese Entscheidung treffen wir in verschiedenen Momenten unseres Lebens, besonders aber im Tod.